Freibier-Republik Deutschland

Oder vielmehr die Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen Freibier, Brot und Spiele, kostenlosen Internet-Plattformen und dem internationalen Sozialstaat.

Freibier

Kennt jeder und wer sagt schon nein dazu? Üblicherweise ist das ein Überzeugungs-Trick, der funktioniert, weil wir Menschen, als soziale Wesen, das Prinzip Reziprozität verinnerlicht haben. Wenn uns jemand etwas schenkt fühlen wir uns meist verpflichtet etwas zurück zu geben. Nicht sofort, denn das wäre ja ein Tauschgeschäft, sondern irgendwann in näherer Zukunft. Es wird auch nicht erwartet, dass man das Gleiche zurück gibt (es würde z.B. auch wenig Sinn machen dem Wirt eine volle Flasche Bier zurück zu geben), sondern etwas von ähnlichem Wert was dem ursprünglich Schenkenden nützlich ist. Der Trick funktioniert, wenn man das Geschenk annimmt, selbst wenn man sich des Tricks bewusst ist.

Wenn ein Wirt Freibier ausgibt will er damit Kundenbindung erzeugen, damit sich sein Umsatz erhöht oder zumindest nicht fällt. Es würde ihm nicht in den Sinn kommen rund um die Uhr an jeden Freibier auszuschenken, oder den Gästen, die ein Bier zahlen dieses wieder weg zu nehmen und es kostenlos an einen anderen zu geben. An der Wurst- und Käsetheke haben es viele meist auch schon erlebt, wenn man eine kleine „Kostprobe“ bekommt, bevor man etwas gekauft hat. Es ist eine Marketing-Methode, die ziemlich gut funktioniert, sofern man sie bedacht und zielgerichtet einsetzt. Bei Standard-Produkten kann man den Umsatz um ca. 10-30% mit solchen Methoden steigern.

Wenn einige Kumpel zusammen sitzen und sich gegenseitig „Runden“ ausgeben, dann dient das dem sozialen Zusammenhalt. Man versichert sich gegenseitig, dass das Prinzip Reziprozität in der Gruppe funktioniert. Niemandem wird wirklich etwas geschenkt, aber man tut so als ob. Es ist ein Ritual. Wenn nun einer in der Gruppe aber z.B. jede (oder jede zweite) „Runde“ bezahlt, dann kommt etwas anderes ins Spiel. Dann will derjenige das Prinzip Reziprozität nutzen um etwas weniger offensichtliches als ‘Gegenleistung’ zu bekommen. Manchmal ist es ein Typ, der eigentlich nicht in die Gruppe passt und er möchte sich Akzeptanz erkaufen. Viel häufiger ist es aber ein Typ, der einen höheren Status erreicht hat (mit entsprechend dicker Brieftasche) und sich abhängige Loyalisten erkauft. Das wurde schon im alten Rom quasi zum Staatsprinzip erhoben.

Brot und Spiele

Die reichen Eliten in Rom bestanden aus den alten Familien, die „schon länger dort lebten“ – dieser Merkelismus verfolgt mich auf Schritt und Tritt – , damit das meiste Land besaßen, und wurde mit Leuten erweitert, die sich um den Staat besonders verdient gemacht hatten. Insbesondere waren das erfolgreiche Soldaten, die neue Gebiete eroberten oder ungewöhnlich erfolgreiche Händler. Obwohl Rom eine Blüte der Zivilisation war bestand immer die Gefahr in unzivilisierte Zustände zurück zu fallen. Unzivilisiert in dem Sinne, dass sich die physisch Stärksten oder die Massen einfach von den Reichen nehmen was sie meinen zu brauchen. Gegen einzelne Gangster oder eine Räuberbande kann man sich mit Mauern, Wachen und weiteren Sicherheitsmaßnahmen schützen. Gegen eine aufbegehrende Masse hilft das aber mittel- bis langfristig auch nicht mehr.

