Warum die Ränder stärker werden

Die späten 60’er, frühen 70’er brachten einen Umkehrpunkt der wirtschaftlichen Entwicklung aller westlichen Länder. Die Kriegswirren waren vergessen, der Nachkriegsboom hat viele Leute wieder reich gemacht. Die Psychologie des Wiederaufbaus, an dem alle mitarbeiten und beteiligt sind, wich einer feudalistischen Ordnung der Inhaber. Die Neureichen (die manchmal die alten Reichen oder deren Kinder waren) hatten sich etabliert und wollten ihren Reichtum sichern. Die wollten endlich ihre Dividende einstreichen und nicht weiter ackern müssen. Continue reading Warum die Ränder stärker werden

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Alternativlosigkeiten

Margaret Thatcher

Großbritannien war in den 70’ern gekennzeichnet durch eine sehr schwache Wirtschaftsentwicklung, welche durch die nach dem 2. WK gewählte Labour Partei (die britischen Sozialisten), die extrem starken Gewerkschaften, die Verstaatlichung vieler Wirtschaftsbereiche hervorgerufen wurde. Auch staatseigene Betriebe hatten Gewerkschaften, die zu Streiks aufriefen, was zu Ausfällen bei z.B. der Müllabfuhr und den Krankenhäusern führte. Selbst Mitglieder der Labour Partei empfahlen jungen Männern angesichts der desolaten Wirtschaftslage eher auszuwandern („If I were a young man, I would emigrate“). Wie so oft, auch in anderen Staaten, reichte eine kurze Phase sozialistischer Regierung (1945-51), den Staat in eine anhaltende Abwärtsspirale zu schubsen, und die Konservativen waren lange nicht in der Lage etwas davon rückgängig zu machen. Continue reading Alternativlosigkeiten

Das ist kein Hass, es ist Verachtung

Was Links-Grüne und sonstige Lebensversager als Hass bezeichnen, ist nur Hass aus deren Sichtweise. Die denken eben in diesen Kategorien von Liebe und Hass. Oft sind das gar nur diese zwei sich gegenseitig ausschließenden Kategorien. Grauzonen werden nicht akzeptiert, Neutralität wird mit Hass gleichgesetzt. My way or the highway. Entweder Du bist mit uns oder gegen uns. Liebe ist alles was deren minderwertige Existenz akzeptiert und fördert. Hass ist alles andere.

Eigenverantwortliche Menschen denken i.d.R. nicht in diesen Kategorien. Was wir empfinden, wenn eine feministische Dummtrulla wieder mal herum salbadert ist nicht Hass, sondern Verachtung. Wenn einer meint, der Marx wäre doch nie richtig verstanden und nie richtig umgesetzt worden, trotz der bekannten Ergebnisse von 100 Millionen Toten durch diese menschenverachtende Ideologie, verachten wir den Schwätzer. Wir verachten ihn/sie für ihre Dummheit, Ignoranz, ihre Unfähigkeit oder Unwilligkeit, den realen Tatsachen ins Auge zu sehen. Und damit meine ich nicht fehlende Intelligenz, sondern die fehlende Fähigkeit produktiv zu sein.

Hass reserviere ich für meine Feinde. Um mein Feind zu sein, musst Du schon potentiell in der Lage sein mir lebensgefährlich zu werden. Sei es durch direkte physische Gewalt oder z.B. finanzielle Gewalt, welche durch physische Gewalt untermauert ist. Continue reading Das ist kein Hass, es ist Verachtung