Das deutsche Volk

Ich zitiere Klonovsky aus

Made in Germany und „Ordnung muss sein” gehören zusammen wie Kehrwoche und deutscher Idealismus. Ich kann das hier nur sehr grob darstellen, aber die Kehrseite der „faustischen” deutschen Qualitäten waren ein übertriebener Arbeitseifer bei einer gewissen Unfähigkeit, das Leben zu genießen, ein Ordnungskoller und Perfektionsdrang sowie ein geistiger Fanatismus – kein Volk hat sich je so in Theorien und Wolkenkuckucksheimen verloren wie das deutsche, es war kein Wunder, dass ein deutscher Mönch das Schisma über Europa brachte, dass der romantische Eskapismus im Wesentlichen aus Deutschland stammte, so wie fast alle philosophischen Systeme der Neuzeit, die Hegel- und Heideggerei, der Marxismus, aber auch Psychoanalyse, Anthroposophie und der grüne Planetenrettungsgedanke, von Angehörigen dieses erstaunlichen Volkes in die Welt gestemmt wurden.

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Die Covid Situation “zuhause”

Laut dem letzten Zensus von 2015 lebten ca. 411.000 Menschen in Angeles City, Pampanga, Philippinen. Aufgrund der bisherigen Wachstumsraten duerften das in 2020 so knapp unter 500.000 Einwohner sein.

Von diesen knapp einer halben Million sind bisher 8 an COVID-19 gestorben, von den insgesamt 143 positiv Getesteten. Offizielle Info des Buergermeisters: Continue reading Die Covid Situation “zuhause”

Letting go

Loslassen. Alles.

Nach wenigen Tagen übernimmt die Lethargie. Auch dabei muss man sich erst mal wieder an sich selbst gewöhnen. Es scheint erst mal sehr unnatürlich rein gar nichts zu tun. Die ersten Tage des Lockdown ist man vielleicht noch ganz froh mal nicht arbeiten zu müssen. Nach ca. 2 Wochen fragt man sich aber schon, was das soll – ein Dauerzustand kann das ja wohl nicht sein. Bei manchen ist seit Tagen der letzte Staubkrümel aus der hintersten Schrankecke gesaugt, bei anderen türmt sich der Müll und das ungewaschene Geschirr (nicht bei mir – die Putze kommt ein Mal pro Woche 🙂 ). Manche treibt’s auch nach 2-3 Wochen Urlaub wieder zurück zur Arbeit, andere wiederum könnten sich am Ballermann jahrelang einmieten. Ich habe vor 10-15 Jahren losgelassen. Nicht überraschend, sondern geplant. Und damals wusste ich auch nicht, wie mir das bekommt. Continue reading Letting go

Deutsche im Ausland – also pfffft

Freitags wird hier nicht gehüpft, dazu sind die meisten viel zu schwer und zu alt. Freitags findet hier die immer wieder sich neu konstituierende Sitzung deutschsprachiger Expats, also der Schwerenöter, die es in der sog. Heimat einfach nicht mehr aushielten, statt. Natürlich in der Stammkneipe mit Mädels die an Stangen tanzen, denn jeder von uns hat ADHD (ADHS auf deutsch); d.h. wenn einem keine passende Bemerkung im Rahmen der hoch-philosophischen Gespräche einfällt, sagt er „hat die nicht einen hübschen kleinen Arsch?“. Falls einer abwesend ist, wird eruiert, ob er einen wichtigen Grund hat (wie Krankheit, Reise, usw.) oder ob er sich inzwischen in die Riege der Gefallenen eingereiht hat. Ziemlich viele sind halt schon Mitte bis Ende 70, und da kann jeder Schnaps der letzte sein. Continue reading Deutsche im Ausland – also pfffft

The reason for the screeching

Faggit. Is there actually ONE writer of these feminist bibles who is not a lesbian? In any case, the vast majority are. Why can normal heterosexual women be dictated by lesbians about sex, having children and family life? It’s like the blind man talking about colors. I would certainly not let some gay guy advise me on how to deal with my wife, girlfriend and children (even if I agree with him politically/philosophically), let alone allow him to set guidelines. Continue reading The reason for the screeching

Der Grund für das Gekreische

Sammal. Gibt es eigentlich EINE Feminismus-Bibelschreiberin, die nicht lesbisch ist? Die überwiegende Mehrheit ist es auf jeden Fall. Warum lassen sich normale Hetero-Frauen von Lesben Vorgaben über Sex, Kinderkriegen und das Familienleben machen? Das ist doch wie der Blinde der von Farben redet. Ich würde mich sicher nicht von Adrian beraten lassen, wie ich mit Frau/Freundin und meinen Kindern umgehen soll (auch wenn ich politisch/philosophisch sehr oft seiner Meinung bin), geschweige denn Vorgaben machen lassen. Continue reading Der Grund für das Gekreische

Queer-Kapitalismus oder wie man sich ein iPhone erfickt

Ich lebe ja in so einem Sündenpfuhl der Philippinen. Davon gibt es mehrere. Angeles City ist wohl am bekanntesten, obwohl rein zahlenmäßig Manila und auch Cebu City wahrscheinlich mehr „Sexarbeiter“ aufzuweisen hat. In einer handvoll Städte hat sich eine auf Ausländer und Touristen spezialisierte Version der Girlie-Bars etabliert, ansonsten gibt es in jedem regionalen Zentrum einen ganz normalen Puff für die Einheimischen. Weiterhin gibt es unzählige Stundenhotels, in denen man namenlos für 3 Stunden, die 4-5 EUR kosten, seine sexuellen Eskapaden ausleben kann. Diese nutzen viele Filipinos, die oft unter sehr beengten Verhältnissen in einer Großfamilie hausen, um als Ehepaar mal ungestört, ohne dass die Oma 2 Meter daneben liegt, Sex machen zu können. Des weiteren halten es viele Filipinas mit der ehelichen Treue nicht immer so genau und vergnügen sich dort auch mal mit einem Arbeitskollegen oder Mitstudenten. Ähnliches ist in Thailand der Fall. Continue reading Queer-Kapitalismus oder wie man sich ein iPhone erfickt