Zum Schutz der Eliten haben diese „Brot und Spiele“ eingeführt. Mit christlicher Wohltätigkeit und Nächstenliebe hat das nichts zu tun. Die wollten sich nur davor schützen dauernd geplündert zu werden und ihren Status erhalten. Die reichen Eliten haben also aus ihrem Vermögen und ihren exorbitanten Einkommen Tempel, Arenen, Armenspeisungen usw. finanziert. Man kann das wie selbst auferlegte Steuern zur Umverteilung sehen, um eine Revolution des Pöbels zu verhindern.

Dieses Staatsprinzip, welches zum Erhalt der Zivilisation und der Eliten im alten Rom diente, wird bis zum heutigen Tage, überall auf der Welt praktiziert. Die großen sogenannten Philanthropen, wie Bill Gates, Warren Buffet usw., und früher auch Rockefeller, Carnegie, u.v.m. fühlen sich sicher auch zu Wohltätigkeit verpflichtet und führen dies als bestimmenden Beweggrund für ihre Aktivitäten an. Sie sind aber keine religiösen Aktivisten, daher muss man anerkennen, dass dahinter die berechtigte Angst steckt, vom unzivilisierten Pöbel enteignet zu werden, wenn man nicht freiwillig von seinem Reichtum etwas abgibt.

Ich halte das ganz klar für eine gute und erfolgreiche Methode um eine Zivilisation aufrecht zu erhalten. Sie hat sich langfristig bewährt. Die Menschen mit außergewöhnlichen Fähigkeiten verdienen sich erst mal dumm und dämlich, und wenn sie dann genug haben, geben sie einige der Überschüsse an ihre weniger fähigen Mitmenschen ab. Es ist auch egal ob sie es aus religiöser Überzeugung tun, aus Angst vor dem Pöbel, oder um die Zivilisations-Maschine am laufen zu halten. Allerdings sind die heutigen Philanthropen oft sehr viel korrupter als früher. Viele sammeln unter dem Mäntelchen der Nächstenliebe Spenden aus der Bevölkerung, oder sie veranlassen die Politiker ihnen einen Steuertopf zu basteln, aus dem sie sich dann freizügig bedienen.

Ich denke es ist ein Betrug an diesem Prinzip, wenn man mit der Wohltätigkeit nicht mehr die eigenen lokalen Mitmenschen im Blick hat, sondern das Geld überall auf der Welt verteilt, nur nicht „zuhause“. Ganz besonders verstößt George Soros gegen dieses Prinzip, indem er das Geld nicht für den Erhalt einer Hochzivilisation einsetzt, sondern an seine Antifanten zur Zerstörung derselben verteilt. Auch Soros sog. Universitäten und Think Tanks, die er zur Rekrutierung neuer Krieger des Sozialismus (SJW) finanziert, sollte man sich nicht gefallen lassen. Victor Orban hat das dankenswerterweise schon klar erkannt und Gegenmaßnahmen getroffen. Soros ist kein Philanthrop, sondern ein Feind zivilisierter Verhältnisse. Sein Brot gibt er nur an Rabauken und sein Lieblingsspiel heißt Autos anzünden und Staaten zugrunde richten. Warum? Weil er wenn er weiß wann das Feuer gelegt wird, noch kurz vorher eine Feuerversicherung abschließt – mit den für ihn üblichen Spekulationsgeschäften – und sobald es brennt ordentlich Reibach macht.

Facebook, Twitter, Google & Co., alles für umme

Wie oben beschrieben hat im Prinzip keiner was gegen Freibier, auch wenn das Prozedere als Marketing-Trick erkannt wird. Man kann das Freibier auch ablehnen, man kann es (meist nur ein mal) einseitig ausnutzen, oder akzeptiert es als eine Art Ritual. Wenn jetzt aber da einer schreit: „Freibier, rund um die Uhr und für immer.“, dann sollte man schon mal vorsichtig beäugen auf was man sich einlässt. Mit so einer Strategie ist bestimmt noch kein Wirt der Welt reich geworden. Facebook und Google haben zig Milliarden angehäuft, Twitter bleibt weiterhin zu doof dazu. Viele haben es inzwischen schon erkannt; der vermeintliche Kunde der kostenlosen Internet-Plattformen ist aus Sicht dieser Firmen kein Kunde, sondern das lebende Produkt. Diese Nutzer werden als Produkt an Vertriebs- und Werbegesellschaften verkauft, die wiederum den Nutzer als potentiellen Kunden sehen. Diese Direktwerbung über den Umweg der sozialen Medien ist oft viel effizienter als Werbung in Massenmedien.

