Deutschland 2023

Wer Geld hat wandert aus, wer keins hat wandert ein.

Nur wohin fragen viele? Es gibt nur so um die 193 Länder zur Auswahl. Selbst linientreue Marxisten und Maoisten haben z.B. Nord-Korea, Kuba, Venezuela und Eritrea zur Auswahl 😀 Wer’s so richtig schön faschistisch haben will, der kann ja China, Neuseeland und Australien in Betracht ziehen. Das Problem für viele ist wohl eher, dass man sich mit dem Thema Auswandern als Option noch nie beschäftigt hat. Begrenzte Horizonte, wie bei so vielen Deutschen.

In vielen deutschen Großstädten kommt man sich eh schon vor wie im Ausland, und freut sich schon, wenn man mal einen Satz korrekt auf Deutsch hört. Das Land ist eine DDR 2.0, ein Buntistanien mit Vollversagern in der Regierung. Wer bleiben will kann die Deppen ja weiter wählen. Geliefert wie gewählt.

Und wenn es nicht klappt im neuen Land? Dann gibt es noch 192 weitere Länder zur Auswahl. Und wenn Du so ein Versager bist, dass Du wieder zurück nach Deutschland musst: Die nehmen dich gerne wieder ins Sozialsystem auf. Wer jetzt schon im Sozialsystem als Leistungsempfänger ist, wandert eh nie aus.

Ich kann mir das aber nicht leisten!!! Gut. Dann bleib in Deutschland. Du bist in ‘guter’ Gesellschaft. Dort können sich bald alle nichts mehr leisten. Und jedes der 193 Länder ist froh, dass du nicht kommst, glaub mir.

Wenn die Großindustriellen und reichen Unternehmer das Sagen hätten, so wie es die Linken immer behaupten, warum sehen die sich inzwischen auch gezwungen auszuwandern? Ist es nicht eher so, dass die Beutegemeinschaft, die Bürokraten, die (Finanz-)Verwalter, die Blutsauger des Staates das Sagen haben? Es gibt nur einen Weg, sich den Vampiren und Räubern zu entziehen. Nichts wie weg!

Dieses Land schießt sich seit 50/100 Jahren immer wieder selbst ins Knie und wundert sich, warum es humpelt. Es ist auch nicht richtig, dieses Dilemma einer kleinen Minderheit in die Schuhe zu schieben (Linken, Juden, Bankern, Muslimverstehern, Putinverstehern etc.), wenn man objektiv beobachten kann, dass sich immer wieder zwei Drittel und mehr des Volkes zusammenfinden, um einer bekloppten Idee hinterher zu rennen.

Der Untergang des Abendlandes

Wie gut, dass Oswald Sprengler das noch so aufschreiben konnte, denn ich habe meine Zweifel, dass es heutzutage noch jemand könnte. Welche zivilisatorische Gruppe des alten Großeuropa (inkl. der Anrainerstaaten am Mittelmeer) existiert heute noch kulturell erkennbar so, wie vor ca. 2.000 Jahren? Außer den Juden – und dort auch nur eine verschwindend kleine Gruppe – fällt mir kaum etwas ein. Die Polen und Ungarn versuchen sich ein Traditionsbewusstsein anzudichten, welches vielleicht noch in irgend einem Kuhdorf, fernab der heutigen Zivilisation existiert, aber selbst dort findet man mindestens einen alten sowjetischen Traktor. Die sogenannten Sinti und Roma wären noch zu nennen, also die Wenigen, die nicht in irgend einer Form sesshaft geworden sind.

Wir sollten uns damit abfinden, dass sich traditionelle Völker auflösen, selbst dann, vielleicht insbesondere dann, wenn sie sehr erfolgreich waren. Allen anderen Zivilisationen voran, ist Europa von Innovationen geprägt, von technischen Innovationen und von geisteswissenschaftlichen Innovationen. Das ist ein unverkennbarer und integraler Bestandteil unserer Kulturen, den wir aus uns selbst erzeugt haben. Das wurde nicht von außen an uns heran getragen und deshalb ist unsere Entwicklung auch nicht mit Völkern vergleichbar, in denen Innovationen erst dann zu einer Entwicklung führten, wenn das traditionelle Volk sie meist widerwillig von anderen akzeptierte.

