Was mich schon seit Tag 1 meines Universitäts-Studiums und danach, seit Tag 1 meines Arbeitslebens frustriert hat, ist die Verschwendung so vieler Talente. Talente sind Leute, die eine göttliche Schenkung bekamen, welches es ihnen ermöglicht Dinge zu tun, die kaum ein anderer tun kann. Nur um den Bias des Artikels klar zu stellen, ja, ich bin auch so einer.
Zum Beispiel hat einer meiner Studienkollegen praktisch alles auf Anhieb verstanden, was in den Skripten und Vorlesungen gelehrt wurde, und war in der Lage es uns zu erklären. Er hatte nur das Problem in einer Prüfung – insbesondere einer mündlichen Prüfung – total durchzudrehen. Der Mann war besser als ein offizieller Tutor, für uns 5 Freunde, die in einer Studentenkneipe nicht nur 2 Maß Bier soffen, sondern auch all die ungeklärten Fragen aus den Vorlesungen aufarbeiteten.
Der Einzige, der im Vordiplom durchfiel, war ER. Der Grund war ein psychologisches Problem, durch seine Familie, Genetik oder sonst was erzeugt, welches er nicht überwinden konnte, obwohl wir – völlig amateurhaft – ihn versuchten „auf die Reihe zu bringen“. Hat nicht funktioniert. Wir waren Ingenieur-Studenten, nicht Psychologie-Studenten. Irgendwie hat er dann das Fachhochschul-Studium geschafft. In meiner späteren Laufbahn habe ich mehrere Uni- und Fachhochschul-Studenten betreut, und war immer überzeugt, dass FH zum Thema Selbstdenken klar unter der Liga der Uni-Studenten stand. Vielleicht ist das heute anders als vor 40 Jahren, trotzdem –
Sorry, not sorry.
Und das ist praktisch der einzige Aspekt, in dem ich den links-grün Orientierten zustimme. Wir sollten den Leuten, die wegen familiärer Umstände (oft deren wirtschaftlicher Umstände) benachteiligt sind, nicht den Zugang zu höherer Bildung verwehren. Das wäre Talent-Verschwendung, und wir brauchen jedes einzelne Talent, dessen wir habhaft werden können, weil sie so rar sind.
Einen Einstein, Newton, Maxwell bekommst Du nicht mit Züchtung von Hochintelligenten, sondern, meist durch genetischen Zufall. Mit diesem darwinistischen Zufall müssen wir leben, da wir ihn nicht steuern können. Ich weiß, einige Leute in Silicon Valley meinen das geht so, aber die Realität spricht dagegen. Also meine ich, man muss etwas gegen diese Talent-Verschwendung tun.
Schulzeit
Autodidakten, Autisten, und vor allem Leute mit sehr hohem IQ sind meist schon seit der Schulzeit von Leuten mit normalem IQ (midwits) nicht gut gelitten. Die Normalos fühlen sich bedroht und unterlegen, so wie ein 18 Jähriger Hänfling sich fühlt, wenn ein ausgewachsener Bodybuilder vor ihm steht (z.B. an der Tür des Nachtclubs).
Ganz wenige Lehrer erkennen Talente, bzw. wollen sie erkennen, weil diese nicht so sozial-konform sind. Die meisten Lehrer haben einen IQ knapp über dem Durchschnitt (110-115) und wollen sich immer noch nicht eingestehen, dass andere erheblich klüger sein können. Der stille 1er Schüler, der sich oft langweilt ist denen unangenehm. Sie kümmern sich viel lieber um die ‘Problemfälle’, weil sie an denen herum-verbessern können. Durch das fortwährende herunter-dummen des Schulstoffs sind diese Hochintelligenten noch weiter unterfordert, langweilen sich noch mehr, und fangen oft an Blödsinn zu machen, um von den Normalos zumindest ein wenig Akzeptanz zu erfahren.
