Rassismus & Sexismus & andere Unsinnigkeiten

Diese beiden Worte scheinen die allerwichtigsten Themen in westlichen Ländern zu sein, darum dreht sich Politik und Juristerei. Diskriminierung ist das erwählte Zauberwort, welches alles erklären soll, und wenn man diese Diskriminierung irgendwie verbieten kann oder unterdrücken oder ausgleichen, dann soll alles gut werden. Eine rationale Diskussion und Aufarbeitung der Zustände ist in der aufgeheizten politischen Situation kaum noch möglich und artet sehr oft in Androhung von Gewalt oder Zwangsmaßnahmen aus. Doch der politische Kampf um die Eliminierung von Diskriminierung durch abgrundtief böse Rassisten und Sexisten, durch die Medienpropaganda massiv unterstützt und durch schier unendliche Milliarden von Steuergeldern gefördert, ist nicht nur komplette Blindleistung sondern zerstört unsere westlichen Gesellschaften in Kürze komplett.

Das Kernproblem ist das vielleicht am meisten missbrauchte Schlagwort des letzten Jahrzehnts: Diversität (Vielfalt). Das Schlagwort, auf soziologische Phänomene angewandt, bezeichnet die Unterschiedlichkeit und mitunter Gegensätzlichkeit von individuellen Menschen und Gruppen. In Bezug auf Individuen wird breit anerkannt, dass zwei Menschen immer unterschiedlich sind; selbst bei eineiigen Zwillingen sind wir bemüht sie individuell unterscheidbar zu machen, so dass wir sie auseinander halten können. Es wird auch niemand bestreiten, dass ein afrikanischer Pygmäe und ein nordischer Hüne aus dem Wikingergeschlecht nicht nur sehr unterschiedlich sondern auch in vielen Aspekten sehr gegensätzlich sind, obwohl beide der Gattung Homo s. Sapiens angehören.

Im Allgemeinen haben wir auch kein großes Problem Gruppen von Menschen zu unterscheiden. Im einfachsten Fall kann man es sehen; eine Gruppe Weißer und eine Gruppe Schwarzer sind leicht unterscheidbar. Selbst wenn zwei Gruppen von z.B. Weißen recht gleich aussehen, kann man sie genetisch (biologisch) unterscheiden oder durch Beobachtung ihres Verhaltens.

Wir Menschen können also, mit einer gewissen Unschärfe, Individuen und Gruppen jeweils unterscheiden. Diese Fähigkeit ist uns nicht zu nehmen, selbst die intensivste Propaganda und ideologische Gehirnwäsche ist dagegen machtlos. Aus der angeborenen Fähigkeit Gruppen unterscheiden zu können Rassismus zu konstruieren, oder weil man Männer und Frauen i.d.R. einfach unterscheiden kann daraus Sexismus zu konstruieren, ist kompletter Unfug. Diskriminieren meint in der ursprünglichen Bedeutung nur unterscheiden. Die bösartige Zusatzbedeutung erhielt der Begriff durch Ideologen, die eine Unterscheidung immer mit einer (un)bewussten Benachteiligung der jeweils anderen Gruppe verbinden.

Die Benachteiligung oder oft auch Herabwürdigung entsteht aber nicht aus unseren sensorisch erkennbaren, rational erfassbaren Unterschieden, sondern aus unserer emotionalen, religiösen Bewertung der Unterschiede. Unsere Wertesysteme, das was wir als Einzelne und als homogene Gruppe als erstrebenswert erachten, macht aus einem neutral erfassbaren Unterschied ein Kriterium für eine Bewertung in besser/schlechter oder gut/böse. Wertesysteme basieren immer auf rationalen Weisheiten (über lange Zeit rational etablierte Erkenntnisse) und auf sozial konstruierten Weisheiten. Welches Wertesystem sich durchsetzt und langfristig überlebt (auch mit Anpassungen) entscheidet sich rein darwinistisch. Eine Gruppe, die über Generationen hinweg mehr Kinder bekommt, die auch ins Erwachsenenalter überleben, wird ihr Wertesystem gegenüber einer kleineren (oder gar aussterbenden) Gruppe verteidigen und erhalten können. Warum wundern sich so viele, dass ein Herr Erdogan das klar erkennt und die ganzen kinderlosen europäischen Staatschefs, mitsamt ihrer ziemlich kinderlosen Bevölkerung das gerne ignorieren? Mittel- und langfristig entscheidet die Demographie über das Wertesystem.

