Feministinnen bekämpfen die Biologie

Diesen Kampf führten die Feministinnen von Anfang an. Das Kinder kriegen war nicht nur ein riskantes Geschäft, es kettete die Frauen auch ans Haus. Neid spielte bestimmt auch eine Rolle. Nicht der Penis-Neid (den es gar nicht wirklich gibt) aber Eifersucht auf die Möglichkeiten und Chancen der Männer außerhalb des Hauses, wo sie viele interessante Dinge tun konnten, als Held zurückkehren, Länder und Galaxien erobern oder einfach steinreich werden. Die Frauen starben oft zuhause bei der Geburt, die Männer im Krieg oder einfach bei der Arbeit. Für Frauen hat sich das Leben in den letzten 100 Jahren dramatisch verändert, für Männer nicht so sehr. Die Müttersterblichkeit mag immer noch bei 1 von 50 in einigen Ländern der 3ten Welt sein, in unseren Breitengraden ist die Zahl ca. 1 von 10.000 oder weniger.

Bis in die 30’er Jahre war die Müttersterblichkeit in England ca. 0,4-0,5% – heute ist die Zahl 0,005%, hundert mal weniger. Deshalb gab es schon vernünftige Gründe für die Frauen, die Männer dazu anzutreiben diese Risiken durch medizinische Maßnahmen zu verringern, sowie verlässliche Verhütungsmethoden zu entwickeln damit sie nicht jedes Jahr wieder ein Baby haben müssen. Obwohl ‘die Pille’, die ab den 60’ern verfügbar war, einen zusätzlichen Effekt auf die Müttersterblichkeit hatte (die jedoch bereits durch andere Maßnahmen massiv reduziert wurde), war die wesentliche Auswirkung dass sie den feministischen Traum ermöglichte gar keine Kinder zu bekommen und trotzdem Sex zu haben. Ohne Kinder ist man nicht ‘an den Herd gekettet’, sie können alles machen was die Männer machen, es ruft das große Abenteuer, man kann reich werden, man ist frei und unabhängig.

Aber es gab da ein paar Probleme. Die Frauen wussten schon immer, dass sie körperlich im Schnitt nicht so kräftig sind wie die Männer. Aber im Büro macht das doch keinen Unterschied, oder? Eine Boutique kann auch eine Frau eröffnen und führen, was soll das Problem sein. Warum sollten sie irgendwie anders als Männer sein, wenn sie die Freiheit haben zu tun was sie wollten? Männer müssen lernen wie man kämpft, Frauen nicht. Dabei meine ich nicht den physischen Kampf gegen einen Feind. Männer mussten sich dem Wettbewerb gegen andere Männer stellen um eine Frau ab zu kriegen, seit Anbeginn der Menschheit. Männer wählen Frauen in erster Linie wegen ihrer Schönheit aus. Frauen wählen unter den besten Ernährern aus. Männer müssen sich also mit anderen Männern messen um der beste Versorger werden zu können. Die Verlierer bekommen gar keine Frau oder nur die Hässlichen ab. Die Gewinner spazieren mit den Schönheiten davon. Frauen müssen um Männer nicht kämpfen, sie können einfach den besten Versorger auswählen der sich anbietet. Frauen tricksen dabei ein wenig um besser auszusehen als sie wirklich sind. Mascara, schicke Kleidung und eine tolle Frisur sind dazu da sich von ihren ‘Schwestern’ abzuheben, damit der bestmögliche Ernährer auf sie aufmerksam wird.

Diese weibliche Strategie funktioniert aber nicht so gut am Arbeitsplatz oder im Geschäftsleben. Die Männer konkurrieren untereinander mit Können, Stärke, Ausdauer während Frauen mit ihrem Aussehen konkurrieren. Das ist ein Konkurrenzkampf mit ungleichen Mitteln aus dem kein Gewinner hervorgehen kann. Aus dieser Diskrepanz entstand die Notwendigkeit für Feministinnen die Spielregeln zu ändern. Natürlich benötigten sie eine Ausbildung oder ein Studium um mit Männern gleichziehen zu können, aber das war nicht genug. Für Männer ist der Konkurrenzkampf etwas ganz natürliches, nicht so für Frauen. Es gibt zwei Möglichkeiten das zu ändern: Frauen anzuerziehen genauso hart zu kämpfen wie Männer, oder Männer zu zwingen Frauen im beruflichen Wettbewerb zu bevorzugen. Die erste Möglichkeit kommt eventuell einigen dominanten Lesben zu gute wenn es als natürliche Anlage in denen vorhanden ist. Die zweite Lösung ist aber das was wir nun mit dem Genderismus und Gender Mainstreaming über uns ergehen lassen müssen. Die Gender-Gläubigen und Feministinnen wollen Männer verweiblichen, weil sie nur gegen solche Waschlappen im Berufsleben gewinnen können.