In vielen mittelständischen Familien ist zuhause auch keine Mutter verfügbar, die sich darum kümmern kann, denn nach sozialistisch-feministischen Willen, sitzt die in einem Büro und schubst Maus und Papiere über den Schreibtisch. Der kleine Eierkopf sitzt nachmittags zuhause, und, weil sonst niemand mit ihm spielen will, ballert Aliens auf dem Computer ab.
Die Hochbegabten-Förderung in Deutschland ist m.A. lachhaft. In einigen wenigen großen Städten gibt es darauf zugeschnittene Vereine. Mein erster Eindruck war, dass sich dort Möchtegern-Sozialpädagogen austoben können, ohne klare Ziele, ohne wissenschaftliche Grundlagen. Mit erschien es eher als eine Art Beschäftigungstherapie für Schulstörer. Vor allem werden die Kinder als „schwierig“ erachtet, und man kümmert sich um schulische, soziale und motivationsbedingte Probleme, ähnlich wie man sich um Sonderschüler mit sehr niedrigem IQ kümmert. Das wundert mich nicht so sehr, denn der durchschnittliche Pädagoge/Lehrer ist, wie bereits erwähnt, kein Hochbegabter.
Wer als hochbegabtes Kind Glück hat, lebt nicht in einem ‘boko haram’ Haushalt, welche keinesfalls auf moslemische Familien beschränkt sind.
Studium
Zurück zu den Erwachsenen, den Talenten, die ihre Kindheit halbwegs heil hinter sich gebracht haben. Auch das Studium ist weitgehend auf Konformität ausgelegt. Von freier Forschung ist bis zum Master/Diplom wenig zu sehen. Es ist meist eine verlängerte Schulbank und völlig praxisfernes Lernen. Man kann glücklich sein, wenn sogenannte Labore oder Praxiskurse stattfinden und mit Material bestückt sind, welches nicht schon eine Generation alt ist. Es geht, wie in der Schule, nur darum eine Reihe von standardisierten Prüfungen zu bestehen. Aber es gibt zumindest die Chance an irgend einem Institut als wissenschaftliche Hilfskraft zu arbeiten. Intelligenz und Arbeitswille zahlt sich dann schon mal aus. In den Semesterferien hatte man, zumindest vor 40 Jahren, die Möglichkeit einen Studentenjob in einer großen Firma zu bekommen. Aber auch dort war es sehr selten (bei mir 1 von 5), dass man für eine dem Studium angemessene Arbeit eingesetzt wurde.
Viele sehr erfolgreiche Unternehmer in den USA brachen ihr Studium ab, um ihr Unternehmen zu gründen.
Arbeitswelt
Nach dem Drücken der Schulbank und Hochschulbank ist man nun bereit für’s Arbeitsleben. Oder? Es zeigt sich, dass dies meist nicht der Fall ist. Immer mehr Schulabgänger haben niemals gearbeitet. Fast alles was sie ‘gelernt’ haben ist reine Theorie. Wenn’s hoch kommt waren sie mal in einem kurzen Praktikum, in welchem sie i.d.R. anderen Leuten beim Arbeiten zugeschaut haben. Solche Baerbock Lebensläufe gibt es zuhauf. So manch ein MINT-Student kann nicht mal einen IKEA Schrank zusammenbauen.
Im Handwerk wird man erst mal Lehrling, dann Geselle, dann Meister. Oft ist der Meister selbständiger Unternehmer. In der Akademie wird man erst mal Student, dann Bachelor/Master (bzw. Dipl.), dann vielleicht Dr. und evtl. sogar Professor. Laut Danisch soll es ja inzwischen IT-Professoren geben, die noch nie im Leben selbst programmiert haben. Wie nutzlos sind denn solche Leute?