Es ist evolutionär erklärbar, dass sich in Europa, mit den 4 Jahreszeiten, mit den tausenden Flüssen, mit dem agrarwirtschaftlich gegebenen Land, der sich daraus ergebenden Bevölkerungsdichte ein Pool von innovativen Denkern bildete, der nirgendwo anders so entstand und auch nicht so entstehen konnte. Es wundert deshalb auch nicht, warum die Degenerierten der Neuzeit vor allem Angst vor dem wechselnden Wetter (und Klima) haben, vor sich schnell ausbreitenden Krankheiten (wie Corona) und vor ihrem Ausschluss aus der Gemeinschaft wegen ihrer Degeneriertheit (Gender, Fettleibigkeit, usw.). Der Erfolg von Europa steht auf den Grundlagen des Managements und der Anpassung an das wechselnde Wetter und Klima. Tier- und Menschenseuchen wurden hingenommen und überlebt, was die Überlebenden umso resistenter machte. Europäer in Afrika und Asien starben ohne Medizin wie die Fliegen, genauso wie die Ureinwohner von Amerika bei der Konfrontation mit europäischen Seuchen. Wer unfähig war selbständig zu überleben und sich anzupassen wurde an die Ränder von Europa abgedrängt oder starb einfach.

Doch seit der Agrar- und der industriellen und medizinischen Revolution sind diese evolutionären Drücke verschwunden, bzw. wurden durch andere ersetzt. Ein römischer Soldat hat heute keine Angst mehr, von sich zusammen rottenden Germanen in dichten Wäldern niedergemetzelt zu werden. Der heutige Deutsche verläuft sich auf einem ausgeschilderten Wanderweg, er würde beim Anblick einer Wildsau einen Herzinfarkt erleiden und wird von 12 Jährigen Muselmännchen verdroschen oder abgemessert. Der heutige Italiener hat (hatte) Angst vor der Innovationskraft der Deutschen, der Schweizer, Österreicher und Holländer. Der heutige Grieche pilgert nicht mehr zum Tempel von Poseidon, sondern zum Apple-Store.

Deutschland und Europa ist von sich selbst ermüdet und kraftlos geworden, weil es keine evolutionäre Gemeinschaft mit dem Ziel ihr eigenes Leben zu verbessern mehr ist, sondern unter der Fuchtel einer Beutegemeinschaft steht. Diese Beutegemeinschaft, die man vor 2.000 Jahren im Ansatz schon getötet oder ausgeschlossen hätte, ist ein Ergebnis des weggefallenen evolutionären Druckes. Dieser Druck ist einfach nicht mehr da, er ist auch nicht rekonstituierbar. Die Römer brauchten keine anti-römische Agenda um ihr Weltreich zu zerstören. Es reichte die Überdehnung ihres vermeintlichen Reiches um ihre eingesessene evolutionäre Gemeinschaft zu zerstören. Deutschland als Exportweltmeister, abgelöst von China? Die USA als Herrscher der ‘regelbasierten’ Weltordnung? Wenn man irgend etwas aus der Geschichte des römischen Reiches lernen will, dann dies. Die Überdehnung führt zur Selbstzerstörung.

Oswald Sprengler sagte einen andauernden Niedergang der europäischen Zivilisationen vom Jahre 2000 für ca. 200 Jahre voraus. Er meinte, dass sich ein Cäsarentum etabliert, d.h. einzelne Herrscher oder kleine Gruppen werden die Politik dirigieren und in den Untergang führen. Wenn ich die Begeisterung für Trump oder für Meloni, die Biden-Mafia, die Aktionen des WEF, das Herbeisehnen eines Erretters aus dem rechten Spektrum betrachte, oder den propagandistischen Erfolg der Schweden-Gretel, komme ich zum Schluss, dass Sprengler nicht ganz so falsch liegen kann. Im Jahre 23 des Sprenglerschen Untergangs, auch wenn ich meine, der hat schon in den 70’ern angefangen, verbleiben uns mindestens noch ca. 150 Jahre bis zum Tiefpunkt. Was tun?

