Was Links-Grüne und sonstige Lebensversager als Hass bezeichnen, ist nur Hass aus deren Sichtweise. Die denken eben in diesen Kategorien von Liebe und Hass. Oft sind das gar nur diese zwei sich gegenseitig ausschließenden Kategorien. Grauzonen werden nicht akzeptiert, Neutralität wird mit Hass gleichgesetzt. My way or the highway. Entweder Du bist mit uns oder gegen uns. Liebe ist alles was deren minderwertige Existenz akzeptiert und fördert. Hass ist alles andere.
Eigenverantwortliche Menschen denken i.d.R. nicht in diesen Kategorien. Was wir empfinden, wenn eine feministische Dummtrulla wieder mal herum salbadert ist nicht Hass, sondern Verachtung. Wenn einer meint, der Marx wäre doch nie richtig verstanden und nie richtig umgesetzt worden, trotz der bekannten Ergebnisse von 100 Millionen Toten durch diese menschenverachtende Ideologie, verachten wir den Schwätzer. Wir verachten ihn/sie für ihre Dummheit, Ignoranz, ihre Unfähigkeit oder Unwilligkeit, den realen Tatsachen ins Auge zu sehen. Und damit meine ich nicht fehlende Intelligenz, sondern die fehlende Fähigkeit produktiv zu sein.
Hass reserviere ich für meine Feinde. Um mein Feind zu sein, musst Du schon potentiell in der Lage sein mir lebensgefährlich zu werden. Sei es durch direkte physische Gewalt oder z.B. finanzielle Gewalt, welche durch physische Gewalt untermauert ist.
Der Hauptgrund, warum ich mich extrem selten mit feministischen oder sozialistischen Texten in diesem Blog beschäftige ist, dass ich diese Schreibtischtäter mit Verachtung strafe. Warum soll ich meine Zeit dafür verschwenden, dieses haltlose Herumgesabbere auch nur eines Blickes zu würdigen. Das ist Diebesgesindel, welches einem nicht nur das Geld, sondern auch die Zeit raubt. Es bedarf eigentlich nur eines Gegenarguments, um diese Ideologien zu Fall zu bringen.
Feminismus: Frauen haben alle Rechte, die Männer haben (meist sogar mehr). Wenn Frauen damit nichts anfangen können, ist es ihre eigene Schuld, nicht die Schuld der Männer.
Sozialismus (national oder international): 100 Millionen Tote, direkt durch diese Ideologien verursacht. Wollt ihr wirklich Hitler, Lenin, Stalin, Mao, Pol Pot, Castro, Maduro/Chavez zu euren Helden deklarieren und ihnen folgen?
Die feministischen und sozialistischen Jammerlappen halten nichts von Eigenverantwortung, sind nicht in der Lage oder Willens produktiv zu sein und wollen/können nur schmarotzen. Verachtenswerte Gestalten, die jedem Rattenfänger hinterher rennen, wenn er ihnen Diebesbeute verspricht. Außer wenigen geistig/religiös Verwirrten hasst keiner Schwule, Lesben, den Rest des Buchstabensalats, Schwarze, Braune, Gelbe, Frauen, usw. Der Hass kommt erst auf, wenn diese Gewalt ausüben. Und auch dann ist dort selten einer zu finden, den es sich direkt zu hassen lohnt. Der Antifant, der einen angreift, ja. Den Selbstmordattentäter, sicher. Den Vergewaltiger, den Messer-Mann vom Bahnhof, usw., klar, den kann man schon hassen, wenn man selbst betroffen ist. Die angebliche „gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit“ ist ein Konstrukt von Soziologen, welches im realen Leben gar nicht existiert. Der Hass gegen diese Gruppen kommt erst auf, wenn diese sich staatlicher Gewaltmaßnahmen bedienen, um Dich auszurauben oder einzusperren.
Staat = Gewalt
Von gewaltlosem Widerstand zu sprechen, wenn man den Staat bekämpft, ist geradezu lächerlich. Der Staat ist dadurch definiert, dass er ohne Gegengewalt aus der breiten Bevölkerung befürchten zu müssen, Gewalt ausüben kann. Gewalt ist Scheiße. Das weiß schon jeder 4 Jährige, der von den Eltern mal den „Arsch voll“ kriegt. Der normale, durchschnittliche Mensch versucht Gewalt im alltäglichen Leben zu vermeiden. Jeder lernt, typischerweise bisher bereits im Kindergarten, dass man auch mal an einen Stärkeren geraten kann, oder dass man plötzlich nicht gegen einen, sondern gegen eine Gruppe kämpft.