Die richtige Zielsetzung für einen Diplomanden (bzw. Master) ist es doch, selbständiger oder angestellter Unternehmer zu werden. Doch das englische Wort ‘Master’ täuscht darüber hinweg, dass der Absolvent jetzt endlich einen Meister braucht, der ihn ins Geschäftsleben einführt. In einigen Firmen werden den neu Eingestellten sog. Mentoren zugeordnet, denn die ‘Neuen’ sind höchstens auf dem Niveau eines Gesellen. Es gibt so gut wie keine Akademiker, die unter 30 in eine verantwortliche Position kommen. Was wird aus einem Hochbegabten, nach 30 Jahren Konformitätserziehung?
Und schon 15 Jahre später endet meist die kreative Schaffenszeit eines Talents, denn dann spürt man bereits, dass man alt wird und geht meist weniger Risiken ein. Diese 15 Jahre könnte man ohne weiteres um mindestens 10 Jahre verlängern, wenn man Hochbegabte wirklich fördert, anstatt sie in ein Korsett zu zwingen. Es ist kein Wunder, dass innovative neue Firmen selten in Deutschland und Europa entstehen, sondern anderswo.
Soziales
Mit dem neu-sozialistischen Gefasel um Gleichstellung, Integration, den immer wieder fehlschlagenden Versuchen aus geistig Minderbemittelten wertvolle Mitglieder der Gesellschaft zu machen, liegt der Fokus der Politik völlig falsch. Wenn man z.B. im Spitzenfußball mitspielen will, dann macht es keinen Sinn seine Zeit für die Jungs aufzuwenden, die bei jedem 3. Schritt über die eigenen Beine stolpern. Man muss, wie die meisten Bundesliga-Vereine, Nachwuchsförderung betreiben, so gut man kann. Es würde niemanden interessieren, dass z.B. Bayern München 4 komplette mittelklassige Mannschaften aufzubieten hat. Das Gekicke will keiner sehen. Die Leute zahlen aber für die Spitzenmannschaft fast jeden Preis.
Der Hinweis oben, dass es für die sogenannte Hochbegabtenförderung nur private Vereine gibt, welches sich auch noch vorwiegend um die „soziale Integration“ dieser Talente kümmern, anstatt ihnen immer neue Anreize zu setzen noch mehr zu lernen und zu gestalten, spricht Bände. Das Problem ist demokratisch nicht lösbar, denn 98% des Volkes ist nicht hochbegabt. Wie es Ländern ergehen wird, die ihre Hochbegabten vergraulen, wird insbesondere Europa in den nächsten 20 Jahren erleben. Wir sehen es ja schon anhand der „Experten“, die uns Politik und Medien servieren.
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Kenn’ ich! Und im Berufsleben ging es dann so richtig los: Als Angestellter bei einer amerikanischen SW-Firma hatte ich im Management mehr Feinde, als Freunde. Manche von den Leute hatten im Übrigen Probleme mit korrekter Grammatik und ich habe mich immer gefragt, wie diese Deppen an ihre Pöstchen gekommen sind.
Eine befreundete Kollegin, die sehr empathisch und sympathisch war, hübsch dazu, klärte mich dann auf und meinte: Du bis zu schnell! Während die meisten schon nach zwei Sätzen nicht mehr mitkommen, bist du schon beim 13ten”.
Sie hatte wohl recht und du mit deiner Vermutung weiter oben. Und irgendwann habe ich dann das Handtuch geschmissen, weil es nur noch frustrierend war und ich als Sonderling betrachtet wurde – jedenfalls von einem Teil der Vorgesetzten. “Team-Building” mal anders; vielleicht.
Was nützt einem ein IQ von ca. 140 (Stand 2019). wenn andere darüber stolpern und nicht damit klar kommen, dass man zwar kein Inselbegabter ist, aber zusätzlich auch noch einen recht hohen EQ hat.
Klingt nach Prahlerei, ist es aber nicht, Ich habe es immer als Fluch empfunden, zu begabt, zu “schnell” und zu empathisch zu sein bzw. hätte manchmal lieber zu den Doofen gehört.
