Peter Thiel hat vor Jahren den Spruch geprägt „Wir wollten fliegende Autos, stattdessen bekamen wir 140 Zeichen (bei Twitter)“. Er beschrieb immer wieder in Interviews, dass sich der technische Fortschritt der letzten Jahrzehnte vor allem auf Computer und Software beschränkte. In praktisch allen anderen wissenschaftlichen Disziplinen fand kein wirklicher Durchbruch mehr statt.
Ich selbst war um die Jahrtausendwende in meinem Gebiet einer der wenigen, der noch eine (wenn auch kleine) physikalische Revolution in ein neues Produkt umsetzen konnte. Und das wurde damals von vielen sehr kritisch beäugt, weil man sich i.A. damit abgefunden hatte, dass dieses Technologiegebiet ausgelutscht war, dass es da nicht mehr viel neues geben wird, dass man sich auf Kostenoptimierung, Marketing, Einkaufsstrategien, Logistik usw. beschränken sollte um Geld zu machen, und auf Forschung&Entwicklung eher verzichten sollte.
Es gibt zwar keine fliegenden Autos, aber immerhin elektrisch angetriebene Autos. Das physikalische Prinzip dazu ist allerdings über 100 Jahre alt – das ist nichts wirklich neues. Man kann es mit Computern eben halbwegs effizient umsetzten, aber die Produktionskosten eines Elektrofahrzeugs sind immer noch fast das 10-fache eines einfachen Verbrenner-Autos. Und Elon Musk baut neben Autos auch Raketen, die vielleicht einmal zum Mars fliegen. Aber nenne mir nur einen Anderen, der im Gebiet der Physik wirklich neues erschafft.
Uns wird jedes Jahr ein tolles, neues, innovatives Waschmittel angeboten, welches sich praktisch nicht vom letztjährigen unterscheidet (i.d.R. ist nur das Marketing neu). Waschmaschinen, Kühlschränke, Kaffeemaschinen, Herde, Heizungen, Wassererhitzer, bezahlbare Autos, Kleidung, Schuhe, eigentlich alles, was wir so zum täglichen Leben brauchen, hat sich seit meiner Kindheit kaum verändert. Ja gut, vieles ist „billiger“ geworden, nicht durch eine neue Physik dahinter, sondern durch Massenproduktion in Billiglohnländern. Das einzig neue ist die Mikrowelle. Das war’s in ca. 60 Jahren. Warum bezahlen wir eigentlich diese vielen Physikprofessoren???
Rendite ist das Schlagwort
Für Industrieunternehmen ist das ein großes Problem. Wenn chinesische, brasilianische und vielleicht auch bald afrikanische Firmen all die Standardprodukte des täglichen Lebens herstellen können, mit geringeren Lohnkosten als im Westen, was soll der Westen dann noch tun? Womit sollen wir Geld verdienen und reich bleiben? Das Einzige was den Westen noch schützt ist die extreme Korruption in den 2./3. Welt Staaten, aber China hat dieses Problem großteils gelöst. Andere werden folgen.
Seit den frühen 80’ern, als Computer auch zum Hausgebrauch entwickelt wurden, hängten sich nicht nur Computer- und Software-Firmen in diesen neuen Markt. Damit konnten die Firmen für Alltagsprodukte ihre Produktion uvm. automatisieren und ihre Renditen weiter steigern. Der wirklich interessante Markt für Anleger waren aber die o.g. Digitalfirmen. Da konnte man 20, 30 und mehr Prozent im Jahr einsammeln. Aber auch diese Branche ist inzwischen stark rationalisiert. Hardware wird vor allem in China gebaut, Software billig in Indien entwickelt (und man lässt überdurchschnittlich gute Inder billig in Silicon Valley arbeiten, wenn das mit dem Visum klappt). Auch die Telekom Firmen hatten mit der Handy-Kommunikation einen Boom, verdienten sich eine Zeitlang dumm und dämlich. Inzwischen ist aber auch das ein Markt mit ‘normalen’ Renditen.