Das ist kein Plädoyer dafür grundsätzlich gewaltlos zu leben oder ein Schwächling zu sein. Ganz im Gegenteil, sollte man Gewalt üben, damit man sich im Notfall wehren kann und nicht bei jedem Ausraster eines anderen die Fresse voll kriegt. Es ist nobel und ein Zeichen größter Stärke, der potentiell Gewalttätigste zu sein, aber sein Potential nur zur Abwehr von Gewalt einzusetzen.
Mehr Staat = mehr Gewalt.
Weniger Staat = weniger Gewalt.
Die Legislative, die Jurisdiktion und die letztlich dadurch legitimierte, physisch ausübende Gewalt in Form von Polizei und Militär, sind alle gemeinsam Bestandteil der Staatsgewalt. Der libertäre oder klassisch liberale Grundgedanke ist, dem Staat gerade nur so viel Gewaltpotential zuzugestehen, welches er braucht, um sich gegen die Gewalt Einzelner, einzelner Gruppen und einzelner Länder wehren zu können. Der Staat ist das notwendige Übel, nicht das zu verherrlichende Etwas. Ein Patriot ist auch keiner, der seinen Staat liebt, sondern jemand der sein Land liebt. Der Staat ist ein Konstrukt, welches auf Gewalt basiert, ein Land ist ein physisch begrenzter Raum, in dem ein Volk lebt, welches sich kulturell als zusammengehörig empfindet.
Die Leute, die nach mehr Rechten schreien, die mehr Gesetze wollen, sind für mehr Gewalt. Es sind i.d.R. Schwächlinge und Feiglinge, die diese Gewalt nicht selbst ausüben wollen (weil sie ja an einen Stärkeren geraten könnten), sondern den anonymen Staat mit seinen anonymen Polizisten dafür einspannen möchten. Solche Leute muss man nicht hassen, die kann man nur verachten. Ist ein Staat nobel, bzw. am Gemeinnutz des Volkes interessiert, wenn er denjenigen, der seine Rundfunkgebühren nicht bezahlt ins Gefängnis schickt? Oder ein Staat, der einen Uli Hoeneß einsperrt, weil er „seine Steuern“ nicht zahlte? Ist das ein Staat, der sein ungeheures Gewaltpotential nur dazu einsetzt, Gewalt abzuwehren, oder handelt es sich um einen Staat, der auf Basis von willkürlichen Gesetzen und Verordnungen, Gewalt gegen die eigenen Bürger ausübt?
Es gibt zwei Steuerarten, mit denen sich ein (minimaler) Staat vollkommen ausreichend finanzieren kann. Das Eine sind Importzölle. Von 1789 bis 1913 finanzierten sich die Vereinigten Staaten (USA) als Staat anfänglich fast ausschließlich durch die Besteuerung von Importen (Zolltarif im Schnitt 20%). Mit Importzöllen werden die eigenen Leute, das eigene Volk, nicht bestraft oder ausgeraubt. Zölle sind flexibel, so dass man Güter, die im eigenen Land nicht herstellbar sind mit niedrigen Zöllen belegen kann und Güter, die im Land produziert werden beim Import hoch verzollt. Wenn Staatsgewalt dazu ausgeübt werden muss, wird sie an der richtigen Stelle ausgeübt (an der Grenze) und nicht gegen das eigenen Volk, sondern gegen andere Völker. Globalisten jammern dann natürlich über Protektionismus. Protektionismus ist Schutz. Schutz vor Gewalt ist Staatsaufgabe, auch gegen die wirtschaftliche Gewalt anderer Staaten.
Die andere Steuerart, die ich für akzeptabel und harmlos halte, ist die Erbschaftssteuer. Das ist zwar philosophisch strittig, aber meiner Meinung kann man einen Toten nicht bestehlen. Alles was sich bis zum Todeszeitpunkt im Besitz des Verstorbenen befand, ist nun erst mal besitzloses Kapital. Wenn der Verstorbene gewollt hätte, dass sein Kapital und das daraus gewonnene Einkommen jemand anders gehören soll, hätte er es jederzeit verschenken können. Im Prinzip könnte die Erbschaftssteuer 100% betragen. Man kann/sollte Ausnahmeregelungen einführen, z.B. wenn der Verstorbene Abhängige und ansonsten einkommenslose Nachfahren hinterließ. Und es sollten großzügige Freibeträge existieren, so dass das eigene Haus, die eigene Firma usw. nicht automatisch dem Staat anheim fallen, sondern vorwiegend den Nachfahren in direkter Linie (nicht Freunden, Vereinen, Kirchen, dem Hund, usw.). Das gilt natürlich nur in absentia aller anderen Steuern.
