Der Verlust der Zukunft

Ein Punkt, an dem sich Menschen von praktisch allen Tieren unterscheiden ist, die Zukunft entdeckt zu haben. Damit meine ich nicht die immer wiederkehrende Zukunft, wie Tag/Nacht, Gezeiten, oder die Jahreszeiten. Ich meine die gestaltbare, änderbare Zukunft.

Tiere passen sich auch an Zyklen an, sorgen auch vor – wie Eichhörnchen Nüsse vergraben oder Bären sich einen Winterspeck anfressen – um überleben zu können, planen aber nicht was sie nächstes Jahr tun oder überlegen sich systematische Verbesserungen ihrer Lebensumstände. Die machen das was sie immer machen, und wenn das in der derzeitigen Umgebung zum Überleben nicht mehr ausreicht, ziehen sie eben weiter in eine „neue“ Umwelt. Menschen tun das natürlich auch und haben es immer getan.

Doch schon die ersten Bauern mussten mehr über die Zukunft nachdenken, als Jäger und Sammler. Zuerst mussten die Bauern lernen wie man Saatgut bevorratet, und nicht alles essen was sie geerntet haben. In kälteren Klimaregionen mussten sie zusätzlich zum Saatgut auch Vorräte lagern, da es im Winter nichts zu ernten gab. Sie haben gelernt nicht nur Lehm-, Gras- und Holzhütten zu bauen, sondern Unterkünfte, die lange Zeit halten. Warum sollte man denn, für sich selbst, ein Steinhaus bauen, welches 200 oder 500 Jahre hält, wenn man selbst nur 50-70 Jahre lebt?

Wir haben auch gelernt, dass man Überschüsse nicht immer nur verprasst, sondern sich etwas für ‘schlechte Zeiten’ zurücklegt. Wer das nicht tat, war bei einer Dürre oder einer Flut schlecht dran und ist wahrscheinlich verhungert. Inzwischen sind wir so weit, dass wir 10-13 Jahre auf einer Schule zubringen, ohne irgend etwas zu erwirtschaften. Manche bringen zusätzlich noch 4 oder mehr Jahre auf einer Uni zu. Das tun wir alles wegen der Zukunft, die wir uns erfolgreicher, besser, reicher vorstellen können, wenn wir jetzt auf etwas Einkommen verzichten, um später viel mehr Einkommen, Zufriedenheit und Erfolg haben zu können.

Für eine derart planbare, vorhersehbare Zukunft braucht es halbwegs stabile Verhältnisse. Wenn man laufend von unvorhersehbaren Naturereignissen oder Kriegen betroffen ist, ist das langfristige Planen schwierig. Es macht nicht viel Sinn 20 Jahre auf Schulen zu gehen, nur um dann bei einem der regelmäßigen Erdbeben verschüttet zu werden oder als Kanonenfutter zu dienen. Genau so wenig sinnvoll ist es sich heute zum Experten für den Bau von Ochsenjochen ausbilden zu lassen, weil dieser Tage sowas keiner mehr braucht.

Qualifikation – Disqualifikation – Fehlqualifikation

Im Zuge der immer schneller voranschreitenden industriellen Revolution, der Automatisierung und der neuen Anforderungen aus der High-Tech-Branche, wurde die Zukunft, im Rahmen des eigenen Menschenlebens, schon kaum noch planbar. Immer mehr Menschen können mit den Erfordernissen des modernen Arbeitsmarktes nicht mehr mithalten. Was ist die Zukunft eines Automechanikers, der sich gut mit Achsen, Getrieben, Verbrennungsmotoren auskennt, wenn es in einigen Jahren evtl. nur noch Autos mit Elektromotoren, Batterien und Wasserstoff-Brennstoffzellen gibt? Die Politiker und Gewerkschaften quasseln was von Umschulung und Weiterbildung, aber was ist, wenn man einfach nicht intelligent genug dafür ist? Was sind die Konsequenzen für das restliche Leben, wenn man vielleicht mit 30 oder 40 dauerhaft arbeitslos wird, weil man effektiv untauglich für den Arbeitsmarkt wurde?