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Mir hat auch mal ein Chef gesagt, ich arbeite zu schnell. Das setzt meine Kollegen unter Druck und ist nicht gut fürs Team. Das war mein letzter Job vor dem Unternehmertum…
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Kann dir da aus eigener Erfahrung recht geben, mein Opa (IQ 145 meinte zumindest der Psychiatrische Gutachter) der ein Großteil seiner Karriere in der DDR Absolvieren musste sagte auch immer zu mir, das jedem Intelligenterem Menschen in der DDR nichts anderes übrig blieb als sich in den Garten zu setzen und sich zu verschanzen. Dafür das man sich intelligentere Menschen vorallem Hochbegabte nicht züchten könnte würde ich nicht unterschreiben und dafür ein Praktisches Beispiel, aufgrund einer sagen wir mal Familien internen Streitigkeiten mussten meine Eltern und Großeltern ein Psychiatrisches Gutachten absolvieren, dazu gehörte zumindest bei dem Gutachter damals auch ein IQ-Test Mein Großvater hat einen IQ von 145, meine Großmutter von 136 und meine Mutter von 130. Allerdings ist das eben nicht alles, meine Mutter z.B hat nicht mal Abitur und wer nicht will der will halt nicht. Robert Graham hatte mal die Idee eine Samenbank nur für Genies zu eröffnen, zu den Spendern zählte auch z.B Dr. William Bradford Schockley und keiner der späteren Ergebnisse selbst trotz hohem IQ hat einen Novel Preis gewonnen oder hat ein Welt Bekanntes Unternehmen eröffnet. Das Deutschland kaum neue innovative Unternehmen Zustande bringt liegt aus meiner Sicht an verschiedenen Faktoren, wer eine gute Idee hat bekommt nicht so einfach einen Kredit stattdessen versinkt das Geld in schlechten Unternehmen(die sogenannten Zombies) und im Immobilienmarkt. Weiter hin kommt hinzu das Deutschland durch Haufenweise Regulierungen, nicht gerade Unternehmerfreundlich ist und ebenso hat es auch keine Unternehmerkultur wer einmal scheitert bekommt nicht nochmal Geld. Software ist eben auch nicht das gleiche wie ein Auto sein sollte, sondern funktioniert eben auch nicht von vornerein Perfekt sondern, wird mit der Zeit verbessert das versteht in D-Land auch keiner. Da ist es kein Wunder das D-Land im Bereich Informatik selbst von Ländern wie Rumänien locker abgegangen wurde.
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RTM Effekt (regression to the mean) gilt auch beim IQ. Jemand mit IQ 145 hat oft zwei ganz normale Eltern.
Elon Musk baut bekanntlich Autos (und Raketen) und das noch in Kalifornien, welches bzgl. Regulierungen die BRD noch uebertrifft. Das Risikokapital ist in den USA staerker vertreten, aber die schauen weltweit nach Chancen.