ALLE anderen Steuern und Zwangsabgaben sind Diebstahl am eigenen Volk. Je höher die Steuern und Abgaben sind – und es sind derzeit grob 70% des individuellen Einkommens – desto größer wird der Staat. Je größer der Staat, desto mehr Gewalt muss er ausüben, um sich selbst zu finanzieren und den bestohlenen Bürger mit panem et circenses bei Laune zu halten.
Leute, die sich fortwährend widerstandslos bestehlen lassen, verachte ich. Es gibt keinen gewaltlosen Widerstand gegen eine institutionelle Diebesbande, die sich Staat oder gar Sozialstaat nennt. Man kann einen solchen Staat nur verlassen oder ihn mit Gewalt vernichten. Dazu muss das Gewaltpotential der Revolutionäre größer sein, als das Gewaltpotential des Staates. Und genau das ist der Grund, warum die meisten Staaten ihren eigenen Bürgern keine Waffen zugestehen. Ein guter, minimalistischer Staat befürwortet es, dass jeder Haushalt mindestens eine Kriegswaffe zuhause hat. Das entlastet das Staatsbudget für das Militär und auch für die Polizei.
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Man kann das Konzept eines überbordenden Staates hassen. Man kann das Konzept des Sozialstaates hassen. Man kann jede beliebige Ideologie hassen. Das ist kein Hass auf Menschen.
Man kann ein Individuum, welches einen physisch angreift hassen. Das ist Hass auf einen Menschen, der einem Schaden zufügen will und 100% berechtigt.
Aber die Jammerlappen und Schreihälse, die nur deshalb herum kreischen, weil sie leistungslos anderer Leute Geld haben wollen, die kann man nicht hassen. Ich empfinde nur zutiefst Verachtung für solche Menschen.
Dumpfbacken wie Maas, Zuckerberg, die Leute von Google, usw. nennen es „Hatespeech“, wenn produktiv arbeitende Leute sich nicht fortwährend von einem unproduktiven Mob, einem Diebesgesindel, ausrauben lassen wollen. Das ist die höchste Stufe irrationalen Denkens – Postmodernismus wie er leibt und lebt.
Katzenbild von Pixabay.
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und durchgefüttert werden diese Daueropfer-Schreihälse mit den Steuergeldern der “alten weißen Männer”, die ihr Leben lang über 50% an Steuern geblecht haben – also zumindest im westlichen “Sozialsystem”
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Die linksgrünen Speckmadengutmenschen schmarotzen und beuten die produktiven Menschen aus, indem sie Sprache, Begriffe und Moral verdrehen. Beispiel: Aus der freiwilligen Nächstenliebe machen sie erzwungene Fernstenliebe zu Lasten der Nächsten, auf Kosten der eigenen Gemeinschaft. Letztendlich entsteht dann aus der Nächstenliebe die Versklavung des Nächsten. Perverse Moral. Sie sind moralische Dreckschweine.
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Ich zumindest möchte sowas wie eine funktionierende Polizei und eine Feuerwehr; Schulen sind auch nicht doof. Aber natürlich würden da 10% Umsatzsteuer bei weitem ausreichen – da gibt’s dann auch schon ein grudlegendes Straßennetz.
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10% Umsatzsteuer ist viel zu viel. Vielleicht 10% von den Umsatzsteuereinnahmen?
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Häfen, Flughäfen, Bahnhöfe… 10% ist schon okay. Für große Infrastruktur muss man immer irgendwelche Querulanten enteignen; das hätte ich gerne demokratisch.
Ich verstehe aber Deine “Rechnung” nicht… sind 10% der Einnahmen dann nicht 1%? Was machen wir mit den übrigen 9? Für Stempel und Formulare ausgeben? 😉
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Sehr starker Post!
Hass hat ja auch immer was von Ressentiment, von Machtlosigkeit und reflexivem Bezug auf den Gehassten. To hate is to empower. Deswegen am besten verachten und ignorieren und seine Energie auf die Erschaffung von Eigenem konzentrieren.