Doch zusätzlich zur offensichtlichen Vertriebsstrategie der ‘social media’ Giganten haben die einen weiteren Geschäftszweig entdeckt. Mit Deinen Daten, die vorher nur zur zielgerichteten Werbung (und auch zur Verbesserung der Plattformen) erhoben wurden, kann nun ein ganz anderes Geschäft getätigt werden. Es ist die politische Manipulation der Nutzer. Diese Manipulation ist erst mal rein Großkapitalistisch motiviert. Wie das?

Es hat sich erwiesen, dass trotz Jahrzehnte langer Entwicklungshilfe, trotz Bildungsinitiativen, trotz Millionen gebauter Brunnen und Schulen, trotz Unterstützung mit Medikamenten und Präventionsmedizin, der typische Afrikaner (und andere 3. Welt Menschen) es nie auf die Stufe zum 1. Welt Konsumenten schafft. Die Leute konsumieren das lokale Wasser, essen das lokale Essen und wohnen in miserablen Billigunterkünften. Die 3. Welt kriegt ihre eigene Wirtschaft nicht in Gang, dazu fehlt es an IQ, wohingegen es an Korruption nie mangelt. Der internationale Großkapitalismus konnte sich Märkte in Nordasien erschließen und mithelfen deren Wirtschaft ans Laufen zu bringen. Dort fehlt es eben nicht am IQ. Der durchschnittliche Chinese hat heute einen Kühlschrank, eine Waschmaschine, einen Fernseher, und in der Mittelklasse auch ein Fahrzeug. Deren Regierung war aber schlau und geschäftstüchtig genug, um ihre Verbraucher aus landeseigener Produktion zu versorgen. Nicht nur das, sie sind auch große Exporteure geworden.

Afrikas Staaten und weitere Länder der Dritten Welt generieren bis heute aber nur minimales Geschäftspotential. Wer kein Geld hat und auch keines verdient, kann nun mal kein guter Konsument werden. Immerhin geht es hier um die Erschließung der „anderen Hälfte“ der Menschheit als brave Konsumenten. Zudem schlägt das demographische Wachstum dieser ‘armen’ Staaten das der bereits erschlossenen Konsumentenwelt um Längen. Rein betriebswirtschaftlich betrachtet sind die Grenzkosten eines Massenprodukts minimal; der zusätzliche Umsatz liegt also immer näher am Reingewinn. Sag mir einen Grund, warum Großkapitalisten nicht alles dafür tun würden, um dort richtig fette Kohle zu machen. Nach den Konsumgütern folgen dann auch Finanzdienstleistungen aller Art, bei denen man mit wenig Aufwand viel Gewinn einstreichen kann.

Nun haben unsere Eliten schon ziemlich alles probiert, um Afrika auf die Reihe zu bringen, aber die Erfolge halten sich in Grenzen. Der Großteil der Spenden, der humanitären Hilfe, ‘Entwicklungshilfe’ die dorthin geschickt wird, landet in den Taschen korrupter Regierungen. Die kaufen dann zwar auch die ein oder andere S-Klasse oder mal einen Privatjet, aber zu erhöhtem Massenkonsum führt das nicht. Groß angelegte Gesundheitsaktionen (wie z.B. die Ausrottung von Malaria durch die Bill Gates Foundation) bringen erst mal negative Effekte (für den Kapitalismus). Wenn nun von den typischen 5-7 Kindern einer afrikanischen Mama, praktisch alle, und nicht nur 2-3 das Erwachsenenalter erreichen, macht das die Afrikaner erst mal nicht reicher sondern eher noch ärmer. Bis diese Mamas verinnerlicht haben, dass sie nur noch 2-3 Kinder gebären müssen, die jetzt alle überleben, dauert es einige Generationen (selbst wenn die Katholiken nicht wieder versuchen ihnen die Kondome weg zu nehmen).

