Undank und Hass

Ein kanadischer Trucker, der seit 3 Wochen ohne Einkommen ist, weil er eine Woche quer durchs Land fuhr und 2 Wochen in bitterer Kälte in seiner Hauptstadt gegen das von der Regierung auferlegte Joch demonstriert, geht in sich. Er demonstriert ja nicht nur für sich selbst und seine Berufskollegen, sondern für alle Kanadier, die unter den fehlgeleiteten „Seuchenschutzmaßnahmen“ leiden und kein Ende sehen. Er sah wie die sich ‘konservativ’ nennende Partei von drei Sozialistenparteien 2 Jahre lang alle Corona-Massnahmen abgenickt hat, und sich nur mit Ach und Krach, nach der als bedrohlich empfundenen ‘Besetzung’ der Hauptstadt, durchringen konnten, zumindest mal einen Ausstiegsplan aus den Maßnahmen zu fordern, und die Abstimmung dafür im Parlament deutlich verlor. Danach forderten selbst die ‘Konservativen’, dass die Lastwagen jetzt weg müssen. Die Polizei greift inzwischen hart durch, und in der Hauptstadt-Bevölkerung schwindet die anfängliche Unterstützung. Alle Medien wettern gegen die Trucker wie eine Einheitsfront. Er fragt sich, warum er sich das antut, wenn die Reaktion der Politiker, Medien und vieler im Volk ist: geh doch sterben.

Ich frage mich, wie man im Wahlkampf sich volksnah gebende Politiker immer wieder wählen kann, obwohl jeder von denen schon einen Tag nach der Wahl klar demonstriert, dass ihn der Bürger einen Dreck interessiert. Das sind Leute, die von Machtgier, von Reichtum oder von Ideologie motiviert sind, nicht vom Willen ihrer Wähler. Bei mir bildet sich immer so ein im Halse erstickendes Lachen, wenn z.B. ein grüner Ideologe hie-da, einem roten Mafiaboss hie-dort, Machtgier oder sonst was Übles, gegen das Volk gerichtete, vorwirft. Ihr Dreckschweine tut doch alle genau das selbe, nur mit anderen Mitteln. Keiner von euch verdient es vom Volk gewählt zu werden, um selbiges auszunutzen und im eigenen Interesse zu verraten.

Aber die Politiker waren geschickt genug, um sich ein Wahlvolk heran zu züchten. Das tun sie durch die erzwungene Abhängigkeit des Volks vom Wohlwollen des Staates. Viele Leute kennen von Geburt an nichts anderes, als ein Subsistenz-Einkommen vom Staat. Es ist kein bedeutender Unterschied, ob man fürs Nichtstun jeden Monat staatliche Fürsorge erhält, oder ob man in seinem Beruf als Lehrer, Professor, Journalist, Polizist, Beamter, ja sogar im staatlichen Gesundheitswesen, komplett vom Staat abhängt. Diese Leute sind loyal zu einem Staat, der ihr Einkommen aus den Leuten herauspresst, die produktiv und unternehmerisch arbeiten. Ein Großteil der Trucker ist eine „Ich AG“, d.h. Einzelunternehmer, welche den Beruf ergriffen, damit sie keinen Boss oder Personalabteilung im Kreuz haben, die ihnen vorschreiben, wann sie täglich kacken und essen dürfen. Genau solche Leute fragen sich, warum sie mit ihren Steuern und Zwangsabgaben genau die Leute finanzieren sollen, die sich immer wieder neue Methoden ausdenken, um sie zu drangsalieren; die ihre Kinder zu Subsistenzeinkommens-Empfängern erziehen.

In den meisten westlichen Staaten hat das professionelle Schmarotzertum Hochkonjunktur. Angefangen damit hat m.A. eine akademische Elite in den sog. „Geisteswissenschaften“. Wenn man einen Überschuss von Ingenieuren ausbildet, haben die kein Problem eine bezahlte Arbeit zu finden. Wer keine Arbeitsstelle bei einem Unternehmen findet, kann jederzeit selbst eine kleine Ingenieurbude starten, da große Firmen aus Effizienzgründen auch Ingenieursaufgaben immer wieder auslagern. Und manchmal entsteht aus der Garagenfirma dann auch ein Weltunternehmen, vor allem im Internetzeitalter. Für ‘Geisteswissenschaftler’ gibt es keinen kapitalistischen Markt. Die hängen fast immer von staatlichen Finanzierungen ab, und wenn es nur so ist, dass mehr Professoren gebraucht werden, um die nächste Generation von Schmarotzern auszubilden.