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@Max Reinhardt: Da hast du eigentlich Recht. Aber die himmelschreiende Ungerechtigkeit der linksgrünen Schmarotzer und Heuchler und ihre Falschdarstellung der Wirklichkeit bringt mich leider oft dermaßen in Wut, dass ich Schreiben als Ventil brauche. Ob es was bringt, weiß ich nicht.
Vor kurzem kam heraus, dass die Heuchlerin Claudia Roth ca. 42000km zur Rettung des Klimas geflogen ist.
https://www.freiewelt.net/nachricht/claudia-roth-mit-ganz-eigener-klimarettungsoffensive-10077608/
https://www.eike-klima-energie.eu/tag/greta-thunberg/?print=print-search
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Aber eine Polizei, die nicht gegen das eigene Volk arbeitet.
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Tja, da passt der aktuelle Artikel aus der Welt ja (fast) wie die Faust aufs Auge:
Warum lieben Linke den Islam?
Manche Linke wittern Rassismus, weil in Frankfurt eine Konferenz über das Für und Wider des Kopftuchs stattfinden soll. Man kann diesen Menschen nur wünschen, dass sie niemals in der Gesellschaft leben müssen, die sie herbeischreien.
Es ist eine der bizarrsten Romanzen der vergangenen Jahrzehnte
https://www.welt.de/debatte/kommentare/article192558611/Kopftuch-Debatte-Warum-lieben-Linke-den-Islam.html
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Guter Artikel. Um aber so Finessen in der Sprache zu kennen, wie die Unterscheidung von Hass und Verachtung, muss man halt ein gewisses Sprachverständnis haben; und nicht nur in vorgekauten Mainstream-Blasen und Satzbausteinen denken und sprechen. Es erfordert zudem ein Unterscheidungsvermögen, was diesen Phrasenschreiern eben genau abgeht. Keine Unterscheidungen, keine Abstufungen, keine richtige Wortwahl. Das Sprachvermögen hat sich den Neueinwanderern nach unten angepasst. Kein Wunder, es liest ja auch Keine und Keiner mehr. Instagram und Videofilmchen schauen genügen für den flachen Horizont ja vollauf.
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Gutes, zum guten Kommentar passendes Buch:
“Sprache in Denken und Handeln”, S. I. Hayakawa (r.ip.), ISBN 3871390143.
Es behandelt die Syntax und Semantik der Sprache an sich – und die Gewalt, welche diese über Mensch und Gesellschaft bringt (bzw. dort ausübt). Wenn man das Grundprinzip verstanden hat, dann begreift man übrigens auch, welche Drangsalierung hierzulande mit der Zwangsverordnung einer s.g. “gendergerechten Sprache” hier auf den ‘mündigen’ Bürger ausgeübt wird.
Man stülpe den Menschen ein sprachliches Zwangskorsett über, zwinge sie in Behörden- oder Unisprache so zu denken – und schon kontrolliert man ihr Handeln, da man nicht mehr “frei von der Leber” spricht sondern jeden Satz vorpräjudiziert mit sich und dem Neusprech aushandelt – oder handeln muss, vulgo ‘Hatespeech’
Willkommen also in der Maas’schen Dystopie eines orwellschen 1984.
Das Ministerium für Wahrheit hat gesprochen – und zwar mit Gewalt!
Luisman hat das in der Tat toll herausgearbeitet.
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Das ultimative Gegenargument gegen alle linken Theorien ist: “Alles was verteilt werden soll, muss zuvor erarbeitet werden” – und da sieht es in der linken Gedankenwelt eben ganz trübe aus, wenn es um Theorien geht, wie Leistung erbraucht und gefördert werden soll.
Zu den Steuern: Grundsätzlich hast du mit den Zöllen recht, aber NUR, wenn das wirklich die Haupteinnahmequelle des Staates ist. Momentan ist es ja eher so, dass einem 50,60,70% seines Einkommens über die verschiedensten Kanäle abgegriffen werden und die Zölle zusätzlich in den Produktpreisen versteckt sind.