Mit der letzten Frage werden immer mehr Menschen, spätestens seit der Computerisierung unseres Alltags und Arbeitsumfeldes, konfrontiert und scheitern daran. Die typische Antwort ist, dass jeder sich so hoch wie möglich qualifizieren sollte und so flexibel wie möglich sein soll, weil nun mal keiner weiß, wie die Welt in 20-30 Jahren aussieht. Wenn man sich aber die typischen Berufe der Leute anschaut, die nur mit einem 2-stelligen IQ ‘gesegnet’ sind, stellt man fest, dass man dafür weder besonders hohe Qualifikationen braucht, noch besonders flexibel sein muss. Das ist 50% der Bevölkerung. Die sind nicht in der Lage sich weiter/höher zu bilden und tun sich sehr schwer bei einer Umschulung.

Ein anderer Effekt ist, dass man die Geisteswissenschaften im Laufe der letzten Jahrzehnte drastisch aufgeplustert hat. Da versuchen sich jetzt junge Leute zu qualifizieren, auch wenn der IQ nur knapp dreistellig ist, um einer ungewissen Zukunft zu entgehen. Viele stellten sich wohl auch vor, dass man die Geisteswissenschaften ein Leben lang betreiben kann, denn da ändert sich ja nicht jedes Jahr etwas, wie in den technischen Fächern. Den meisten bleibt aber unbewusst, dass die Geisteswissenschaften nur auf dem Rücken der produktiven – d.h. zu konsumierbaren Produkten führenden – Wissenschaften überleben können. Die Soziologen, Germanisten, etc., lernen nicht wie man ein Haus baut, oder ein iPhone, oder wie man agrartechnisch Kartoffeln anpflanzt. Wenn die auf dem Rücken der technischen Wissenschaften nicht mehr durchgefüttert werden können, und auch keine – typischerweise steuerfinanzierte – Arbeit finden, dann sind sie am Ende schlechter dran, als vor dem langen, teuren und nutzlosen Studium. Die absehbare Zukunft vieler Geisteswissenschaftler ist eben Armut und prekäre Beschäftigungsverhältnisse (wie z.B. Journalismus).

Wie stellt sich die Zukunft dar für Leute, die nur unter Anleitung brauchbare Arbeit abliefern können oder die etwas gelernt haben was keiner am Markt nachfragt? Unsicher, ungewiss, mit Furcht beladen, verdammt dazu irgendwann von Hartz4 leben zu müssen, Altersarmut. Nicht untere Mittelschicht mit Familie und Kindern, sondern mit Mühe und Not überlebend, in einer Welt die einen nicht mehr registriert, außer als Fallnummer beim Arbeitsamt.

Die SPD als Verhinderer von Lösungen

Aus meinem frühen Umfeld kenne ich den Problemkreis schon, da die halbe Großfamilie bei der SPD oder in Gewerkschaften war. Mich selbst hat das zwar nie so direkt betroffen, aber ich war mir in den 70’ern absolut sicher, dass es da eine ganze Menge Leute gibt, die sich hauptsächlich um diese Themen kümmern. Dann kam Gerhard Schröder und hat den letzten Rest Sozialdemokratie aus der SPD hinausgeprügelt. Wie kann man nur jemanden, der z.B. 30 Jahre gearbeitet und Arbeitslosenversicherung gezahlt hat, innerhalb kürzester Zeit finanziell einem Teenager, der gerade die Schule beendet hat, gleichstellen? Damit zerstört man nicht nur die Zukunft von älteren Arbeitern, sondern auch die Zukunftsaussichten von Teenagern.

Sofern es die Feministinnen in den 70’ern noch nicht geschafft hatten die Familien zu zerstören, das war die Todesspirale der Mittelschichtfamilie. Wenn sich eine Frau nicht mehr darauf verlassen konnte, dass der Vater ihrer Kinder bis zur Rente die Brötchen verdient, dann musste was anderes her. Damals wurde der Familienvater endgültig durch „Vater Staat“ ersetzt. Seitdem haben sich die Lösungsansätze spiralartig immer weiter vom Kern des Problems entfernt.

Der Kern des Problems ist, dass ca. die Hälfte der Bevölkerung relativ dumm, relativ unflexibel, relativ wenig kreativ und wenig vorausschauend ist. Das ändert sich auch nicht durch unsinnige Weiterbildungs- und Beschäftigungsmaßnahmen und auch nicht durch finanziellen Druck. Die sind nun mal so und die bleiben auch so. Der wichtigste Job der anderen 50%, insbesondere der oberen 5-10% ist, der unteren Hälfte der Bevölkerung Arbeit zu geben von der sie leben können und genug verdienen, um mit Zuversicht nach vorne zu sehen.

