Das Wort Zombie entstand aus der Folklore von Haiti, die damit einen Untoten meinten, also einen toten menschlichen Körper, der durch Magie reanimiert wurde. Das Thema wurde in unendlich vielen Romanen und Filmen aufbereitet, und entfernte sich von der haitianischen Folklore immer weiter. Die ersten Geschichten waren vor allem über Vampire. Inzwischen versteht man darunter meist Menschen, die irgendwie infiziert wurden und nun als hirnlose, fremdgesteuerte Wesen durch die Landschaft latschen, um andere Leute zu infizieren. Die Christen haben ihren eigenen Zombie-Mythos, den wiederauferstandenen Jesus, der zwar nicht mehr auf der Erde herumläuft, sondern gen Himmel fuhr, dessen Wiederkehr auf die Erde sich aber viele christliche Sekten wünschen oder erwarten. Doch schon in altbabylonischer Zeit (Gilgamesch Epos, ca. 4.000 Jahre alt) wurde von der Wiederauferstehung von Toten, die dann die Lebenden fressen, erzählt.
Ich beziehe mich in diesem Artikel auf die „moderne“ filmische Zombie Version, das hirnlose, fremdgesteuerte Wesen, welches meist in Gruppen durch die Gegend trottet. Der archetypische Zombie im Genre Zombie Apokalypse will menschliches Leben vernichten, erzeugt dadurch immer mehr Zombies, was zum Zusammenbruch der Zivilisation führt. Neben unzähligen oft schlecht gemachten Filmen, die weitgehend ohne Handlungsbogen auskommen und sich vor allem auf möglichst ekelerregende Szenen konzentrieren, gibt es auch einige, die film- und sozialhistorische Bedeutung haben. Invasion of the Body Snatchers (Die Dämonischen oder Invasion der Körperfresser) ist so einer, der trotz des science fiction Genres, immer wieder für Analogien auf die realen sozialen Verhältnisse heran gezogen wird.
Wer könnte jemals den Film-Schrei vergessen. Und gibt es noch jemanden, der den inszenierten Schrei der Frau bei der Amtseinführung von Trump nicht gesehen hat? Letzteres ist zum konservativen/republikanischen/“rechten“ Meme geworden, um zu demonstrieren, wie psychisch gestört die Linken sind. Es gab einige Nachahmer des Schreis und am Jahrestag nach Trumps Wahl sind die hirnlosen Zombies stolz darauf den Himmel anzuschreien, weil sie die Wahl verloren haben. Denen ist auch nicht bewusst, wie zombiehaft deren Antifa Sprechchöre auf normale Menschen wirken. Interviews alternativer Medien beweisen immer wieder, dass die Demonstranten einfach die vorgegebenen Parolen nachplappern ohne rationale Argumente zur Hand zu haben, um ihre Opposition zu begründen. Man kann sich des Eindrucks nicht erwehren, es handele sich um hirnlose, fremdgesteuerte Wesen.
In den Filmen wir i.d.R. beschrieben, wie sich die letzten „normalen“ Menschen zurückziehen und isolieren. Meist wird an einer Wunderwaffe gearbeitet, mit der man die Zombies endgültig vernichten kann, oder an einer chemisch/biologischen Lösung um sie zu „heilen“. Auch hier stellt man eine frappierende Ähnlichkeit von Horrorfilm und Realität fest. Trotz der statistischen Tricksereien der Bundesämter ist ein Anstieg der Auswanderer aus Deutschland kaum noch zu verschleiern. Das hat gar nicht so viel mit den einwandernden Messer-Fachkräften zu tun, sondern viel mehr mit der um sich greifenden uniformen Einheitsmeinung. Zwangsmaßnahmen gegen Andersdenkende werden gar nicht mehr hinterfragt. Zensur mit allen Mitteln wird von der Mehrheit einfach unkritisch geschluckt. Man ist sich unsicher, ob diejenigen, die so vor sich hin murren „das darf man heute doch nicht mehr sagen“, auf der eigenen Seite oder der Gegenseite stehen.
Der Eindruck der Zombiefizierung wird auch durch die politisch tolerierte Islamisierung verstärkt. Jeder kennt wahrscheinlich den ein oder anderen Moslem, der intelligent und integriert ist, und wundert sich dass selbst diese sich kaum (oder überhaupt nicht) gegen radikalislamische Ansichten zur Wehr setzen. Solche Bilder, die eine islamische Dominanz und Scharia für ein europäisches Land fordern hätte sich vor 10-20 Jahren noch kaum einer vorstellen können. Man fragt sich, warum so etwas toleriert werden soll und ob die alle bekloppt geworden sind.
“Der Irrsinn ist bei Einzelnen etwas Seltenes, – aber bei Gruppen, Parteien, Völkern, Zeiten die Regel.”