Es sieht so aus als ob die Frauen in der Schule und Uni gewinnen, aber das täuscht. Mag sein, dass sie bessere Noten bekommen und an der Uni inzwischen in der Mehrzahl sind, aber am Tag nach dem Abschluss fängt das ganze Spiel von neuem an. Ob es darum geht wie viele Steine ein Maurer schleppen kann oder welcher Programmierer die bessere Software schreibt ist egal; das biologische Betriebssystem für Männer ist nicht änderbar, selbst wenn ihre natürlichen Affinitäten unterdrückt werden oder sie an Schule und Uni benachteiligt sind. Die Abschlüsse in Literatur, Gender-Soziologie oder sonstigen Geisteswissenschaften haben eines gemeinsam. Sie sind nichts oder wenig wert. Eine kleine Anzahl der Absolventen erbt die Position des Lehrers oder Dozenten, der Rest bekommt keine Arbeit in ihrem Berufsfeld. So kommt es dass viele Frauen mit Diplom dann doch irgendwo an der Kasse stehen oder in der Kneipe bedienen. Bei den Abschlüssen die zu gut bezahlten Jobs führen entziehen sich Frauen dem Konkurrenzkampf und überlassen Männern das Feld.

Aber die Spirale der feministischen Forderungen will nicht enden. Nachdem wir nun die Frauen so privilegiert haben, dass sie in vielen westlichen Ländern die Mehrheit der Akademiker darstellen, müssen wir sie nun auch noch per Quote in hochbezahlte Positionen hieven. Scheiß auf die Qualifikation, die Quote ist wichtiger. Selbst wenn Frauen alle Freiheiten haben und jeden beliebigen Beruf wählen können, ist der sogenannte ‘gender pay gap’ nicht zu schließen. Frauen wählen nun mal Berufe für die keiner etwas bezahlen will. Deshalb setzen Feministinnen weiterhin nur auf die Benachteiligung und Unterdrückung von Männern, nur um ihrem niemals erreichbaren Ideal näher zu kommen.

Eine andere dieser feministischen Todesspiralen ist der Vergewaltigungs-Mythos. Unsere westlichen Gerichtsbarkeiten bestehen aus gutem Grund darauf, dass eine kriminelle Tat – wie Vergewaltigung – bewiesen werden muss, so dass keine begründeten Zweifel an der Schuld des Angeklagten bestehen. Ein wirkliches Vergewaltigungsopfer das dummerweise keine Beweise und Zeugen hat und nur ihre Version der Geschichte erzählen kann, wobei der Täter nur schweigen muss, ist verständlicherweise sauer und beleidigt wenn der Kerl freigesprochen wird. Leider gibt es nun mal Falschbeschuldigungen, nicht nur bei Vergewaltigung, aber die erscheinen mir dort ziemlich häufig zu sein. Feministinnen wollen den gesetzlichen Schutz des Angeklagten aber aufheben wenn es sich um einen Mann handelt und eine Frau ihn anklagt. Auf allen Ebenen machen sie inzwischen dafür Propaganda. Sie wollen dass der Staatsanwalt jede Anzeige einer Frau bedingungslos glaubt und der Mann vor Gericht muss, auch wenn es kein Fünkchen Beweise und keine Zeugen gibt. Das ist ein Freifahrtschein für Frauen ihre Rachegelüste an einem Mann auszuleben. Mehr und mehr wird nun auf die Gesetzgebung Einfluss genommen, um nicht-beweisbares als Beweis gelten zu lassen. In den USA haben feministische Studentinnen eine „yes-means-yes“ Regel erfunden, bei dem die Frau jeder einzelnen sexuellen Handlung explizit zustimmen muss, ansonsten gilt der männliche Student als Vergewaltiger. Eine schwachsinnige Regel die kein vernünftiger Mensch je einhalten kann.