Das ist politisch zu lösen. Und die „Lösung“ von Schröder, Hartz und Co. ist eine Katastrophe und verhindert jede brauchbare Lösung. Die Minderqualifizierten und nicht Qualifizierbaren werden als faule Schmarotzer abgetan, die man zur Arbeit und Ausbildung zwingen muss und die man drangsalieren kann. Ich rede ja auch manchmal von Schmarotzern, aber damit meine ich vor allem o.g. Geisteswissenschaftler, die nichts brauchbares gelernt haben und nur darin kreativ sind neue Bürokratien aufzubauen, die von den weniger werdenden Arbeitern über Steuern und Abgaben bezahlt werden müssen.

Was die SPD gemacht hat, ist Arbeiter gegen Arbeiter aufzuhetzen, Männer gegen Frauen aufzuhetzen, sexuelle Randgruppen gegen Normale aufzuhetzen und Leute die Ausländer interessant finden gegen Leute, die mit denen nichts anfangen können, aufzuhetzen. Das ist die Politik von NSDAP, KPD usw., nicht die Politik einer sozialdemokratischen Partei. Das ist nicht ‘divide and conquer‘, das ist ‘divide and lose it all‘. Das ist ‘Deutschland verrecke’ Politik.

Trump löst Probleme, die die Linken nie lösen können

Die bisher sinnvollste Lösung liegt in dem was der „böse böse“ Trump derzeit macht. Er belebt die Industriezweige wieder, in denen die untere Hälfte der Bevölkerung Arbeit findet. Die Leute, die auf Sozialhilfe herumhängen, die Medikamentenabhängig werden, die statt einem stabilen Job drei kleine Aushilfsjobs machen, die brauchen wieder ein stabiles Arbeitsumfeld um eine Zukunft zu haben.

Um derartige Jobs im Lande zu halten und wieder zurück zu holen, muss man dem Globalismus und internationalen Finanzkapitalismus Einhalt gebieten. Es kann nicht angehen, dass sich Großfirmen die Forschungsergebnisse der steuerfinanzierten Unis aneignen, daraus tolle neue Produkte entwickeln, und diese Produkte dann in China, Mexiko, usw. fertigen lassen und zollfrei importieren. Das ist in vielfacher Hinsicht Diebstahl am Steuerzahler. Erst klaut man ihm die durch Steuern bezahlte Forschung, dann nimmt man ihm den Job weg mit dem er Steuern zahlt, und dann kassiert man von denen, die immer noch arbeiten immer mehr Steuern, um die Arbeitslosen durchzufüttern.

Man muss sich auch im überschwänglich beworbenen und idealisierten EU-Europa überlegen, wie die einzelnen Länder wirtschaftlich selbständig und möglichst unabhängig voneinander überleben können. Dazu muss man sich von einem weltweit und auch europaweit unbegrenzten Freihandel wieder verabschieden. Griechenland ist bei diesem subventionierten Freihandel schon untergegangen. Italien ist kurz davor. Selbst wenn der fränkische Wein wie Essig schmeckt, sollte man erst dann die Zollschranken aufmachen, wenn der letzte Tropfen fränkischen Weines ausgesoffen ist. Wer (wie ich) das Zeug nicht mag, muss dann eben für die verlorenen einfachen Arbeitsplätze mit Zöllen für den importierten französischen/italienischen Wein zahlen. (P.S.: Ich hab nichts gegen Franken, nur euren Wein finde ich grauslich)

Die selbe Strategie kann man auch für Facebook, Twitter, jegliche importierte Technologie anwenden. Wenn z.B. Facebook für jeden deutschen Nutzer 100 EUR p.a. zahlen muss, kann man mit dem eingenommenen Geld eine deutsche oder europäische Alternative dazu fördern – oder wenn schon dann mehrere. Wenn es keine europäischen Handyhersteller mehr gibt, kann man mit Zolleinnahmen für Handys technische Unis fördern, um beim nächsten Evolutionsschritt der Technologie wieder vorne dabei zu sein.

