Anti-autoritäre Ideen

Eine autoritäre Idee ist eine, die den Gebrauch von Macht und Gewalt unterstützt. Sie wird dadurch dominant, dass sie in den Medien immer wiederholt wird, so dass man beim flüchtigen Konsum gar nicht darauf kommt, dass sie nur durch ständige Wiederholung dominant wird.

Eine antiautoritäre Idee ist eine, die den Gebrauch von Macht und Gewalt unsinnig und nutzlos macht. Auch sie kann mit denselben Methoden dominant werden.

Autoritäre Ideen sind viel attraktiver für Leute die Macht haben oder haben wollen – wie z.B. Politiker und Bürokraten.

Denken wir an den Klimawandel. Im Grunde gibt es 2 Optionen: etwas tun, oder nichts tun. Etwas tun erfordert Gazillionen von Euro, die per Steuern erpresst oder per magischer Geldvermehrung herbei inflationiert werden. „Etwas tun“ erfordert Macht, bringt viele Leute in Machtpositionen, und erschafft eine Hierarchie, die mit den Kumpanen der Machthaber gut dotiert besetzt werden kann. „Nichts tun“ erfordert gar nichts, erzeugt keine Macht, kein neues Spielgeld, keine ‘Arbeit’ für die Kumpels. Der Klima-Alarmismus wird schon von den Medien als dominante Idee gutgeheißen, denn damit hat man ein Dauerbrenner Thema. Klima-“Leugnung“ ist für die Medien nicht interessant, denn darüber kann man ein Mal etwas schreiben und der Keks ist gegessen. Deshalb ist Klima-Alarmismus eine dominante Idee, ohne dass mehr als eine handvoll Journalisten etwas dazu tun müssen.

Wie sieht es beim Wuhan-Virus aus? Muss ich die Parallelen noch erläutern? Jeder machtgeile Typ, runter bis zum Hausmeister, sieht die Chance endlich auch mal Macht ausüben zu dürfen, mit voller Rückendeckung des Staates. Die sogenannten ‘Corona-Leugner’, die nichts tun wollen, können in gar keine Machtposition kommen, weil sie ein solche gar nicht anstreben, zumindest nicht als Blockwart. Es ist also ganz normal, dass der Corona-Aktivismus mit all seinen Absonderlichkeiten, die dominante Idee wurde.

Es ist nicht mehr so verwunderlich, wenn man bedenkt, dass die von der Pharma-Lobby gesponserten Ärzte, die Virologen, die Gesundheits-Bürokraten usw. dafür sind, den Krieg gegen Corona auszurufen. Es bringt sie in eine nie dagewesene Machtposition und spült auch noch Geld in die Kasse.

Bei dieser abstrakten Betrachtung ist es irrelevant, ob die Autoritären oder die Antiautoritären fachlich recht haben. Wenn wir die ganzen medialen Pseudo-Informationen einfach fallen lassen und ignorieren, sind unsere Bürokratien nicht in der Lage nun die richtigen Informationen zu erkennen und zu nutzen. Die können mit antiautoritären Ideen einfach nichts anfangen, weil es ihre Aufgabe ist, mit Macht und notfalls Gewalt etwas durchzusetzen. ‘Nichts tun’ ist nicht die Aufgabe eines Beamten, auch wenn es manchmal so aussieht. ‘Nichts tun“ würde für die Gesundheitsbürokratie bedeuten, dass sie ihre Macht verlieren oder sie illegitim wird.

Zurück zum 2. Absatz; stellen wir uns vor wir hätten ein strikt antiautoritäres Regime, mit einem Führer/König/Verfassungsgericht, der jegliches Machtstreben anderer schwer bestraft. Er würde immer das „Nichts tun“ durchsetzen wollen. Egal ob die autoritäre Idee oder die antiautoritäre Idee korrekt ist. Das ist dann blöd, wenn der Meeresspiegel tatsächlich anstiege, oder die Pest grassieren würde.

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