Für westliche Unternehmer bleibt nur eine Lösung: Die arbeitende Bevölkerung genauso schlecht zu bezahlen und leben zu lassen, wie die Konkurrenz in China und 3. Welt Staaten das tut.
Die Grundlagen dies umzusetzen beruhen allerdings nur auf Pseudowissenschaften. Gender, Feminismus, Sozialismus, Klimadingsbums mit Flatterstrom, Elektrofahrzeuge, die man nicht aufladen kann weil der Strom fehlt, usw. Dazu kommen die Allmachtsphantasien einer nun doch möglich erscheinenden globalen Planwirtschaft, weil die großen Internetkonzerne oft besser wissen, was Du bald kaufen wirst, als Du es selbst weißt. China ist daran genauso interessiert, wie die westlichen Großkonzerne.
Letzteres ist der kurzsichtige Ausweg, um die großen Konzerne weiterhin am Laufen zu halten. Wenn ich genau weiß, wann Du Deine nächste Waschmaschine brauchst, Deine Kaffeemaschine, Deine Pizza, usw., dann kann ich meinen Produktions- und Logistik-Prozess (wie in der Autobranche „just in time“) so optimieren, dass meine Lagerkosten gering werden, und damit kann ich nochmals 2-3% mehr Gewinn heraus lutschen. Für die meisten Großkonzerne würde das eine Verdoppelung des Gewinns bedeuten!!! Und wenn man dann noch die F&E Kosten drastisch senken kann (es wird eh nichts neues erfunden und entwickelt), sind nochmals ein paar mehr Prozent drin.
Mit dem „great reset“ entledigt man sich erst mal der leidigen Konkurrenz von kleinen und mittelständigen Firmen. So wie Google und Facebook das mit nahezu jedem erfolgversprechenden Startup in der Software-Branche machen, können das andere Großkonzerne nächstes Jahr ebenfalls tun. Man kauft sich die vielversprechendsten potentiellen Konkurrenten einfach ein (bei Nullzinsen). Dann gehört der mittelständische Maschinenbauer aus dem Schwarzwald demnächst eben Siemens oder VW. Geld dafür wurde ja bereits ausreichend gedruckt.
Seit März sind Reisen kaum noch möglich, und in Zukunft soll das auch nur noch für Geschäftsleute möglich sein, und für die Reichen. Das Geld für die Urlaubsreise muss man dem Arbeiter dann auch nicht mehr im Gehalt zahlen, Urlaub auf Balkonien für Dich, Michel. Oder per Zug an die Ostsee, wie in der DDR. Geht alles. Von 7 ½ Milliarden Menschen hat bestimmt die Hälfte noch nie Urlaub gemacht.
Es geht beim „great reset’ wirklich nur darum, die Pfründe der derzeit Reichen, der oberen 0,01% zu sichern. Ideologien spielen dabei gar keine Rolle, sie werden nur genutzt um Dich einzuwickeln, Dich zum „useful idiot“ zu machen. Es ist ein „kleiner“ Unterschied, ob Du 100.000 EUR zu 3% anlegst oder 100 Millionen. Von der Rendite der 100.000 EUR kann man nicht leben. Mit 100 Millionen geht das schon. In einer Welt, die keinen Gottfried Daimler, keinen Werner von Siemens, keinen Friedrich Engelhorn mehr hervorbringt, in der Innovation auf Computer und Software beschränkt scheint, kann man nur noch als Großkapitalist angenehm leben.
Die Leute, die sich beim WEF in Davos usw. treffen sind auch nicht die Multimilliardäre, das sind meist nur die Beauftragten und Lakaien. Das ist das „middle management“ des weltweiten Pyramidenschemas. Schmeißt eine Bombe in das Treffen, und nächstes Jahr sitzen genauso viele andere Halb-intelligente dort und beraten wie sie Dich verarschen können. Ganz ehrlich, was mich am WEF erstaunt ist eigentlich nur das intellektuelle Mittelmaß, welches dort auftritt, inkl. dem derzeitigen Chef-Indoktrinator Klaus Schwab.