Nur ca. 1/3 der deutschen Studenten bereitet einen MINT (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) Abschluss vor; 2/3 studieren einen Schmarotzer-Studiengang. Man könnte darüber streiten, ob auch Wirtschaftswissenschaftler Schmarotzer sind – aber aus meiner Erfahrung (der seinen MBA in netto 4 Wochen Zusatzarbeit erledigt hat) braucht man in keiner produktiven Firma einen Diplom-Betriebswirt, sondern viel mehr (bzw. einige wenige) gute Buchhalter und kaufmännische Angestellte, die ihr Handwerk in 3 Jahren betriebsnaher Ausbildung erlernt haben. Zumindest Rechts- und Sozialwissenschaftler sind, neben den reinen Geisteswissenschaftlern, fast ausschließlich vom Staat abhängig.

NB: Die Steigerungen/Sprünge in der Zahl der Ingenieurswissenschaftler lassen die Interpretation offen, ob da etwas umdeklariert wurde, um den effektiven Rückgang dieser Disziplinen zu verschleiern. [Bei https://de.statista.com/statistik/daten/studie/181643/umfrage/studienanfaenger-an-hochschulen-nach-faechergruppen/ sieht man die Umdeklaration von Geisteswissenschaften zu RWS und von Naturwissenschaften zu Ingenieurwissenschaften in Höhe von grob 30.000 Studenten jeweils.] Schon die Tatsache, dass wir vor 20 Jahren knapp 2 Millionen Studenten hatten, heute knapp 3 Millionen, trotz anhaltendem Geburtenrückgang, macht misstrauisch. Der durchschnittliche IQ ist in den letzten 20 Jahren bestenfalls gleich geblieben, wahrscheinlich eher gefallen. Herbert, der Fliesenleger, und Franz, der LKW-Fahrer, zahlen für zusätzlich 1 Million Studenten mit.

Die studierten „Eliten“ im Westen sind also zu ca. 2/3 professionelle Schmarotzer, die ohne einen redistributiven Staat einer produktiven Arbeit nachgehen müssten. Und offensichtlich bilden die sich auf ihren knapp 3-stelligen IQ ein, so gescheit zu sein, dass sie allen anderen vorschreiben können wie sie zu reden und zu leben haben. Den Undank der lethargischen Normalbevölkerung gegenüber den Truckern, Spaziergängern und sonstigen Dissidenten kann man nachvollziehen. Die haben genug mit ihrem eigenen Leben zu tun, um sich gerade so über Wasser zu halten. Denen könnten solche Störungen im Alltagstrott ihren mühsam angesammelten Proletarierluxus kosten. Der abgrundtiefe Hass aber, der kommt von den Schmarotzer-Eliten. Franz, der LKW-Fahrer, soll gefälligst seine dumme Fresse halten, seinen Job machen, damit die 100 EUR Rotweinflaschen im Sterne Restaurant verfügbar sind, in denen die Eliten ihren Status demonstrieren.

Klaus Schwab, der Typ, der wie ein James Bond Bösewicht aussieht und auftritt, der Zeremonienmeister des internationalen Großkapitals, gibt ganz offen zu, dass sein Verein WEF die nächsten politischen Eliten aussucht und durchsetzt, wie z.B. Justin Trudeau und seine Ministerin, die nach Gutdünken Bankkonten sperrt und Leute enteignet, wenn sie es wagen, der Neo-Sozialistischen Agenda zu widersprechen. Selbst wenn die Impfpässe demnächst wegfallen, bleibt das grundlegende Problem weiter bestehen:

Ein ‘Wahlvolk’ das loyal zum Staat steht, weil es ohne den Staat nicht in seinem Proletarierluxus leben kann.

Eine professionelle Schmarotzerklasse, die ihren ausgewählten Nachwuchs in Spitzenpositionen hievt.