Ein einzelner Afrikaner, der als Flüchtilant in Europa lebt, bring den Kapitalisten als Konsument mehr als 100 Afrikaner, die in Afrika weiter vor sich hin wursteln. Schon allein die Unterbringungskosten, sei es die Miete oder die Finanzierung und der Bau neuer Häuser und Wohnungen, steigert für entsprechende Unternehmer fast risikolos den Umsatz und Gewinn. Deshalb sollen die Nafris ja alle mal schön da bleiben und möglichst noch ihre Sozialhilfebrut (äh Familie) nachholen. Der Konsument im eigenen Land ist Gold wert – ganz wörtlich genommen. Für Dich, dummes kleines Steuerzahlerchen nicht, aber für die großen Steuerzahler schon.

Und weil Du kleines Steuerzahlerchen das eigentlich nicht willst, musst Du eben über die (sozialen) Medien manipuliert werden. Gutmenschlicher Konformitätsdruck ist recht erfolgreich und wer nicht mitspielt wird einfach gesperrt. Und die Kirchen machen natürlich mit, weil sie kräftig mitverdienen. Wohlfahrt für alle, jabba dabba doo, gelobt sei der Herr. Ob der Herr jetzt Gott oder Allah heißt ist offensichtlich scheißegal. Du siehst also, das Facebook Zuckermännchen arbeitet nur im Auftrag seiner Kunden, d.h. seiner werbenden Auftraggeber. Um deren Umsatz zu steigern, muss der ‘Syrer’ oder Ghanaer eben in Deutschland/Europa als Verbraucher ansässig sein. Wenn die Typen in Afrika bleiben oder wieder zurück geschickt werden, bringen die dem Großkapitalisten gar nichts. Als YouTube Nutzer bist Du also weiterhin das Produkt. Diesmal als gutmenschlicher Steuersklave und Sozialabgaben-Zahler, der die ganze Bereicherung am Laufen hält.

Der internationale Sozialstaat

Das ist das ultimative Ziel und der Grund warum unsere Kinder in Kindergarten, Schule und Uni zu Kämpfern gegen soziale Ungerechtigkeit abgerichtet werden sollen. Die reichen Eliten haben schon lange eingesehen, dass man mit Milliarden von Leuten die im Schnitt einen IQ von 70-80 haben in unseren modernen Wirtschaftskreisläufen nichts produktiv anfangen kann. Unsereins und den Wissenschaftlern die sich trauen das Thema zu beackern wird natürlich ekelhafter Rassismus vorgeworfen. Tatsachen sind aber weder sexistisch noch rassistisch, sie sind einfach. Also – fickt euch – ihr dummen Schreihälse. Die einzige Möglichkeit diese Niedrig-IQ Leute für Kapitalisten nutzbar zu machen ist, sie als freudestrahlende Konsumenten zu installieren.

Dazu muss man den treudoofen arbeitsamen Westler – und wartet ab, irgendwann fordert man das auch von den arbeitsamen Chinesen – davon überzeugen, dass das eigene Leben angenehmer wird, wenn man für die bisherigen Nicht-Konsumenten einfach mehr arbeitet und denen die Kohle für lau hinüberschiebt. Um nicht auf der Straße gemessert zu werden, würde selbst Tante Erna von ihrer kläglichen Rente was abgeben. In den europäischen Sozialstaaten hat das ja bisher auch ganz gut geklappt. Der Anteil der Leute die an der Staatstitte nuckeln, gar nichts arbeiten oder komplett unproduktive Jobs haben steigt unaufhörlich. Und, haben die produktiven Arbeiter bisher aufgemuckt? Kaum. Die meisten arbeiten noch mehr, damit sie netto wenigstens ein bisschen mehr haben als ein Hartzer. Die Grenze der Leidensfähigkeit des Arbeiters im Sozialstaat ist offensichtlich noch nicht erreicht. Die Stimmen für Steuererniedrigungen und ein Zurückfahren der Sozialabgaben werden von den Schreihälsen, die immer mehr fordern, bei weitem übertönt.