Spartaner, Römer, Deutscher?

Es gibt sie nicht mehr oder es wird sie nicht mehr geben. Damit kann man sich abfinden oder man kann es nicht wahrhaben wollen. Wer in 150 Jahren noch vom Deutschen redet, der wird angeschaut, wie wenn er einen Dinosaurier aus einem versteinerten Jurassic Park Ei mit genetischen Methoden erzeugen will. Man wird auch nicht wissen, was man mit diesem Deutschen dann anfangen soll, so wie man mit einem Dino, einem Spartaner oder Römer heute nichts anfangen könnte.

Wer sieht sich in einer Gesellschaft von Impf-Ayatollahs, von Klima-Talibans, von „Das war doch gar nicht der richtige Sozialismus“-Befürwortern eine Familie gründen, eine Firma aufbauen, seine nachfolgenden Generationen mit einer positiven Zukunftsaussicht ausstatten? Nochmal: Über zwei Drittel sind zumindest mitgeschwommen, viele davon haben mitgerudert. Auch jene, die sich inzwischen gerne öffentlich ‘entnazifizieren’ wollen, weil halt angeblich „Fehler passiert“ sind.

Wenn man sich damit abfinden kann, dass es in 150 Jahren kein deutsches Volk, kein Deutschland, keine Europäer, kein klassisches Europa mehr geben wird, trifft man für seine Zukunft vielleicht bessere Entscheidungen, als wenn man das Unausweichliche verleugnet oder mit stolzgeschwellter Brust dem Untergang den Kampf ansagt. Es bleibt eh nur bei der Ansage – machen sollen es doch lieber andere.

Genspritze mal anders

Die ungesumpften Männer, die noch gesunde befruchtende Spermien produzieren, können sich den ungesumpften jungen Frauen zuwenden, wo immer sie diese auf der Welt finden. Bisher fand das eher zufällig, unabsichtlich oder gar erzwungen statt, vor allem in den Zentren für Sextourismus in Ländern der 3. Welt. Ein halber Satz europäischer Gene tut dem afrikanischen, asiatischen oder südamerikanischen Kind nicht weh, und wenn es Glück hat, erbt es auch noch einen dreistelligen IQ. Wer weiß, was aus diesem Gemenge in 150 Jahren entstehen kann. Zumindest aus reinem Eigennutz kann man das mal in Betracht ziehen, wenn man eine stabile Beziehung, Kinder, eine unabhängige Existenz usw. der talibanesquen Intoleranz eines Gretel-Verehrungskults in Europa vorzieht.

Also: Nichts wie weg!

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10 thoughts on “Deutschland 2023

  1. Düsterer Ausblick. Wird es so kommen?
    Oder werden die zugewanderten das Land verlassen, wenn der Sozialstaat nicht mehr haltbar ist und auch die Infrastruktur zusammenklappt.

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    1. Hmm. Sagen wir mal, der Punkt sei erreicht, an dem alles gepluendert ist. In welchem Land wuerdest Du lieber 100 Kartoffeln in die Erde stecken, um das 10-fache im Jahr darauf u ernten – Irak oder Deutschland? Oder wo wurdest du eher 1 Hektar Getreide anbauen, um die Huehner zu fuettern, Afghanistan oder Deutschland? Wo wird deine Ziegenherde schnell dick und fett und gibt Milch – Syrien oder Deutschland? Von den Zuwanderern wird keiner mehr freiwillig gehen.

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      1. Ich weiß ja nicht. Deutschland hat so hohe Erträge weil eben viel in die Böden reingesteckt wird, eben auch synthetischerer Dünger. Die bodenqualität war sehr schlecht, nicht umsonst war man froh über die Kartoffel, backfähiges Weizen wächst nicht soviel.
        Vom Klima her dürften der irak und Syrien die besseren Länder sein, nicht umsonst waren dort die ersten Städte.
        Dazu kommt noch, dass es ohne Heizung hier unwirklich ist. Wie heizt man dann mit Holz? Räumt man nicht—industriell viel Kohle ab?

        Ich bin mir da eben nicht sicher, — über Afghanistan brauchen wir nicht zu reden.

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