Religiöse Überzeugungsarbeit

Betrachten wir den abgrundtief bösen Rassisten und Sexisten mal aus Sicht der zwei dominanten „Welten“ oder Religionen der Europäer. (Kulturelles) Christentum und (marxistischer) Utopismus. Die Sicht des kulturellen Christen auf den Menschen ist, dass wir zwar dem Ideal von Christus nacheifern sollten, aber da wir nun mal Menschen und keine Götter sind, das nie so richtig hinkriegen werden. Wir machen unendlich viele Fehler und sind alle Sünder. So lange es keine ‘Todsünde’ ist muss man die kleinen Sünden eben verzeihen und das Leben geht weiter. So lange die generelle Richtung stimmt, so lange wir darüber eins sind was ‘das Gute’ ist, lasst uns über die Kleinigkeiten hinwegsehen, lasst uns tolerant sein. Wenn also einer daher kommt und insistiert, dass z.B. Neger für das Baumwollpflücken prädestiniert sind oder Frauen für den Abwasch, dann ist der kulturelle Christ eher geneigt Toleranz zu zeigen und denkt sich vielleicht „na ja, irgendwann wird der Depp auch mal drauf kommen, dass er nur Unfug erzählt“.

Der marxistische Utopist hingegen, hält seine eigene Version von Christus, den ‘sozialistischen Menschen’, für einen in naher Zukunft erreichbaren Zustand der Menschheit. Wenn jeder ein ‘idealer Sozialist’ wird, dann haben wird das Paradies auf Erden, das kommunistische Arbeiter- und Bauernparadies. Jeder der davon abweicht muss entweder mit aller Macht umerzogen/angepasst werden oder in letzter Konsequenz umgebracht, wenn voriges nicht klappt. Für den Utopisten ist Toleranz gegenüber Abweichungen vom ‘idealen Sozialisten’ undenkbar. Es ist eine Todsünde kein eifriger Sozialist zu sein. Null-Toleranz gegenüber auch nur den leisesten Anzeichen von herbei phantasiertem Rassismus und Sexismus ist hier der Normalfall. Das Anprangern von Microaggressionen ist Pflicht und die Vorverurteilung eines der Vergewaltigung beschuldigten Mannes ist in jedem Falle angemessen. Schon der Verdacht, dass einer kein eifriger Sozialist ist oder sein will, ist Grund genug ihn fertig zu machen. Siehe Kafka.

Diese zwei Religionen (Christentum und Utopismus) sind wie zwei unvereinbare Welten in denen die jeweiligen Leute leben, d.h. aneinander vorbei leben und reden. Rationale Argumente machen für die Gläubigen keinen Unterschied, sie werden erst mal ignoriert sofern sie nicht ins vorhandene Wertesystem passen. Lieber rationalisiert der Gläubige, bis hin zur vollständigen Umkehrung/Verleugnung der Wirklichkeit, bevor er von seinen Glaubensgrundsätzen ablässt. Was man hier leisten muss ist nicht Aufklärung, sondern Überzeugungsarbeit.

Rationalisten sind pfui bäh?

Wenn zwei Welten aufeinanderprallen ist auch Raum für Manipulation durch massive Propaganda. Die kulturellen Christen wollen zwar nicht mit den einwandernden Moslems zusammen leben, aber sie sind denen gegenüber erst mal genau so tolerant wie gegenüber Abweichlern aus den eigenen Reihen. Die denken sich ‘das wird sich schon einrenken’ wenn wir großzügig genug sind und das selbe Ziel haben, d.h. uns an den gleichen monotheistischen Gott halten; wir sind doch alle nur irregeleitete Menschenkinder. Dies nutzen die Utopisten schamlos aus. Die freiwillige Toleranz der Christen wird umgemünzt in eine Null-Toleranz gegenüber den Rationalisten, die diese übertriebene Toleranz für schädlich halten. Der Christ ermahnt alle, doch tolerant gegenüber den Moslems zu sein und deren Sünden zu ertragen, der Utopist sagt: Entweder Du bist tolerant gegenüber den Moslems oder wir machen Dich fertig. Der Rationalist sagt: Ihr habt doch beide einen an der Klatsche.