Diese „Ja-heißt-Ja“ Regel demonstriert wieder mal den Kampf der Feministinnen gegen die Biologie. Als Mann müsste man da schon eine ganze handvoll Viagra schlucken (oder was stärkeres) um nach einem solchen Vorspiel noch einen Ständer zu haben, falls man sich nicht vorher den Kopf so oft an die Wand gehauen hat dass eh nichts mehr geht, weil man den Schwachsinn nicht mehr aushalten kann.

Eine andere Sache die die Feministinnen nie durchdacht haben ist die Auswirkung ihrer Aktionen auf die Demographie. Feminismus ist ein Todeskult. Wenn Frauen keine Lust auf Kinder haben und lieber arbeiten gehen, wer soll dann mal die Rente erarbeiten? Die nächste Generation wurde gar nicht geboren oder ist nur noch halb so zahlreich wie die jetzige. All die ungeborenen Kinder, die der Verhütung, einer Abtreibung oder der allgemeinen Zerstörung der Familie zum Opfer gefallen sind, reißen eine riesige Lücke in unsere komplexen Sozialsysteme. Deutschland glaubt es kann seine nicht gezeugten Kinder durch arabische Immigranten ersetzen und rennt damit in sein Unglück.

Feminismus ist ein Todeskult weil

  • Geburtenraten in den westlichen und Industrie-Ländern sind mit wenigen Ausnahmen weit unter der Rate von durchschnittlich 2,1 Kindern pro Frau, die notwendig wären um die Bevölkerungszahl stabil zu halten. Feministische Länder werden sehr bald einfach so aussterben.
  • Die medizinischen Innovationen wurden nicht dazu genutzt eine ausreichende Anzahl von Kindern mit dem niedrigsten Risiko in der Menschheitsgeschichte für Mütter zu erzeugen, sondern um sexuelle Freizügigkeit mit Hilfe der Pille und Abtreibungen auszuleben.
  • Wie groß kann die Mutterliebe für Kinder sein, wenn die ihre Babys in der Klinik mal schnell „rauskacken“ um sie nach wenigen Monaten in der Kinderkrippe abzugeben? Wenn das notwendig zum Überleben wäre könnte ich dafür ein gewisses Verständnis aufbringen; ist es aber nicht, es dient nur der Förderung der Konsumgeilheit.

Feministinnen bekämpfen die Biologie weil

  • Gender Mainstreaming eine (nicht-wissenschaftliche) Ideologie einer Subkultur ist die im krassen Gegensatz zum wissenschaftlichen Verständnis der Biologie steht.
  • Eine Ehe ist der Vertrag zwischen einem Mann und einer Frau, zusammen zu bleiben um eine Familie zu gründen – auch wenn das rein biologisch nicht immer funktioniert. Es ist keine notarielle Beglaubigung der Liebesschwüre zweier Menschen beliebigen Geschlechts. Da homosexuelle Paare keine gemeinsamen Kinder haben können, gibt es auch keinen Grund einen solchen Vertrag abzuschließen. Wir verbieten ja sogar heterosexuellen Paaren sich zu verheiraten, wenn sie zu nahe miteinander verwandt sind – aus rein biologischen Gründen!
  • Der gesunde Menschenverstand sagt uns dass Jungs und Mädchen, Männer und Frauen verschieden sind. Jeder normale Mensch sieht das auf Anhieb, auch ohne jeglichen biowissenschaftlichen Beweis. Es gibt aber eine Unmenge von Nachweisen, dass sich auch die Gehirne und Denkweisen von Männern und Frauen deutlich unterscheiden. Höchstwahrscheinlich ist das evolutionär so entstanden. Das Dogma der Genderistas und Feministinnen alles gleich zu machen hat absolut keine wissenschaftliche Basis, es ist reine Propaganda.
  • Miteinander Sex zu haben wird nicht vor dem Notar oder mit Hilfe einer App auf dem Handy vereinbart. Das wird unter 4 Augen zwischen denen die Sex haben wollen vereinbart, mit oder ohne Worte, mit Gesten, mit Pheromonen, mit physischen Reaktionen auf die Berührungen des Partners, usw. Wenn das zu Missverständnissen führt sollten beide daraus lernen oder möglicherweise auch mal einen Psychologen aufsuchen. Solange es sich nicht um einen brutalen Vergewaltiger handelt, der seine narzisstischen Gewalt-Phantasien nicht unterdrücken kann/will, sollte sich keine Polizei und kein Richter in das Geschehen in fremden Schlafzimmern einmischen.
  • Es gibt keine künstliche Gebärmutter die dein Baby austragen kann. Selbst wenn es so was gäbe, die so geborenen Kinder bräuchten trotzdem ihre beiden Eltern für die ersten 5-7 Jahre ihres Lebens. Wir sehen doch schon heute wie nachteilig das Abschieben der Kleinkinder in Krippen oder deren Aufwachsen ohne Vater auf die Entwicklung der Kinder ist. Es gibt eben nicht für alles eine Alternative.
  • Niemand beleidigt dich wenn er dich als fett bezeichnet. Wenn du so starkes Übergewicht hat, dass es jeder sehen kann, bist du nicht gesund. Obwohl du störrisch daran festhältst dass du trotzdem schön bist und obwohl du wegen deiner Adipositas der Allgemeinheit unnötige Krankenkosten aufbürdest, gibt es viele Menschen die dir helfen wollen gesund zu leben. Fette Weiber finden normalerweise keinen guten Versorger als Mann, außer er ist ein seltsamer Vogel. Gesunde Frauen sind einfach schöner als ungesunde – Ende der Durchsage. Du kannst Männer nicht dazu zwingen eine Dicke schöner zu finden als eine gesunde normalgewichtige Frau. Männer dafür zu verurteilen dass sie fette Frauen nicht schön finden bringt dir nichts, außer mehr Spott.