Schaut einfach mal wo die Aktienmärkte der Großkonzerne stehen, DAX, Dow Jones, usw. Nahezu unverändert verglichen mit 1 Jahr zuvor. Ja, es gab einen Einbruch im März diesen Jahres, als Tante Emma ihre Aktien verkaufte (und ich nachkaufte). Und Amazon hat sich fast verdoppelt. Wem nutzte der Lockdown? Hat es geklickt? Während ich reicher werde (und die gesamte Anlegerklasse reicher wird), werdet Ihr ärmer – jeden Tag. No hate – ich will keinen ‘runter machen’ – nur Tatsachen.
Nicht verarschen lassen
Hört auf mit dem Protestieren, dem Pegida, dem Querdenken und tue etwas effektives. Die Politiker interessiert Eure Demonstration einen Scheißdreck, das spült nur Verfahrensgebühren in die Staatskasse.
Das wird schwierig. Ihr kennt vielleicht den Slogan „Think global, act local“ (Denke global, agiere lokal). Macht das mal, aber mit den hier dargestellten Prämissen (eben nicht mit Neoliberal-Sozialistischen Vorgaben). Wenn man wenig Geld zur Verfügung hat, kauft man oft bei Lidl, Aldi, Edeka und bestellt seinen Technikkram per Internet von einem Großhändler (der kauft ‘made in China’). Gerade jetzt, in Corona-Zeiten haben viele Leute haufenweise Freizeit.
Geh mal ins Internet und lass Bild-Zeitung usw. außen vor. Schau mal welche Bauern in der Umgebung Produkte, die Ihr braucht, herstellen. Und kauft diese Produkte direkt bei dem. Das ist ein erster kleiner Schritt in die richtige Richtung. Der Umsatz fehlt Aldi schon mal. Bei technischen Produkten ist es schwer etwas zu finden, was nicht in China produziert wird. Autos werden auch nicht in mittelständischen Betrieben hergestellt. Aber bei der Kleidung und bei Schuhen kann man schon mal genau drauf schauen, wo die produziert werden. Und bei technischen Produkten kann man sich informieren, ob die z.B. in Taiwan, in Thailand, usw. gebaut werden und nicht in China. Für den Billigheimer bedeutet das oft, dass der Einkauf etwas teurer wird. Ich sagte ja bereits, das wird schwierig. Es geht darum Großkonzerne zu vermeiden und kleinere, mittlere Betriebe, vor allem die lokalen zu fördern. Die Verarsche der Konzerne funktioniert ja nur, wenn ihr alle global einkauft, und es nicht mal mitkriegt, wenn ihr global einkauft. „Die Mutter aller Schnäppchen“ (Media Markt) spart Euch vielleicht ein paar Euro, bringt Media Markt (und China) aber Milliarden.
Es geht wirklich nicht (aus meiner Perspektive) um einen neu aufflammenden Nationalismus – wie die Politik uns wahrmachen will – sondern eher um einen Lokalismus (d.h. man kennt den Produzenten) und um eine Abkehr vom Globalismus, der nur Großkonzernen und den Superreichen dient. Individuell kann man den Globalismus nur verhindern, wenn man lokal einkauft, wenn man den Großkonzernen den Umsatz verhagelt. Das ist die einzige friedliche Lösung dieses Problems. Die Grünen hatten das mal als ernsthaften Programmpunkt, aber wie alles andere haben sie das nie ganz ernst gemeint.