Wenn Du jetzt Rationalist bist, dann frag Dich selbst mal, welchen der Bekloppten Du Dich eher anschließen kannst und welche Du einfacher überzeugen kannst. Die einen, die Dich nur für einen schlechten Menschen halten, oder die anderen, die Dich fertig machen und ggf. umbringen wollen? überleg Dir mal warum die Regierung so viel Wert darauf legt die Gewalttaten unserer ‘Goldstücke’ zu verheimlichen und die Verbindung zum Koran zu verschweigen bzw. zu negieren. Nicht weil diese Taten so schrecklich sind, nicht weil jeder der Täter die Verbrechen unter Berufung auf Allah, den Koran oder ISIS begeht, nein. Es wird verschwiegen und negiert, weil es so unglaublich viele Gewalttaten sind. So lange das alles ‘Einzelfälle’ sind, ohne klaren Bezug zum Islam, bleibt der Christ im Toleranzmodus und ist geneigt diese Sünden zu vergeben. Wenn er aber aufwacht und Tausende von Vergewaltigungen, Tausende von Morden, Zehntausende von Belästigungen, Diebstählen, Raub, Körperverletzungen sieht, dann ist das wie wenn der leibhaftige Teufel vor einem steht. Dann hat er Angst, und nur dann wird er kämpfen.

Wie viele Einzelfälle?

Die Überzeugungsarbeit die geleistet werden muss ist, die Christen aus ihrem Toleranzmodus heraus zu holen und in den Verteidigungsmodus zu bringen. Ich halte die Propagandaaktionen von Defend Europe zwar für ganz interessant, auch gut gemacht, aber leider ineffizient. Tapeziert mal alle Kircheneingänge und Gemeindezentren mit der Einzelfallmap inkl. der langen Liste aller „Einzelfälle“ in Kurzform. Immer wieder, bis sie nicht mehr abgerissen werden und bis sich kein Pfarrer mehr traut Spenden für die Schwimmwesten von Invasoren zu sammeln.

Zur Begründung der Überzeugungsarbeit. Die gutgläubigen Christen, die Kämpfer für soziale Gerechtigkeit (SJW) und Utopisten spulen ein unterbewusstes Programm ab. Das Programm lautet in etwa: Lasst uns gut und tolerant sein gegenüber einer Gruppe von Menschen, denen es schlechter geht als uns – oder als den Reichen unter uns. Dieses unterbewusste Programm wird nie hinterfragt und es ist so selbstverständlich, dass rationale Argumente und Einzelfälle in denen es schief geht nicht wahrgenommen, ausgeblendet oder gebetsartig psychologisch unterdrückt werden. Was wir als Rationalisten wollen ist, dass die sich zumindest ihr unterbewusstes Programm bewusst machen, und in einigen/vielen Fällen die Nachteile, das zerstörerische daran erkennen und ihr ‘Programm’ daraufhin ändern. Der einzige Weg auf dem das funktioniert ist, sie mit ihrem massiven Fehler im ‘Programm’ zu konfrontieren, immer und immer wieder. Wenn die das als kleine Fehlerchen wahrnehmen ist das kein Grund das Programm zu ändern oder in Frage zu stellen. Man muss denen bewusst machen, dass sie einem katastrophalen Systemfehler aufgesessen sind. Bewusst machen, so intensiv wie möglich und so oft wie möglich. Show, don’t tell.

Suchtbekämpfung

Doch das ist nicht alles. Nachdem man Leute ins Bewusstsein gebracht hat (aus ihrer als angenehm empfundenen Denkroutine aufweckt), dann muss man eine Alternative anzubieten haben. Wir laufen, wenn wir sie mit diesem Loch im Unterbewusstsein alleine lassen, Gefahr, dass sie eine Ersatzhandlung generieren, also z.B. vom Flüchtlings-Bejubler zum Windkraftanlagen-Bejubler werden. Der beste Weg ist die Leute dazu anzuregen über ihre jeweils eigene, persönliche Zukunft nachzudenken. Fall A: Sie machen weiter wie vorher (aka Rückfall) und stellen sich mit dem neuen bewussten, rationalen Wissen vor wie im besten und schlechtesten Fall ihre eigene Zukunft aussehen könnte. Fall B: Sie hören auf mit dem schädlichen unterbewussten Verhalten und malen sich wieder best/worst case für ihre Zukunft aus. Bei einigen Menschen kristallisiert sich dann, wie automatisch, heraus Fall C: Sie wollen das als schädlich erkannte Verhalten nicht nur bei sich selbst, sondern auch bei ihren Freunden und Bekannten in ihrer ‘Glaubensgemeinschaft’ bekämpfen, mit o.g. Überzeugungsarbeit. Man kann einen anderen nicht überzeugen, das muss er selbst tun. Er muss am Ende selbst davon überzeugt sein, dass alles was er fortan bewusst (und unterbewusst) tut zu einer besseren Zukunft für ihn selbst führt und nicht in eine Katastrophe.