Fazit:

Der Verlust der Zukunft ist an der Aussichtslosigkeit großer Teile der Bevölkerung auszumachen und zu messen. Um das aufzuhalten und wieder rückgängig zu machen, muss man sich von finanzkapitalistischen, neoliberalen Doktrinen verabschieden und wieder Politik für das eigene Volk machen. „Wir sind das Volk“ ist das perfekte Motto. Ich bin mir nur nicht so sicher, ob die AfD verstanden hat, worum es wirklich geht.

Wir brauchen einen kleineren Staat, vor allem einen viel kleineren Sozialstaat. Wenn die Leute wieder Aussicht auf stabile Arbeitsverhältnisse haben und das oberste Ziel des Staates ist, dies mit allen Mitteln umzusetzen, dann wird der Sozialstaat von alleine kleiner. Dann kann man auch Steuern wieder reduzieren. Dann muss auch niemand irgend einen Krampf studieren der nur brotlose Kunst ist. Dann können sich auch wieder stabile Familien bilden, die sich über Generationen selbst finanzieren. Dann kann man auch einem 20 jährigen, der mit schwarzer Sturmhaube auf der Straße herum tobt sagen: Lass Dir die Haare schneiden und geh arbeiten!

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7 thoughts on “Der Verlust der Zukunft

  1. Sehr schön differenziert, luisman. Und ja, ich sehe das auch so, u.a. dieses Zitat hier:

    “Ich rede ja auch manchmal von Schmarotzern, aber damit meine ich vor allem o.g. Geisteswissenschaftler, die nichts brauchbares gelernt haben und nur darin kreativ sind neue Bürokratien aufzubauen, die von den weniger werdenden Arbeitern über Steuern und Abgaben bezahlt werden müssen.”

    Konkret habe ich dem lieben Mario bei @ScheidendeGeister mal meine (sehr persönliche) Sicht der Dinge geschildert. Er wird sicherlich nicht darauf antworten und es dürfte ihn auch nicht im Mindesten beeindrucken; seine (vermutete) Zunft schon gleich gar nicht, denke ich mal: https://scheidendegeister.wordpress.com/2018/03/07/eine-erste-korrektur-oder-die-niemals-endenden-forderungen/#comment-1444

    Ich teile dein Resumé und Fazit, befürchte aber, dass es alles nichts nutzen wird. Gesunder Menschenverstand, wirtschaftliches Denken und vorausschauendes Handeln ist in diesem Land von Politischer Korrektheit, vorauseilendem Gehorsam, Nudging durch die Dicke aus der Uckermark mit abgekauten Nägeln, frustrierten Stevie Schmiedels, welche überall Sexismus wittern, opferlammbrüllenden Germanistinnen wie Jasna Strick und anderen ‘Aktivistinninen’ oder ‘Speakterinnen’ abgelöst worden.

    Ich hatte dazu Artikel geschrieben, wie z.B. “Jasna und der Strick der Faser” oder “Kacktivisten und ihre Folgen” etc. Linkangaben dürften mich allerdings direkt in den Spam befördern und so wichtig sind sie nun auch nicht (da u.a. älter).

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    1. Ja, das vergessen viele, dass man als geschiedener Unterhaltsverpflichteter oft noch beschissener dasteht wie ein Dauerhartzer, obwohl man 40h die Woche roetelt. Und dann noch mit einem Familienrichter im Genick, der droht einen einzusperren, wenn man nicht mehr den Sklaven geben moechte.

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  2. Sie sehen einige Dinge, die anderen nicht so transparent sind, aber Sie haben keine Ahnung von internationaler Wirtschaft – ihre nationalstaatliche “Lösung” ist unfug. Wir brauchen im Gegenteil globale Kooperation im Dienste der Bevölkerung (vgl. http://www.marius-a-schulz.de unter Artikel / Visionen). Um eine Grundversorgung für die Bevölkerung zu finanzieren, die durch Automatisierung strukturell keinen einfachen Job mehr finden wird, sollten wir eben diese Unternehmen verstaatlichen. Das klingt jetzt sozialistisch, aber wir haben ein drittes Modell als Mischform des Kapitalismus und Sozialismus basierend auf IT-Innovation ermöglicht (vgl. https://marius-a-schulz.de/2017/05/27/sozialkapitalismus-im-it-zeitalter-utilitismus/ ).
    Es ist sehr unbillig, dass Sie Geisteswissenschaftler als Schmarotzer bezeichnen. Das ist eine Marktlogik und Verdinglichung des Menschen zum Leistungsträger, aber unser Leistungssystem bezieht sich nun mal auf Arbeitsleistung nicht auf Schöpfung. Betrachtet man die menschlichen Systeme mehrdimensionaler, haben etliche Geisteswissenschaftler fundamente unserer kulturellen, zwischenmenschlichen und staatlichen Existenz erarbeitet – ohne je als Marktakteure anerkannt gewesen zu sein. So etwas nannt man Potentialbildung oder Gestaltung von Rahmenwerken – das unterschätzen Sie.