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Elon Musk wird sicherlich einen sehr hohen IQ haben, seine Kinder wahren bis vor ein paar Jahren auf einer Schule die nur Kinder mit einem IQ von Minimum 136 annimmt, seine Mutter war Foto Modell und hat Ernährungsbücher geschrieben also sicherlich auch nicht so blöd, sein Vater Maschinenbauingenieur also auch zumindest in den oberen 10% was Intelligenz angeht. Wobei du natürlich schon recht haben könntest, mein Uhrgroßvater war wohl ein absoluter Kettenraucher und war ansonsten nur Heitzungsinstallatur und meine Uhroma Hausfrau, also eigentlich was ganz normales. Allerdings hat man schon massig Vorteile mit solchen IQs mein Opa hat nach der Wende, nochmal massig Geld als Ing verdient und hat den West Ings. gezeigt das es auch Leute aus dem Osten gibt die was konnten, der konnte nach 8 Jahren Arbeit in 90ern eine dicke Hütte bauen und die noch bar zahlen und das in einem Land in dem die wenigsten in der eigenen Bude wohnen. Die haben ihn immer bei der Ing. Firma das wandelnde Lexikon genannt, der meinte auch immer das alle um ihn herum verblödet sind, vorallem die die z.B durch Ausländische Herkunft auf ihre Pöstchen in D—Land nach oben gekommen sind 😛
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Mein überdurchschnittlich hoher IQ hat mir nichts als Ärger eingebracht, sowohl in der Schule wie später im Arbeitsleben. Meine Noten waren immer nur durchschnittlich. Die Schule hat mich gelangweilt, ohne Ende. Oft wurde ich auch nicht verstanden und ausgegrenzt. Mein IQ wurde immer wieder neu getestet, da es kein Lehrer glauben wollte. Allerdings hatte ich zusätzlich ADHS, oder vielleicht sogar ASS, was mein Konzentrationsvermögen vermutlich nachteilig beeinflusste. Es kann aber auch sein, dass ich irgendwann einfach resigniert habe. Heute würde ich im Berufsleben sicher noch mehr anstossen, da gleichförmiges Denken überall gefordert wird.
Der heutige “political- correcte- Neudenk” ist so gar nicht mein Ding, aber sicher wunderbar (einfach) für alle mit IQ 100 +/-. Für alle mit IQ über 130 oder 140 sind jedoch schwierige Zeiten angebrochen. Heute wird ja eigenständiges und schnelles Denken noch mehr bestraft als früher, mit allerlei negativen Konsequenzen. Die “schöne neue Welt” wird von Technokraten geführt, die ihr eigenes Denken bereits an die KI abgegeben haben. Darum tönen es auch alle gleich. Gott sei Dank gibt es noch Bücher, die meinen Wissensdurst stillen können und noch sind Bücher nicht verboten. Vielleicht kommt auch das noch.
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Stell dir vor, Du stehst vor einem z.B. Siemens/VW/Bayer/etc. Bereichsvorstand und erklaerst ihm hieb und stichfest, dass das was er will ausschliesslich negative Konsequenzen hat. Und dann sagt er, ja, OK, ich will aber in den Zentralvorstand und deswegen wird gemacht was ich sage. Vor allem deshalb bin ich mit Mitte 40 in den Ruhestand gegangen. Haus und Wohnung verkauft, ordentliche Abfindung eingestrichen und allen LMAA gesagt.
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Verstehe Dich sehr gut. Leider bin ich dazu auch noch allergisch gegen Dummheit und
Korruption. Die meisten Experten sind jedoch käuflich, verlogen und heuchlerisch. Ich kann eben auch nicht buckeln und heucheln. Ist keine “leichte Mischung”.
Ich leide ab und zu daran, denn es bedeutet, dass die Dummen IMMER siegen werden. Trotzdem kann ich nicht aus meiner Haut.
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Kann vollkommen verstehen das man mit Selbstdenken Heutzutage, vorallem zu Corona Zeiten wirklich verrückt werden kann ich selbst bin dazu übergegangen Egoist zu sein und einfach zu akzeptieren das man den meisten Leuten eben nicht rational Logisch erklären kann warum es z.B bei Corona garnicht um ihre Gesundheit geht und das den Regierungen im Prinzip auch schon immer egal war oder das wir nur in einer Fassaden Demokratie leben und mehr auch nicht. Die große Menge wird schon noch merken wer recht hat spätestens wenn die nächste Dicke Enteignung kommt und man dann die Baumrinde fressen darf unter Grr 😛
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Kleiner Filmtipp: “Idiocracy” (eng.)
https://archive.org/details/idiocracy_202005
Ändert zwar nichts, aber man hat wenigstens mal was zu lachen.
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Habe eine Kopie des Films auf 2 Festplatten, damit es nicht verloren geht. Statt ‘Dinner for two’ schau ich mir das jedes Jahr wieder an.
