Europäische Evolutionsstrategie

Ich denke darüber nach warum Kirche oder viel mehr Religion wichtig für uns ist und immer bleiben wird, und aus welchem Grund. Erst mal will ich eine Art Ordnung vorstellen, auf deren Basis sich diese Strukturen etabliert haben.

1. Es gibt eine spezifisch europäische Evolutionsstrategie, mit einer ersten Priorität auf Recht (Wahrheit), dann zweitens Staat (Militär und Polizei), dann drittens Religion.

2. Die emotionale Transmission wird über Mythologie (Jesus, Maria, etc.) bewerkstelligt, da die meisten Leute mit rein rationalen Argumenten ihre Schwierigkeiten haben.

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DIE Religion

Wie wir alle seit Douglas Adams wissen, ist die „Antwort auf die Frage nach dem Leben, dem Universum und allem anderen.“, 42. Was soll man von einem Computer auch anderes erwarten, als eine Zahl als Antwort. Ich mache mich ja desöfteren darüber lustig, wenn Leute so eine lapidare Antwort auf eine wirklich wichtige Frage akzeptieren. Die typischen nichtssagenden Antworten der hitchhiker in Politik und Medien lauten auch meist 42. Vielleicht gab es einen Wettbewerb, der die 42 dumpfbackigsten Antworten zur Religion erhob. Gleichstellung, Anti-Diskriminierung, Anti-Sexismus, Anti-Rassismus, Anti-“fa“, Neubürger, „friedliche“ Demonstrationen, usw. Der Leser mag die restlichen 35 selbst hinzufügen. Die einzige Regel ist, dass die Begriffe anti-evolutionär sein müssen, d.h. das Leben selbst verneinen. Continue reading DIE Religion

Boshafte Mutanten

Ein altes indianisches Sprichwort sagt : “Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet, der letzte Fisch gefangen ist, werdet ihr merken, dass man Veganer essen kann.”

Wenn Ihr mal so’n Salafisten trefft, der irgend was von 72 Jungfrauen daher redet, dann sagt ihm, nein, es gibt nur EINE Jungfrau und die ist 72. Continue reading Boshafte Mutanten

Evolutionär stabile Strategien (ESS)

Mein Artikel über das Scheitern des Humanismus hat einige Kontroversen hervorgerufen, die ich hoffe mit dieser Betrachtung zu eliminieren.

Alle Lebewesen basieren auf Replikatoren (Gene, DNA), die sich mit Mutationen ein Lebensumfeld geschaffen haben (Körper), in dem die Replikatoren nicht nur überleben, sondern sich kopieren können. Bestimmte Mutationen stabilisieren sich, wenn der Körper ausreichend gegen negative Umwelteinflüsse geschützt ist, um zur Replikation bereit zu sein. Säugetiere, die nicht bis zur Geschlechtsreife überleben, sind keine sich stabilisierende Mutation. Neben diesem reinen Überleben (Fitness im Darwinschen Sinne) findet, bei sich sexuell fortpflanzenden Spezies, eine sexuelle Selektion statt, die Mutationen, mit besonders positiven Auswirkungen auf das Überleben, belohnt. Doch gerade die sexuelle Selektion kann sich unter bestimmten Umweltbedingungen als negativ für eine (dann aussterbende) Subspezies erweisen. Continue reading Evolutionär stabile Strategien (ESS)

Systemversagen allenthalben – managing decline

Demokratie: Betrug bei Wahlen

Gerade ist aktuell, dass in Florida, in zwei Wahlbezirken, die Auszählungen der „midterm“ Wahlen sich massiv verzögern. Es werden Kisten mit ausgefüllten Wahlscheinen in Abstellkammern gefunden. Seltsamerweise sind die Stimmzettel in großer Mehrheit für die Kandidaten der Demokraten ausgefüllt. Ausgerechnet in den Wahlbezirken, die seit langem von Demokraten regiert werden, scheint das ein notorisches Problem zu sein. Continue reading Systemversagen allenthalben – managing decline

Peterson vs. Atheisten/Skeptiker

So langsam fängt die Klopperei im sog. „intellectual dark web“ zwischen den Beteiligten an. Mal sehen wie das ausgeht; wie das Hornberger Schießen, nehme ich mal an.

Wenn ich gefragt werde, ob ich an einen Gott glaube, oder ob der Glaube, dass man an einen Gott glaubt irgendwie nützlich ist, kann ich aus persönlicher Sicht klar sagen: Nein. Aber das gilt eben für mich persönlich und ich will das keinem anderen aufdrücken. Ich trenne auch diesen Gottesglauben (oder den Glauben an den Teufel, Engel, Geister, UFOs, die Zahnfee, etc.) von den religiösen Doktrinen, die sich in religiösen Philosophien aller Art wiederfinden. Wenn ich gefragt werde, kann ich, im Gegensatz zu Peterson, eine kurze klare Antwort geben. Dabei gehe ich davon aus, dass der Fragende aus einer monotheistischen Tradition kommt, und diesen „Gott“, eher volkstümlich versteht, als außerirdisches Wesen, welches omnipotent und für uns unbegreiflich, die Dinge auf der Erde steuert. Mit einem philosophisch orientierten Theologen, einem Buddhisten, Daoisten, etc., als Frager, fällt meine Antwort eher Peterson-mäßig aus (it’s complicated). Continue reading Peterson vs. Atheisten/Skeptiker

Entgrenzungen und Phantomschmerzen

Es geht um Grenzöffnungen, nicht nur die Merkelsche, welche uns Millionen Flüchtilanten „beschert“ hat, sondern auch um ideologische Grenzen, welche zum einen rein philosophisch erdacht, zum anderen biologisch begründet sind. Des weiteren geht es darum, dass das Gehirn ein vorher vorhandenes Körperteil vermisst (besser arm dran als Arm ab 😉 ), ähnlich wie man einen ehemaligen Freund vermisst, bis hin zu dem Phänomen etwas zu vermissen was nie da war. Continue reading Entgrenzungen und Phantomschmerzen

Biologisch-psychologische Evolution durch Staatsgeld

Stefan Molyneux hatte gerade eine Diskussion mit einem Wissenschaftler (Adam Perkins), der die Effekte des Wohlfahrtsstaates auf die Veränderungen in der Gesellschaft untersucht hat. Dabei macht er sich die Messungen der ‘Big Five personality traits‘ zunutze. Zwei davon sind wirklich zu praktisch 100% angeboren, diese sind Extraversion (Geselligkeit, Begeisterungsfähigkeit) und Neurotizismus (Empfindsamkeit bzgl. negativer Emotionen). Die Heritabilität ist nicht ganz so hoch wie beim IQ aber liegt immerhin bei ca. 50-60%.

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Darwins Prüfung

Das ist wie eine biblische Gottesprüfung, nur dass sie im Gewand von ‘Mutter’ Natur daher kommt.

Seit meinem allerersten Artikel auf diesem Blog argumentiere ich ja, dass sich Frauen mal überlegen sollten, ob diese fanatische Fokussierung auf Ausbildung und Arbeit wirklich zivilisations- und arterhaltend ist. Inzwischen wird jemand nur noch als progressiv angesehen, wenn man das Kinderkriegen und -aufziehen möglichst anderen überlässt, wenn man dem Fremden den Vorzug gibt gegenüber den Freunden und Verwandten, und wenn man sich auf die Ausnahmen und Minoritäten konzentriert anstatt das Leben der überwiegenden (normalen) Mehrheit zu verbessern.

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