Weihnachten in Absurdistan

Aufgrund des Artikels von Danisch habe ich mir mal die von ihm verlinkte Wikipedia Seite genauer angeschaut und etwas (einfache) Statistik betrieben.

Die islamisch und palästinensisch motivierten Anschläge sind:

von 1946-2000 : ca. 6.500 Tote+Verletzte, d.h. 61% der Gesamtsumme dieser Jahre

von 2001-2015: ca. 23.400 (davon 9.000 bei 9/11), d.h. 96% der Gesamtsumme

2016: ca. 5.900, d.h. ca. 84% der Gesamtsumme des Jahres

Die Anschläge von Kurden und der PKK betragen ca. 1% aller Anschläge bis 2015, und stiegen in 2016 auf ca. 15% mit 1080 Toten und Verletzten.

Die Anschläge anderer Gruppierungen zählten ca. 23% von 1946-2000 (ca. 2.500 Opfer) und sind seit 2001 auf niedrige einstellige Prozentzahlen herunter gegangen.

Die Anschläge aus rechtsradikalen oder nationalistischen Kreisen betrugen zw. 1946-2000 ca. 15% (ca. 1.600 Opfer), wobei hier der Anschlag von Oklahoma City (1995) mit 968 Opfern besonders zu Buche schlägt. Die Motivation des Anschlages wurde dem Rechtsextremismus zugeschrieben, aber eigentlich war es ein Anschlag gegen eine immer totalitärer und sozialistischer empfundene US-Regierung. Seit 2001 sind die Opferzahlen rechtsradikaler Terroristen unter 1% der Gesamtzahlen. (Abgerundet 0%)

Ich habe noch die Gesamtzahl der Opfer von Terroristen pro Jahr berechnet:

1946-2000: knapp 200 p.a.

2001-2015: über 1.600 p.a.

2016: über 7.000 in diesem Jahr

2016 ist das „Opfer-reichste“ Jahr seit dem 9/11-Anschlag 2001 in den USA, und 99% aller diesjährigen Anschläge gehen auf das Konto von Muslimen (Islamisten, Kurden, PKK). Da fragt man sich natürlich woher die gespielte Panik der Medien und Politiker kommt, die sich angeblich vor den bösen Rechten fürchten. Man muss sich das mal vorstellen: Von knapp 200 Terror-Opfern pro Jahr in der Nachkriegszeit sind wir nun bei über 7.000 pro Jahr angekommen. Davon sind fast alle durch Moslems verursacht, aber die Regierenden erzählen uns dass wir Angst vor den Nazis haben müssen. Gleichzeitig lassen wir Millionen von Anhängern der „Religion des Friedens“ nach Europa einwandern.

Verschwörungstheorie:

Wer hat den Journalisten, Politikern und Gutmenschen ins Hirn geschissen, dass die solche Tatsachen ausblenden und ignorieren? Welche Geisteskrankheit verursacht, dass die „weiter so“ und „wir schaffen das“ vor sich hin dröhnen?

Imad Karim hat das vor 2 Tagen sehr schön ausgedrückt:

[…]Uns wird suggeriert, Hitler stehe „kurz vor der Auferstehung“. Das ist mehr als absurd. Unsere Eliten warnen uns vor den Rechtsradikalen, die sie anscheinend in 70 Jahren noch nicht integrieren konnten, aber gleichzeitig sind sie sicher, Millionen Menschen, die aus dem Islam mit seinen mittelalterlichen Vorstellungen kommen, integrieren zu können. Dazu sage ich, jedes Unrecht beginnt mit eine Lüge.[…]

Ich behaupte dass es so eine Verschwörungstheorie gar nicht geben kann. Die Politiker, Medien und Gutmenschen sind weder geisteskrank, noch verwirrt. Die wollen den absoluten, totalitären Sozialismus durchsetzen und gehen dabei über Leichen. Es ist der alte, überhebliche Traum den moralisch perfekten internationalen Sozialismus zu etablieren. Dabei spielt es keine Rolle wie schädlich das für die Wirtschaft ist oder wie viele Menschen dabei sterben müssen. Wie die Geschichte zeigt, muss man als sozialistischer Massenmörder und Alleinherrscher auch keine Angst um sein Leben haben. Stalin, Mao, Castro sind alle in hohem Alter friedlich gestorben. Niemand hat sie verhaftet, ins Gefängnis gesteckt, gefoltert oder ihnen sonst was böses angetan. Nur einen internationalen Krieg darf man nicht anfangen, das gefährdet den eigenen friedlichen Tod, wie bei Pol Pot oder Hitler.