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7 thoughts on “Undank und Hass

  1. >> Politiker waren geschickt genug, um sich ein Wahlvolk heran zu züchten. Das tun >> sie durch die erzwungene Abhängigkeit des Volks vom Wohlwollen des Staates

    Treffer! Ergänzt noch durch Millionen frisch Eingewanderte die weit überwiegend staatstreu wählen.
    Und in den nächsten Jahren kommen noch die dazu die ohne staatliche Ausgleichszahlungen für immer höhere CO2-Steuern verhungern und erfrieren würden.
    Genau wie im alten Rom. Vom Klientelsystem zu Brot und Spielen. Und genau so werden die westlichen Demokratien sich immer mehr erst in Pseudodemokratien verwandeln dann in waschechte Diktaturen dann wieder in Feudalstaaten.
    Die antiken griechischen Denker haben das sogar schon vor 2500 Jahren vorhergesagt. Aber die liest ja keiner mehr.

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  2. Die Medien sind noch schlimmer als die Politiker, sie bestehen aus faulen Sesselfurzern, verkaufen Luxuswaren, nämlich Propaganda Worte, die keiner braucht und die man auch nicht essen kann, und treiben die Politiker vor sich her. Auch die Trucker in Kanada haben das erkannt:

    Ich verfolge den Aufstand der Trucker in Kanada für Freiheit schon seit ca. 3 Wochen, leider haben sie verloren. Justin Trudeau, der den Bauernaufstand in Indien unterstützt hat, schlägt den Aufstand vor seiner eigenen Haustür nieder. Politiker sind Heuchler durch und durch, doppelmoralisch und moralische Dreckschweine, zum größten Teil jedenfalls. Die Negativauslese der Bevölkerung, die einen mühelosen Sesselfurzerjob an den Fleischtrögen des Staates wollen. Deswegen nach meiner Meinung gar keine Politiker mehr, direkte Demokratie, mit Internet und Computer möglich, mit virtuellen Parlamenten für jede Gemeinschaft (z.B. für Bund, Bundesländer und Gemeinden).

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  3. Es ist alles nur noch zum Fremdschämen. Die letzten guten und mutigen Kräfte werden jetzt auch noch vernichtet. Der erste Schritt zum Roboter-Dasein ist gemacht. Die Feigheit und Dummheit haben einmal mehr gewonnen. Leben wir eigentlich in einem Wiederholungs-Zwang?

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  4. Was dabei herauskommt, wenn sich Frauen in den Non-MINT-Fächern für “High Potentials” halten, dass habe ich mal am Beispiel Jasna Strick dokumentiert, die rum heult, weil ihr 1,7er Examen in irgendwas mit Germanistik nicht mal ausreicht, sie als s.g. “Speakerin” (ein lächerliches Wort) durchzufüttern.

    Generell wirft es ja auch die Frage auf, wer solch eine durchgefütterte Feministin überhaupt einstellen würde; hat sie doch den Hashtag “#aufkreisch” oder so mitbegründet – da sag noch mal jemand, Frauen könnten keine eigenen Unternehmen “aufbauen”:

    „… Aber eigentlich fasse ich es immer noch nicht. Überprivilegierte Genderistin mit durchschnittlichen Abschluß im Orchideenfach und zweifelhafter Selbstdarstellung im Netz findet mal wieder an den Haaren herbeigezogene Gründe, warum die Gesellschaft so schlecht zu ihr ist. Dabei ist sie doch schon seit ein paar Monaten auf der Suche“

    Jasna und der Strick der Faser

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  5. In addition to those directly dependent on the State, many others rely upon government assistance or approval in other ways.
    Large corporations stay on the right side of politicians in order to avoid being broken up or subjected to increased competition through deregulation. The mainstream media is now largely unprofitable so it is dominated by big business or other interests connected to government.
    There are very few workers now entirely free of government control. Owner-driver truckies and other small businesses are among the last. Ordinary wagecucks rely on public healthcare, education etc.
    The trouble for the State is, once you carry though a threat to deperson someone from the entire system, that person is forced to support himself some other way and become truly independent. You don’t want too many people doing that or they’ll network and form alternative systems. The same risk applies to cutting off Russia from the financial system and sanctioning enemy countries.

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