Leere Phrasen
Fragt mal den Nachbarn, was er unter den leeren Phrasen, die uns täglich in die Ohren gedroschen werden, versteht. Was meint der, was Gender ist, was Feminismus ist, was Globalismus ist, Rassismus etc.pp. Meist wiederholt er irgend etwas, was ARD/ZDF ihm gestern Abend erzählten. Dann fragt einfach: Warum ist das so? Dann sagt „Das überzeugt mich nicht“ und lasst ihn stehen. Das reicht schon, um den Denkprozess in Gang zu setzen. Man muss nicht immer argumentieren und sich unnötig Feinde machen. Der „reset“, den wir brauchen, wird nicht in den MSM besprochen. Habt Ihr einen Kleingarten, in dem Ihr Euer eigenes ‘Biogemüse’ anbaut? Warum nicht? Zu faul für die Freiheit?
COVID-19 ist kein außergewöhnliches Virus. Alle paar Jahre haben wir eine kleine Grippe-Epidemie, die immer größere Auswirkungen hat, weil die Bevölkerung immer älter wird. Das ist in den Euro-Momo Statistiken kaum berücksichtigt. Ja, OK, es handelt sich nicht um das selbe Virus, aber Vergleiche bieten sich an. Worauf begründet sich die Panik? Grippe existiert seit Jahrtausenden, aber die Medien haben es nie groß erwähnt. Es sieht aus wie eine rein mediale Panik. Niemand weiß, was COVID-19 wirklich ist, aber Politiker und Staats-Virologen tun so als wüssten sie etwas. Warum behandeln wir diese Leute nicht wie Versicherungsvertreter, denen wir i.d.R. auch nichts glauben? Warum glauben wir den Medien überhaupt noch irgend etwas?
Epilog
Die Reichen, die Großkonzerne, haben Probleme. Zum Teil haben sie diese Probleme selbst geschaffen, weil sie kein Wachstum aus Innovationen in der Physik mehr generieren können. Das kann man als Problem auffassen. Aber solche Phasen gab es in den letzten 2.000 Jahren schon oft und lange. Solche Phasen führten oft zu moralischer Panik, zu neuen Ideologien, zu Destruktion, wo sie unangebracht war. Geisteswissenschaftler sind wenig hilfreich derzeit. Wenn es eine Aufgabe für sie gäbe, wäre es nicht die Panik zu schüren, sondern uns zu beruhigen. Tun sie aber nicht. Also lasst sie labern, aber hört ihnen nicht zu. Politiker sind grundsätzlich korrupt, also wählt andere, wenn Ihr könnt. Wir sind in einer Krise. Wir müssen da durch.
„The great reset“ ist eine Bankrotterklärung der (i.W. Weißen) Eliten, die keinen Weg mehr sehen, die Innovationskraft der Welt (die immer noch zum Großteil von den Weißen kommt) wieder auferstehen zu lassen. Die Geburtenraten des globalen Westens sind im Keller und bleiben dort. Die Ursachen dafür sind der Reichtum des Westens, der die Neider wieder in die Arme des Sozialismus trieb (und mit dem Feminismus die Geburtenrate erst recht deprimierte). Jede Demokratie ist anfällig für Sozialismus. Und Karl Marx hatte das damals richtig erkannt, auf den Sozialismus folgt unweigerlich der Kommunismus.
Geht es wirklich um einen Kompromiss zwischen Corona-Toten und der Volkswirtschaft? Nein. Die Gegenbewegung muss anders aussehen. Zuerst müssen wir den Verlockungen des Globalismus widerstehen. Muss man wirklich den Keller, das Dachgeschoss und die Garage voller unbenutzter oder abgelegter Dinge haben, für die man vorher viel Geld verdienen musste? Ich denke es geht zweitens darum, wie wir (wir Deutschen, Europäer, Weiße) wieder mehr Genies, mehr Physiker, Ingenieure, Ärzte, usw. produzieren können. Oder wie es die Antifa mal bei einem Vortrag von Höcke intonierte, und um diesen Artikel unflätig zu beenden, um „Ficken, ficken, ficken“ 😛
PS: Ein herzliches Willkommen an die vielen neuen Leser via derstandard.at, sowie pi-news.net.
“…Mit dem „great reset“ entledigt man sich erst mal der leidigen Konkurrenz von kleinen und mittelständigen Firmen…”
Bingo!