Die Theorie mit der Erbschaftssteuer ist insoferne etwas realitätsfremd, weil jede Erbschaftssteuer auch mit einer Schenkungssteuer einhergeht (zumindest in der Praxis in jenen Ländern, die ich kenne) – es ist alos nichts mit “zu Lebzeiten verschenken”. Das Problem mit der Erbschaftssteuer ist eben auch, dass dann der Bauernhof, der seit Generationen in der Familie ist, irgendwann nicht mehr gehalten werden kann (Mehr Steuer = Mehr Staat = Mehr Gewalt, wie du richtig feststellst). Und mit Freibeträgen habe ich auch so ein Problem (obwohl ich nie viel erben werde, noch geerbt habe und mangels Kindern vererben werde): Wo zieht man die Grenze? Das endet dann im Populismus. Und die wirklich Reichen erwischt man auch nicht. Damit sich das also lohnt, muss es schon eine gewisse kritische Masse an Leuten treffen – und damit sich niemand verstecken kann, braucht es einen Schnüffelstaat.
Das Prinzip der Erbschaftssteuer ist nicht grundlegend schlecht, aber man erkauft sich damit sehr viele Nachteile. Da bin ich noch eher für eine Grundsteuer o.ä. was regelmäßig und im Zusammenhang mit der Ertragskraft und nicht einem (fiktiven?) Wert steht.
Insgesamt kann man nur jedem raten: In irgendeiner Form einen sechststelligen Betrag zusammenzutragen (was mit harter Arbeit in gefragten Berufen und mit gewissem Komfortverzicht durchaus für sehr viele Menschen machbar ist) und dann das Weite zu suchen, denn linke Systeme werden immer gieriger – so etwas dreht sich nicht um, es bricht nur zusammen. Dann schaut man sich das besser aus weiter Ferne an.
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Und wohin? Es ist ja mittlerweile überall gleich, dank Iphone und Internet.
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Du bist doch “in Pension”, also geh mal auf Weltreise. Du findest garantiert ein Land welches Dir zusagt. Man muss halt wollen, nicht nur jammern.
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Hast ja Recht. Deshalb habe ich ja auch mein Haus auf Palawan schon. Palawan soll schön sein. Nur Duterte, der Musel-Aufstand oder Hurrikans stören die Idylle. Ausserdem ist es mein “hidden place”, für wenn es hier noch schlimmer wird. Man muss Vor- und Nachteile immer schön abwägen…..
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“Mein Haus auf Palawan”? Grundbesitz fuer Auslaender auf den Philippinen ist in deren Konstitution verboten. “soll schoen sein”? Warst du schon mal da?
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Es ist eben nicht überall gleich. Es ist nur oberflächlich gleich (ähnliche Einkaufszentren, McDo an jeder Ecke,…) aber wenn man genauer hinschaut, gibt es doch deutliche Unterschiede.
Zum Vorschlag “Weltreise” muss ich aber ergänzen: Schön langsam angehen, nicht eine geführte Touri-Reise, denn vom Anschauen von Denkmälern und Museen lernt man ein Land nicht kennen.
Wenn dir dir Weltreise zu riskant erscheint: Nimm ein WoMo, fahre von Marokko bis Spitzbergen, von Irland bis Moskau – und du wirst alleine im Umkreis Europas als Selbstversorger (NICHT auf Campingplätze fahren, frei stehen) schon gewaltige Unterschiede sehen. Wenn es dir nicht gefällt schnell weiter, wenn du Angst kriegst, bist du auch schnell wieder “zuhause”.
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Die Erbschaftssteuer wurde erst eingeführt als es sich lohnte und auf eine breitere Masse zurückgegriffen werden konnte: 1873 in Preußen auf deutschem Boden. Ist nicht nur ein Problem bezüglich der Höhe des Freibetrages, sondern auch mit der Bewertung von Grund und Boden, aber auch Firmen. Dazu kommt natürlich noch, dass ich zu Lebzeiten schenken kann, z.B. durch das Übernehmen von Studiengebühren (ist dann sogar steuerlich absetzbar). Das ist dann eine andere Form, mit dem erworbenen Wissen und Beziehungsnetzwerk sind die Kinder dann in der Lage gegebenenfalls übermäßiges Einkommen zu generieren.
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Der Grund, warum ich diese beiden Steuern vorschlage ist, dass dabei die eigenen (lebenden) Staatsbuerger nicht bestohlen werden. Nach John Locke ist der Hauptgrund einen Staat zu gruenden, das Eigentum der Buerger (Leib, Leben, Gueter) zu schuetzen. Ein Staat der das nicht tut, d.h. seine Buerger bestiehlt, hat seine Daseinsberechtigung verloren. Vielleicht gibt es weitere Alternativen, aber eine Umsatz- oder Grundsteuer wuerde dieses Bedingung nicht erfuellen. Auch eine Schenkungssteuer waere ausgeschlossen. Mit nur diesen beiden Steuern wuerde sich das Verhalten der Leute mittelfristig aendern.