Der Sozialismus ist eine äußerst erfolgreiche Ersatzreligion. Er setzt sich nur mit Gewalt durch. Die marxistische Religionskritik ist dabei eine Methode, dem dahin siechenden alten Glauben (sei es Christentum, Taoismus, usw.) den letzten Todesstoß zu versetzen. Insbesondere Europa steht vor der Wahl zwischen Pest und Cholera, zwischen Islam und Sozialismus. Der unerwünschte Nebeneffekt der Aufklärung in Europa war, dass die Menschen Gott für tot erklärt haben, wie das Nietzsche so unnachahmlich beschrieben hat. Das Christentum ist fast nur noch folkloristisch vorhanden, die Handlungsanleitungen aus dem christlichen Glauben heraus werden nicht mehr beachtet. Das Weihnachtsfest ist nur noch Konsum, etwas Romantik und der eine Tag im Jahr an dem die Kirchen nicht komplett leer sind. Da hilft auch keine Beschwörungsformel, auch kein Papst, der mehr Sozialist als Christ ist, keine Wiederbelebung des alten Glaubens; das wird nichts mehr. Das Christentum stirbt genau so wie alle anderen alten Religionen – Thor, Zeus, Osiris sind Repräsentanten abgelegter Religionen.

Ja, schlechte Nachrichten, ausgerechnet zu Weihnachten. Mit dem christlichen Glauben stirbt auch die christliche Kultur. In vielen Städten in Europa und den USA will man weder Weihnachtsbeleuchtung noch Christbäume. Der Grund ist nicht, dass die Bevölkerung das nicht mag, sondern die Angst, dass das andere (vor allem Moslems) nicht mögen und man selbst ja eh schon lange nicht mehr glaubt. Wenn man das selbst nur noch als Folklore ansieht und die Islam-Gläubigen etwas dagegen haben, dann kuscht man lieber und räumt das Klimbim halt mal weg.

Die angeblichen Rechten haben doch gar keine Chance. Rechts ist kein Glaube, sondern ein Wirtschaftsmodell, das auf Individualität, Nationalismus, Wettbewerb und Kapitalismus beruht. Die glauben vielleicht an die „unsichtbare Hand“ des Marktes, aber angebetet hat die noch nie einer. Da gibt es kein schöne neue heile Welt Modell wie bei den Sozialisten – Gleichheit, Brüderlichkeit, Freiheit sind deren hohle, unerreichbare, utopische Ideale. Vom nationalen Wohlfahrtsstaat rutscht man ohne es zu merken in den internationalen Wohlfahrtsstaat. Mit Freiheit und Individualität hat das dann nichts mehr zu tun. Ich mache mir schon Gedanken wie der zukünftige religiöse Einheitsgruß aussehen wird. Der römische Salut oder die sozialistische Grußfaust werden es wohl nicht mehr sein. Die merkelsche Raute vielleicht? Oder rechte Hand auf’s Herz, Kniefall und Arsch gen Himmel?

Nun gut, die christliche Religion hatte recht lange Erfolg, manche sagen 2.000 Jahre, aber eigentlich eher 1.500 Jahre (431 – ca. 1900). Der Islam hat ja ca. 200 Jahre weniger auf dem Buckel, d.h. dessen Ende werden wir wohl alle nicht mehr erleben. Der nationale Sozialismus hatte bisher eine durchschnittliche Halbwertszeit maximal eines Menschenlebens. Der internationale Sozialismus kann genau so wenig funktionieren. Nach einer Zeit des Chaos und vielen Toten wird sich wahrscheinlich eine neue Religion etablieren. Auch das werden wir alle nicht mehr erleben. Das ist meine „frohe Botschaft“ zum diesjährigen Weihnachtsfest.

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