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gut zu lesen das es noch Menschen mit Hirn gibt
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Guter Artikel – aber so ganz kann ich nicht allen Argumenten folgen:
– Beispiel “Geplante Obdoleszen” (eingebautes Verfallsdatum: Sicher, es gibt tatsächlich diesen Chinaschrott und gerade die iPads mit eingeschweißtem Akku gehören für mich auch dazu. Aber was macht man nach dem Ableben des Schrotts nach 2 Jahren? Sicherlich nicht beim gleichen Hersteller kaufen (Apple-Jünger mal ausgenommen) Und sind es nicht auch die Verbraucher, welche nach einem Jahr schon nach dem nächsten Handy lechzen? Meins ist 5 Jahre alt und funktioniert immer noch wunderbar.
– Beispiel Physik: Es gab jede Menge Neuerungen diesseits der Softwarebranche, welche strenggenommen nichts mit Physik zu tun hat: Z.B. die Supraleiter, oder die Fusionsreaktoren an denen man noch herumbaut. Und wie wäre es mit Quantencomputern, welche ich in max. 20 Jahren in den Konsumgütergeschäften stehen sehe. Also passieren tut seit 50 Jahren schon einiges, wenn auch nicht immer in der ‘Quantensprungdimension’
Alles ist nur ein kurzer Anriss, soll aber ausleuchten, warum ich diesmal nicht ganz der Meinung des Artikels bin. Nichts für ungut, luisman 😉 So – und jetzt brauche ich dringend Aktienempfehlungen, so als totale Finanzniete …
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OK. Wie gesagt, bei allem Digitalzeugs gab es erhebliche Fortschritte und vor allem -weil nur das zaehlt – viele neue Konsumentenprodukte. Die physikalische Basis fuer die Handy-Nutzung kommt vom alten Einstein, von Heinrich Hertz in dessen Hoersaal ich studierte, usw.
Klar wurden viele Konsumenten-Produkte technisch verbessert – obwohl ich meinem Mercedes 200D, den ich mir als Student selbst verdiente immer noch nachtrauere (auch wegen des biologisch verseuchten Ruecksitzes 😉
Was du ansprichst, Supraleiter, Fusionsreaktoren, Quantencomputer, sind tlw. seit Jahrzehnten in der Forschung, haben aber zu keinem einzigen neuen Massen-Produkt gefuehrt. Vielleicht wird das einzig neue Produkt welches wir erleben das Ergebnis von gene-editing sein (der mRNA Impfstoff).
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Durchbrüche seit meiner Kindheit (~1970):
– Gentechnik insb. CRISPR/Cas
– (Festkörper-)HDs
– Kaltes Licht
– GPS
– Prozessoren
– Selektive Katalysatoren in der Synthesechemie
– CT-Scanning
– MRI (NMR-Spektroskopie)
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Ok. Wo sind die Massenprodukte, die nichts mit Computern zu tun haben?
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Die gesamte org. Chemie hat mit neuen Katalysatoren im Masseneinsatz massenhaft neue Rohstoffe bekommen oder alte Rohstoffe viel billiger machen können.
Kaltes LED-Licht ist eine weitere massentaugliche Entwicklung.
Computer sind eine Leiterfindung die viele andere nach sich zieht in allen Bereichen der Wirtschaft.
Extrem leistungsfähige Neodym-Magnete zusammen mit besseren Batterien/Akkus machen Elektromobilität erst möglich.
Photozellen mit hohen Wirkungsgraden wurden in wenigen Jahren von Laborkuriositäten zu Standardprodukten.
Ich würde Sie aber gerne prinzipiell challengen. Nur im Rückspiegel sieht es so aus als seien Erfindungen plötzlich da gewesen. Sie hatten aber alle Jahrzehnte ältere Vorgänger. Der Kühlschrank der Fünfziger hatte Vorfahren in den 1850ern. Die Dampfmaschine der Titanic hatte Vorgänger in Kohlegruben.
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