Auf so eine Art und Weise funktionieren auch die meisten Suchtbekämpfungsprogramme. Ich hab das jetzt nicht alles neu erfunden, sondern übertrage nur erprobte Methoden auf eine neue Situation.

Fragen:

A. Wie realistisch ist es für einen Heroinabhängigen, dass er ein langes, erfolgreiches, glückliches Leben führt?

B. Wie realistisch ist es für einen von fremder Hilfe abhängigen Rentner, dass kulturfremde Analphabeten ihn nicht nur pflegen, sondern auch eine Rente in angenehmer Höhe finanzieren?

A. Wie realistisch ist es für einen jungen Alkoholabhängigen, dass er bei der Arbeit nicht negativ auffällt, von der Polizei wegen einer Alkoholfahrt nie aufgegriffen wird und sich und andere nie verletzt wenn er besoffen ist?

B. Wie realistisch ist es für einen jungen Sozialhilfeabhängigen der Antifa, dass er einen gut bezahlten dauerhaften Job bekommt, nie bei einer gewalttätigen Demo verhaftet wird und das alles ohne Blessuren übersteht?

C. Wie realistisch ist es für einen toleranten Christen, dass er seine Religion weiter ungestört ausüben kann, oder auch nur seine kulturellen Traditionen weiter ausleben kann, wenn Deutschland zu 20%, zu 50%, zu 80% muslimisch ist? Hinweis: nehmen Sie Google zu Hilfe um sich darüber zu informieren, ob man in Saudi Arabien einen Weihnachtsbaum aufstellen kann oder eine Kirche bauen.

3 thoughts on “Rassismus & Sexismus & andere Unsinnigkeiten

  1. Gute Analyse, allerdings ist hier in D. das Kind schon in den Brunnen gefallen, nein, das Kind ist sogar schon ertrunken. Beide Amtskirchen machen eher linke Politik, anstatt sich um Seelsorge und Glaubensfragen zu kümmern, und sie verdienen viel zu gut an den ”Flüchtlingen” mit ihrer Sozialindustrie. D. ist zu einem Freiluftirrenhaus verkommen. es wachen zwar immer mehr auf, aber viel zu wenige und viel zu langsam, deutsches Duckmäusertum eben. Und die Aufgewachten sind auch noch in ideologische Untergrüppchen gespalten, die sich gegenseitig bekämpfen und diffamieren. Dazu noch die ganzen krassen Verschwörungstypen, ich meine nicht die vernünftigen, die politische Lügen hinterfragen, sondern die Chemtrail, hohle Erde, flache Erde, Freimaurer, Impfgegner….etc. Spinner, die die anderen aufgewachten Rationalisten als unglaubwürdig erscheinen lassen, da sie oft auf den selben Foren und Blogs agieren. Auch sonst ist die Gesellschaft zersplittert in Interessengruppen, mit oder ohne Ideologie, Raucher gegen Nichtraucher, Radfahrer gegen Autofahrer, Veganer gegen Fleischesser, usw…., es fehlt ein bindendes Element, wie z.B. Religion, Patriotismus oder sonst was mit dem sich eine Mehrheit identifizieren könnte. Das wird hier nichts mehr, es ist alles für den Lurch. Bin auch bald auf den Ph. bei Verlobter und Kind 😉 .

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  2. An der Analogie zur Sucht ist was dran. Wenn die Gutmenschinnen ihre Flüchtlinge bejubeln, schüttet ihr Gehirn Unmengen von Endorphinen aus. Das wirkt wie eine Heroinspritze. Nun setzt jede Suchttherapie voraus, daß die Süchtige ihre Sucht loswerden will. Das ist aber bei den Gutmenschinnen nur selten der Fall. Deswegen endet diese Art von Sucht genauso in der Selbstzerstörung wie der Alkoholismus mit dem Lebertod. Nur werden hier eben auch die Gesunden nicht verschont.

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