Jenseits von Gut und Böse (1886), 156., Friedrich Nietzsche
„Unserm stärksten Triebe, dem Tyrannen in uns, unterwirft sich nicht nur unsre Vernunft, sondern auch unser Gewissen.“
Jenseits von Gut und Böse (1886), 158., Friedrich Nietzsche
[…]Ich glaube immer weniger, dass man einen Moralin-Junkie aus seiner Sucht holen kann, wenn er selbst nicht will. Es ist wichtig, nicht zum Co-Süchtigen zu werden. Es ist essentiell, sich und seine Familie in Sicherheit zu bringen, damit sie nicht Opfer der Folgen gutmenschlicher Moralinsucht werden.[…]
Ich persönlich finde die Extremen, die ideologisch Infizierten, die öffentlichen Gutmenschen, die ihren täglichen Schuss moralischer Selbstüberhöhung brauchen, gar nicht mal so erschreckend. Idioten, Volldeppen, Sektenhörige gab es schon immer. Wie Nietzsche schon sagte, sind das Einzelne und sie sind relativ selten. Traditionell hat man die weggesperrt, sobald sie eine öffentliche Gefahr darstellten. Was mich erschreckte und frustrierte war und bleibt die Trotteligkeit der Massen. Wie eine riesige Schafherde, die blökend dem Leithammel hinterher läuft und sich regelmäßig bis zur nackten Haut scheren lässt. Mein Eindruck war häufig, dass die Masse, wie eine Tierherde, gedankenlos ihr genetisches Programm abspult. Die latschen jeden Tag „auf Arbeit“, egal was diese angebliche Arbeit ist. Am Stammtisch oder der Kaffeemaschine blöken sie dann über die hohen Abgaben. Dann kommt der Soli und es wird wieder geblökt. Dann kommt die „Pflegeversicherung“, die „Energiewende“ usw. Obwohl sie rational nachvollziehen können, dass sie jedes Mal ein Stückchen näher an der Haut geschoren werden, plappern sie nach „Jetzt sind sie nun mal da“ oder „Wir schaffen das“. Anstatt dagegen anzukämpfen, dass sie immer geschoren werden, sagen sie „Wenn wir geschoren werden, dann müssen alle anderen auch geschoren werden. Wer sich nicht scheren lässt ist unsolidarisch.“
Ich habe das Jahrzehnte lang nicht verstanden. Ich dachte immer, es kann doch nicht sein, dass die Menschheit ein riesiger Haufen von Hosenscheißern ist. Und doch ist es so. Der stärkste Trieb ist – nicht wie Nietzsche meint der Tyrann in uns sondern – die Angst. Aus dieser Angst heraus werden einige der weniger Schwachen zu Tyrannen und ganz wenige Starke zu Helden. So richtig durchdrungen habe ich das erst mit den Erläuterungen von Jordan B. Peterson über die Kontinuität der Heldenmythen durch die gesamte Menschheitsgeschichte. Der Tyrann versteht die Angst und nutzt die Angst der anderen, um sie zu unterdrücken. Der Held überwindet seine Angst und tut was notwendig ist. Der bösartige aber erfolgreiche Trick der Linken ist, sich selbst als mutige Helden darzustellen, obwohl sie nur armselige Tyrannen sind.
Die Ordnung der bekannten Welt wird durch den Archetyp des Vaters als weiser König repräsentiert. Auch wenn sein „Königreich“ nur und in erster Linie seine Familie ist. Der von Feministinnen so bescholtene Patriarch ist also ein klassischer Archetyp, seit tausenden von Jahren. Ein schwacher Patriarch kann zu Stagnation und am Ende zur Tyrannei führen. Der Unordnung, der unbekannten Welt, dem Chaos, wird klassisch der Archetyp der Mutter zugeschrieben. Sie kreiert neues Leben aus dem Nichts und speist dieses Neue, als „gute Mutter“. Eine schwache Mutter kann aber zur einengenden Beschützerin bis hin zur alles verzehrenden Mutter degenerieren, die alle Ressourcen wie ein schwarzes Loch aufsaugt. Der archetypische Held ist ein Kind oder junger Mann, der eine neue Balance zwischen Ordnung und Chaos herstellt. Dem Ganzen unterlegt ist die Erkenntnis der Menschheit, dass der Verfall, die Degeneration ein ganz natürliches, unabwendbares Phänomen ist. Der einzige Weg den Verfall aufzuhalten und umzukehren, ist ein neuer Held. Heldenmythen sind in jeder Kultur vorhanden und jeweils die beliebtesten und bekanntesten Geschichten.