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    1. @Marius Alexander Schulz

      Mein Gutster. Ich leitete Geschäftsbereiche mit zig Millionen Umsatz, in der EU, Nordamerika und Asien. Mit Mitte 40 hatte ich genug Kapital angespart und investiert, um seitdem in den selbst finanzierten Vorruhestand zu gehen. Ich habe also keine Ahnung von internationaler Wirtschaft, aber Sie, gerade mal vor 2 Jahren den Master abgeschlossen und seitdem vor allem arbeitslos wissen alles besser. Kleine Tips für Ihren Lebenslauf – da bei mir 100te Bewerbungen über den Tisch gingen – wären: formatieren sie die Balken in Ihrem Werdegang so, dass sich die Texte nicht überdecken. Wenn Sie jedes 2. Wort fett drucken ist alles gleich unwichtig. Ich muss in 30 Sekunden erkennen können, in welchen 3 Themen Sie wirklich gut sind, bzw. echte Erfahrung haben. Wenn ich Emotionale Intelligenz, Emotionale Agilität, Polyvagal-Theorie, Corporate Social Responsibility, etc. lese kommen mir „Psychische Probleme“ und Sozi in den Sinn. Die Persa-Dame mag das vielleicht, weil sie sich an ihr Studium erinnert; ich als Chef mag das gar nicht.

      Zu ihrem Artikel:
      […]und der Sozialismus nicht effizient funktioniert[…]
      Er funktioniert gar nicht und wenn, dann nur für wenige Jahrzehnte unter brutalem Zwang.

      […]basierend auf meiner ökonomischen Intuition[…]
      Ernsthaft? Ich bau mir jetzt ne Voodoo Puppe und stech auf sie ein 😉

      […]per Gesetz verpflichtend in automatisierte Unternehmen ausgelagert[…]
      […]diese sollte der Staat aufkaufen[…]
      Also, jetzt fragen sie halt mal einen x-beliebigen Ex-DDR-Bürger wie toll das dort funktionierte.

      […]mit einer automatischen Preissetzungslogik und Investitionslogik ausstatten[…]
      Gibt’s schon funktionsfähig. Heißt freier Markt und Kapitalismus. Planwirtschaft geht in die Hose, wie ausnahmslos in jedem sozialistischen Staat zu sehen war/ist.

      […]bedingungsloses Grundeinkommen[…]
      Jedes dieser Experimente wurde inzwischen eingestellt/abgebrochen. Informieren Sie sich warum.

      […]Unternehmen unter regulatorische Restriktion zu stellen[…]
      Haben wir schon überall. Ist ihnen aufgefallen wie die US-Wirtschaft reagierte, als Trump massenweise Regelungen einfach gestrichen hat? Ich kann es an meinem deutlich erhöhten Depotwert ablesen 😉

      […]beginnend mit einer ökologischen Optimierung[…]
      Selbst die Grünen nehmen sowas nicht mehr ernst. Alles außer ökonomische Optimierungen führen nur zu mehr Korruption.

      […]Gleichwohl können die automatisierten Unternehmen logisch und empirisch innoviert werden, weil sie Algorithmen sind[…]
      Beschreiben Sie doch mal wie der Algorithmus vom Scheibentelefon zum Smartphone innoviert 😀 Nobelpreisverdächtig…

      […]Verhaltensweise, die mit Erziehung eingedämmt werden könnte[…]
      Also Umerziehungslager? Gulags?

      PS: Wieder Einer, der bei Gegenrede nur mit Wiederholung seiner ideologischen Dogmen und Beleidigungen reagieren kann. —> SPAM-Ordner

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