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Das verrückte ist ja, dass der Film eigentlich die Jetzt-Zeit vorwegnimmt: Einfache Sprache, vergleiche unser BMfFSJ und die entsprechende Option dazu bzw. die Tatsache, dass sich die Dummen mehr und mehr vermehren, weil es eben möglich ist. Denn man kann damit gut leben, zumindest ab IQ 90minus,
Bill Clinton hat das übrigens seinerzeit erkannt und die Sozialhilfe für unaufhörlich ‘kalbende’ Menschen massiv zusammengestrichen. Das Ergebnis: In den Milieus der ‘Naturbelassenen’ ging die Geburtenrate massiv zurück, da es sich ja für die eher Schlichten nun nicht mehr lohne, im Film erläutert mit “I like Money” …”
Tja – und hierzulande ist es eine reine Mischkalkulation, möglichst viele Kinder zu bekommen, denn diese Menge Kohle bekommen solche Deppen normalerweise nie im Leben auch nur im Ansatz zusammen. Polygame Vielehen lohnen sich da ja besonders:
“Weiß ich nicht (wie viel Geld ich bekomme),! Das Geld wird überwiesen und ich gehe zur Bank und hebe es ab”
Und dann wundert man sich über dies Deppentruppe in diesen Triellen oder diese Kaspar-Tante im Puttchen-Brammel-Look und mit selbiger Anmutung auf dem Limbo-Trampolin.
“2505” ist mindestens 400 Jahre zu spät prognostiziert worden in dem Film …
Und in “Dinner for One” ist die alte Schreckschraube wenigstens nicht mehr fertil und wenigstens finanziell autark 😉
Sorry, Zynismus pur – aber dieses Land ist im Arxxx!
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Der durchschnittliche IQ in Deutschland ist ja nun 100. Um eine Scannerkasse korrekt zu bedienen, braucht man einen IQ von 102.
Das fällt den meisten nicht auf, da die dafür zu doof sind (also IQ <100), aber mit IQ ab 120 merkst Du schon deutlich den IQ der Kassiererin.
Und da sind wir beim Problem: der IQ ist ja nun eher logarithmisch; dh die ganzen Anwälte, Ärzte, Politiker etc sehen, wie unglaublich viel intelligenter sie sind als die Kassiererin. Auf die Idee, dass sie für die Jungs, die die Scannerkasse gebaut haben (da braucht es schon eher 130 aufwärts) genauso blöd wirken, kommen die gar nicht.
Das sind dann auch die Leute, die sich was darauf einbilden, wie intelligent und gebildet sie doch sind. Solche Leute kann ich gar nicht ab.
Fairerweise machen mir aber auch Leute Angst, die intelligenter sind als ich. Das ist ein bisschen schade; Anna hatte tolle Brüste. Klappe aber halt echt nicht; ich kam mir vor wie der letzte Depp, wenn die erklärte, was sie macht. Ziel war wohl "Krebs heilen", aber im Endeffekt hat sie nur Tausende Mäuse geschlachtet. Ich hab derweil Computer gespielt – gut, dafür bin ich auch nicht Professor in Cambridge, obwohl das genauso wenig Krebs heilt. Aber ich bin offenbar zu doof, das zu verstehen.
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Die meisten Lehrer WOLLEN Talente nicht erkennen. Denn diese Talente sind trotz jungem Alter dem Lehrer überlegen – das ist ein Autoritätsproblem. Dazu kommt, dass die meisten jüngeren Lehrer selbst keine großen Leuchten sind, sondern ein gemütliches Leben wollen. Selbst in meinem Jahrgang entschieden sich genau die zwei faulsten Mitschüler für den Beruf des Lehrers.
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“Nur um den Bias des Artikels klar zu stellen, ja, ich bin auch so einer.” Sehr sympathische Ehrlichkeit. Die meisten würden schreiben “Ich denke natürlich nicht, dass gerade ICH …” usw. 🙂
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