Der Heldenmythos wurde jedoch schon immer missbraucht. Wie viele „Helden der Arbeit“ und „Helden der Sowjetunion“ haben die Kommunisten hervorgebracht. Wie viele arische Jünglinge sind begeistert an die Front gezogen, im irrigen Glauben ein Held zu sein. Die USA erzeugen seit Jahrzehnten Pseudo-Helden, die sich als Soldaten in diversen Kriegen zusammenschießen lassen. Die Moslems erzeugen Helden, die für ihre Religion Ungläubige umbringen. Die Twitter und Facebook Heldinnen gerieren sich als mutig, weil sie angeblich für Frauen kämpfen oder „gegen rechts“, auch wenn sie die zu bekämpfende Opposition nur in den Sofaritzen finden. Politische Korrektheit benötigt absolut keinen Mut. Seit wann ist jemand ein Held, wenn er sich zur herrschenden Tyrannei bekennt oder sich unter die Schürze der überbehütenden Mutti stellt? Was ist daran heldenhaft, wenn man der scheinbar dominierenden Mehrheit nach dem Munde redet?
Gar nichts. Das sind Zombies, die sich täglich ihren Gefühlshaushalt mit der vorherrschenden moralischen Doktrin neu besohlen müssen. Die sind nicht mal ansatzweise Helden oder auf der Seite des möglichen Helden. Die sind auf der Seite des Tyrannen, der alles verschlingenden Mutter, weil sie sich sonst in die Hosen scheißen. Die haben furchtbare Angst vor einem Helden und fühlen sich nur im Schutz der Mehrheit sicher. Hirnlos und fremdgesteuert wollen sie immer mehr Zombies erzeugen, damit sie die Mehrheit werden oder bleiben. Das gilt für Linke und Moslems gleichermaßen. Das ‘coming out’ als Stalinist, Marxist, Schwuler, Lesbe, radikaler Islamist usw. muss heute keiner fürchten. Die Betüttelungsindustrie steht parat und nimmt jeden unter ihre Fittiche. Wer sich als „Rechter“, als Konservativer outet, sieht sich sofort dem nervenzerfetzenden Geschrei der Gutmenschen und Medien ausgesetzt. Wer will schon Held werden, wenn die Zombies gleich hinter einem her sind. Wenn man die Blessuren des Heldentums schon ertragen muss, wie unlautere Anklagen (Kavanaugh), wie den Verlust des sicher geglaubten Jobs oder der bislang erfolgreichen Firma, der nimmt das nur auf sich, wenn er glaubt gewinnen zu können.
Die Zombie Apokalypse ist schon da. Wie Dushan Wegner schreibt muss man erst mal sich selbst und seine Familie in Sicherheit bringen. Das ist schon mal gar nicht so einfach, wenn die Zombies schon in der Mehrheit sind (87%, BRD) oder nahe dran (wie in den USA). Ohne diese Immigration könnte man das Aussitzen, denn die Linken und Feministinnen haben kaum Nachwuchs. Das würde sich demographisch von selbst regulieren. Aber mit den geburtenstarken Moslems (bzw. Latinos in den USA) ist kein Ende abzusehen.
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Guter Artikel. Linke haben kaum Navhwuchs? Schau dir mal z.B
in Prenzlauer Berg die Okö Latte Macchiato Mütter an, die die veganen Cafes mit ihren Kinderwägen bevölkern. Ich kann mir kaum vorstellen, dass die was anderes als Grün oder SPD wählen.
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Hab vergessen auf welchen Blog ich die Statistiken als Kommentar gepostet hab. Die Religioesen kriegen deutlich mehr Kinder, als die Atheisten, zumindest in den USA.
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Der Artikel stimmt. Es sind nicht die Starken, die zu Tyrannen (männlich und weiblich) werden, sondern die Schwachen. Angst und Feigheit macht sie zu Tyrannen, Unterdrückern, Gewalttätern, (meist schwache Männer) oder ausufernden grenzenlosen nörgelnden und fordernden Chaotinnen, (meistens Frauen). Leider! Genau so ist es. Und die Starken? Ziehen sich zurück und schweigen, weil sie sonst mindestens verbal “gelyncht” werden. Das ist der Abstieg einer Nation in die Dekadenz und den Irrsinn.
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Die meme warriors waren mal wieder unterwegs und die Twitterati bekommen den Herzkasper 😀
Die Zombies werden jetzt NPC (non player character) genannt, was den Schneefloeckchen besonders zusetzt, da ihnen ihr Leben lang erzaehlt wurde, sie waeren etwas ganz Besonderes. Wenn’s nicht so traurig waere koennte man sich totlachen.
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Ich habe grade ein neues Buch über unsere geliebten Untoten gelesen: https://kinogucker.wordpress.com/2018/11/24/gehirn-ein-streifzug-durch-den-zombiefilm-von-1932-bis-2018/
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