Wer mit z.B. 65, im Angesicht seiner Enkel, sein Haus an die Kinder verschenkt, unter der Bedingung ihn darin bis zum Lebensende wohnen zu lassen, oder seine Firma, unter der Bedingung eine Rente von den Kindern zu bekommen, muss sich ueber Erbschaftssteuern keine Gedanken machen. Sie trifft dann nur Kinderlose und (tote) Arschloecher.
Der andere (hinterhaeltige) Grund ist, dass die Reichen und Globalisten, genau diese beiden Steuern in den meisten Staaten versuchen zu verhindern, aus reinem Eigeninteresse.
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Erbschaftssteuer trifft zwar die Toten, aber es trifft auch Familien (darum wollen die Linken das so gerne, damit sie die Familie zerstören können).
Zoll auf im Land produzierte Güter als protektionistische Maßnahme klingt nachvollziehbar, in der Praxis wird der geldgierige Staat einfach möglichst viel Zoll erheben und damit das Preisniveau anheizen.
Grundsätzlich halte ich Verbrauchssteuern für sinnvoll, es ist besser beim Konsum als beim Einkommen anzusetzen.
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Alter Artikel:
https://luismanblog.wordpress.com/2016/04/05/wer-finanziert-deutschland/
Knapp 50% der Steuereinnahmen sind Verbrauchssteuern.
Mein Vorschlag zielt ja auf einen libertaeren Staat, wie die USA mal war, der maximal 10-20% der heutigen Steuereinnahmen braeuchte (ich weiss, Phantasie). Mit Freibetraegen von z.B. 1 Mio. EUR und Freistellung von Haus, Fahrzeugen beim Erbe, hielte sich der Aufwand fuer Schnueffelei auch in Grenzen und traefe nur wirklich reiche Erben.
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@mgtowdeutsch, Die Idee ist soweit gut. Habe mir das auch schon überlegt. Allerdings, Marokko lasse ich gerne aus, wegen Kopfabschneidern und so. Auch andere muslimische Länder sind nicht so mein Ding. Die Zukunft gehört Asien, denke ich.
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@luisman, auf Palawan habe ich mit einem Ehepaar (Er Schweizer, Sie Philippina) ein schönes Haus gebaut, mit 2 Wohnungen, Dachterrasse und Swimmingpool. Die untere Wohnung lautet auf meinen Namen, wird aber nach meinem Tod der Philippina gehören. Das ist auch gut so. Palawan hat einen internationalen Airport, der bald anfliegbar sein wird. Nein, ich war leider noch nicht dort, da mich bis jetzt die lange Reise etwas abgeschreckt hat. Und: Wie gesagt, es ist mein Fluchtort, wenn es hier immer schlimmer wird; und die Kosten z.B. in Altersheimen dafür exorbitant, obwohl nichts bei den Pflegerinnen ankommt, aber alles in der “Altersindustrie”. Kluge Frau sorgt vor. Ich habe immer gerne Plan B. Liebe Grüsse,
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“Die untere Wohnung lautet auf meinen Namen,…”
Da Du nicht selbst hier vor Ort beim Notar standst, ist das nach meinen 30 Jahren Philippinen-Erfahrung (seit 12 Jahren lebe ich hier) eher unwahrscheinlich. Selbst wenn es so im Vertrag steht, ist es praktisch kaum durchsetzbar. Wenn die Philippina sich sperrt, mach dich auf 20 Jahre Gerichtsprozess gefasst, d.h. bis der 2. Satzteil zutrifft.
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Die Wohnung ist zur Zeit vermietet und das Geld landet auf meinem Konto. Prozessieren werde ich keines Falls, schon gar nicht in einem fremden Land. Da die Frau hier (fleissig) als Putzfrau und Nanny arbeitet; und auch noch bis zu ihrer Pensionierung hier bleiben wird, habe ich einen “Aufschub” von möglichen Schummeleien. Ich habe auch noch eine eigene Wohnungen Sri Lanka; aber dort hocken die islamischen Neo-Barbaren ja auch schon. Werde alles nehmen wie’s kommt. Aber sicher nirgends vor Gericht. Ich weiss wie leicht man da noch zusätzlich verlumpen kann. (Ausser man ist Neubürgern armer Asylant)
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