Jetzt schaut Euch mal die Parteien an, die diese Themen vorantragen:

Wer ist so richtig begeistert von der politischen Manipulation im Internet?

Wer wollte die Flüchtilanten unbedingt reinlassen?

Wer will, dass die keinesfalls in abgeschlossenen Lagern hier leben sondern fordert dass die ums Verrecken ‘integriert’ werden müssen und eine eigene Wohnung brauchen?

Wer verhindert Abschiebungen?

Wer will bei Hartz4 noch ordentlich was drauflegen?

Wer meint dass man doch unbedingt den Herkunftsstaaten massiv ‘helfen’ muss?

Na? Liegt Dir auch R-R-G auf der Zunge?

Nicht dass sich die CDU mit ihrem SED-U-Boot an der Spitze derzeit wesentlich unterscheidet. Von der FDP hört man ab und zu ein wenig Gewimmer, aber sobald man denen „Anti-Humanismus“ vorwirft verkriechen sich die Juristen und Zahnärzte beschämt in ihrem Schneckenhaus. Die AfD befindet sich noch zu sehr im Urschleim um sich überzeugend darzustellen. Da fehlt auch die langfristige philosophische Perspektive.

Wenn man derzeit gegen die o.g. Punkte argumentiert ist das in etwa so, wie wenn man in eine Kneipe geht, wo der Wirt gerade eine Runde Freibier für alle ausgibt, und anfängt darüber zu schimpfen. Das wird zu allgemeinem Unverständnis führen, wenn man nicht gleich was aufs Maul kriegt. Warum würdest Du auf Kindergeld verzichten, auf die Rente, auf Hartz4 wenn man’s braucht? Warum würdest Du auf Freibier verzichten? Biste bekloppt Alter? Es ist so wie wenn man den Angeketteten in Platos Höhle vom Sonnenlicht erzählt.

Muss man den Großkapitalisten und Globalisten jetzt böse sein? Eigentlich nicht. Die tun nur das was sie immer tun. Mehr Umsatz, mehr Gewinn. Davon kann man sie nicht abhalten, sonst müssten wir dem Kapitalismus ade sagen. Aber man kann sich politisch wehren (aber nicht so), anstatt sich zu beugen und verarschen zu lassen. Würde der Antifant auf der Straße immer noch so begeistert Autos anzünden, wenn er wüsste, dass er ein billiger Diener der globalen Eliten ist und gegen seine eigenen Interessen kämpft? Selbst wenn er es nicht einsieht hätte ich kein Problem damit, ihn im Knast dumm sterben zu lassen.

So ist es halt in der Freibier-Republik Deutschland. Ich wollte es nur mal aufgeschrieben haben. Falls einer dumm fragt kann ich wenigstens sagen: Guckst Du hier 😀

5 thoughts on “Freibier-Republik Deutschland

  1. Generell gebe ich dir recht – und stimme zu, dass dieses Prinzip der Reziprozität normalerweise funktionieren sollte. Allerdings gibt es da auch ein paar Haken, Lusiman, und ich will versuchen die kurz zusammen zu fassen:

    Das Prinzip der Gegenseitigkeit (auf kurz oder lang), das erfordert ein Mindestmaß an IQ und auch dem euphemistisch so bezeichnetem EQ. Und nun kommen wir mal und z.B. zu Afrika, das Land, wo die meisten Menschen -nachweislich- mit beidem, positiv formuliert, minderbemittelt beglückt sind. Man nehme also nun, ich formuliere es mal drastisch, “Freibier-Neger”, welcher mit Wohltaten beglückt wird, nur damit er nicht wieder anderen brennende Gummi-Reifen als Halsband schenkt …

    Dieser, eventuell mit einem 85er Standard-IQ gerüstete Mann (mehr kommt hier ja nicht groß an), bekommt hier nun jede Menge Freibier – literweise und ohne Ende! Und womit bedankt er sich?