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Der Kampf der Feministen gegen die Biologie ist ähnlich wie der Kampf der katholischen Kirche gegen Galileo. Die ersteren mögen ihre skurrilen Ansichten zeitweise mit Gewalt und Unterdrückung durchsetzen, am Ende können sie aber nur verlieren. Es bleibt die Hoffnung dass dem Feminismus schneller der Garaus gemacht wird als uns dies bei der katholischen Kirche – leider immer noch nicht – gelungen ist.

2 thoughts on “Feministinnen bekämpfen die Biologie

  1. Allerdings ist bei weiterer gender-ideologischer Gleichmacherei zu erwarten, dass die Hauptleidtragenden die Frauen sein werden. Denn wenn die eigentlichen weiblichen Vorteile und Überlegenheiten ausgeredet oder gar negativ bewertet werden, ist die innere Identität zerstört und es bleiben nur noch Äußerlichkeiten, die dann kultmäßig in den Mittelpunkt rücken (Diäten, Schönheitsoperationen, Castingshows, Sexting usw.) [Kommunikationswissenschaftlerin Petra Grimm, 2010: Mädchen ziehen zunehmend Selbstbewusstsein daraus, Jungen als Sexobjekte zu dienen].
    Gefahr: Frau wird zur Ware (Leihmutter, Eizellenlieferantin, Prostitution usw.)
    Die Überredungs-Ideologie, dass Gleichberechtigung nur durch Aufhebung der Geschlechtrollenunterschiede möglich sei, kann bei Frauen mit den anderen selbst erlebten motivationalen Grundlagen zu inneren Konflikten und damit zu Depression und anderen ernsthaften psychischen Problemen führen [Moulton, 1977]
    Siehe auch in den hierzulande weitgehend unbekannten Studien z. B. von Prof. Annica Dahlström, Uni Göteborg: Innerhalb der letzten 15 – 20 Jahre einen Anstieg psychischer Erkrankungen bei schwedischen Mädchen um 1000 Prozent, Depressionen um 500 Prozent; Suizidrate finnischer Mädchen ist die höchste in Europa
    Gleichheit kann sich höchstens addieren, Verschiedenheit kann wesentlich mehr erreichen (siehe Buch: „Vergewaltigung der menschlichen Identität. Über die Irrtümer der Gender-Ideologie)

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  2. Guter Artikel. Feministen sind schon ziemlich daneben und meist sehr frustriert, siehe Alice Schwarzer oder das ewig-jammernde Aufschrei-Mädel Wizorek.
    Was mich so schockiert sind die Mainstream Medien, welche das Gejammer über die bösen Männer ständig verbreiten und Männlichkeit immer wieder schlecht machen.
    Schön, daß Blogger die Wahrheit verbeiten – wenn es auch in Deutschland eher wenige davon gibt.

    Weiter so!

    PS: Freue mich auch über Kommentare in meinem noch recht neuen Blog.

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