    Mit dem Unverständnis, dass er immer noch nicht sein Haus, sein Auto, seine Weiße Massai und was weiß ich noch erhält. Und dann wir er ziemlich sauer und anti-“reziprozit” in seiner Handlungsweise. Und da ist er auch schon bei unseren Feministinnen:

    Er will nur, was ihm zusteht.
    Sie will es ebenso, #mimimtoo

    Was ich damit sagen will: Diese Leute, also jene, welche ich als, in der Biologie übrigens so bezeichnete “Schmarotzer” benenne, die werden sicherlich alles haben, aber sicherlich keine Empathie und einen Altruismus, sondern eine gnadenlose Art der Egozentrik austoben, wie sie Feministinnen u.a. schon lange (aus)leben.

    Ich denke, vermute, wir sind da recht nah beieinander, wollte diesen anderen Aspekt aber nicht außeracht lassen, weil ich es ebenso sehe: “Guckst Du hier 😀”

    Skål

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    1. Zwischen Reziprozität und IQ sehe ich keinen Zusammenhang. Reziprozität funktioniert selbst in primitiven Stammesgesellschaften.

      Ganz selbstverstaendlich erwarten die Deutschen zumindest eine gewisse Dankbarkeit fuer ihre Geschenke an die Fluechtilanten. Viele von den sog. Neubuergern nutzen das Reziprozitäts-Prinzip aber einseitig aus (wie ich beschrieb funktioniert das meist nur einmal), fordern noch mehr Geschenke, und nehmen sich einfach (unzivilisiert) was sie meinen zu brauchen (Klauen, Vergewaltigen etc.). Zusaetzlich zum Unverstaendnis der Deutschen Gutmenschen, dem Nicht-Erkennen des Verstosses gegen das Reziprozitäts-Prinzip, kommt noch die sunk cost fallacy hinzu. Vielleicht ist es ganz einfach so, dass insbesondere die muslimischen ‘Hereingelassenen’ uns als Feinde sehen und damit keine Veranlassung haben dem Reziprozitäts-Prinzip zu folgen, wozu sie sich in ihrer eigenen Gesellschaft – und ihrer No-Go-Zone – aber verpflichtet fuehlen.

      Und es sei zur Vorsicht gemahnt, den Begriff Schmarotzer allzu biologistisch zu interpretieren. Viele der oft faelschlicherweise als Schmarotzer bezeichneten Organismen geben dem Wirt eben etwas anderes zurueck. Manchmal sind es ihre Exkremente (als Duenger) und manchmal “nur” der Schutz vor noch Schlimmerem.

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  2. Der erste Teil des Artikels ist eine wunderbar einfache Darlegung eines gesellschaftlichen Zusammenhangs. Der Stil erinnert mich ein bißchen an die taz in ihren Anfängen, als sie noch kritisch und frech war. Wie schon öfter an dieser Stelle gesagt, haben Sie, lieber luisman, auf diesem Gebiet eine echte Begabung.
    Der zweite Teil ist eine interessante Arbeitshypothese. Falls Ihre Interpretation richtig ist, handelt es sich um ein gigantisches Ponzi Scheme, das notwendigerweise in ein paar Jahren zusammenbrechen muß. Das verstehen aber die Zuckermänner @ Co. nicht, trotz ihrem XXL- IQ. Sie sind eben nicht nur geldgierig, sondern auch eine moderne Form von religiösen Fanatikern. Der Zusammenbruch wird brutal sein.
    Zum Schluß noch eine Bitte: machen Sie nicht die Leute schlecht, die zu retten versuchen, was noch zu retten ist. Konzentrieren Sie Spott und Verachtung auf die richtigen Adressaten.

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