Diplomarbeitslose

oder: Wissenschaft und Dummheit an den Universitäten

In den letzten Jahren, etwa seit dem Jahrtausendwechsel, stellt man fest, dass immer mehr junge Leute an Universitäten studieren. In vielen westlichen Ländern scheint es derzeit so zu sein, dass grob 50% aller Schüler ein Studium beginnen. Selbst wenn man annimmt, dass wir im Westen ziemlich intelligent sind und immer schlauer werden, ist dieser Wert erstaunlich hoch. Es kommen Fragen auf, wie z.B., gibt es so viele offene Stellen für Hochqualifizierte und verdienen die dann auch so viel, dass sich ein Studium rentiert? In den USA wird diese Frage häufiger gestellt, da die Studiengebühren teilweise in astronomischer Höhe schweben. Die Kosten eines Bachelor Abschlusses summieren sich auf einen Betrag, mit dem man ein Oberklasse Auto kaufen kann. Für einen Master Abschluss akkumulieren sich oft Kredite, mit denen man auch ein Haus kaufen könnte. Absolventen der besonders langwierigen Studien, wie Jura und Medizin, schieben oft einen Schuldenberg von einer halben Million Dollar vor sich her. Auch wenn die persönlichen Kosten für europäische Studenten wegen minimaler Studiengebühren gering ausfallen, treiben sich diese Studenten mindestens 3, meist 5-6 Jahre auf den Unis herum, ohne produktiv zu arbeiten und selbst Geld zu verdienen.

Vielen Studenten in den USA fiel es zuerst auf, dass sie zwar eifrig studierten, einen ganz ordentlichen Abschluss hin bekamen, aber danach mit Einstiegsgehältern abgespeist wurden, die ihnen kaum ermöglichten ihre Studienkredite zurück zu zahlen. Das hatte politische Auswirkungen, weshalb Bernie Sanders im Präsidentenwahlkampf vor 2 Jahren für den Erlass dieser Kredite plädierte, was auf massive Zustimmung unter Studenten und deren das Studium mit-finanzierenden Eltern stieß. Statistische Untersuchungen zeigten, dass die Absolventen der MINT Studiengänge, zwar nicht so doll bezahlt wurden, aber immerhin i.d.R. eine Arbeitsstelle bekamen. Absolventen der Geisteswissenschaften verdienten in ihrem ersten Job oft kaum mehr als Sozialhilfeempfänger, falls sie überhaupt eine Arbeit fanden, für die ihre Ausbildung notwendig war. Es zirkulierten Memes von promovierten Hamburger-Bratern, die Soziologie, Gender-/Rassen- und sonstwas Studien abgeschlossen hatten, und nie eine entsprechende Arbeit fanden.

Das allgemein akzeptierte Narrativ ist ja, dass durch die alles durchdringende Automation, immer weniger einfache Handarbeiter und immer mehr hochqualifizierte Spezialisten am Arbeitsmarkt benötigt werden. Damit lässt sich eine Quote von 50% Studenten durchaus begründen. Damit das klappt muss man die Frage beantworten, welche Disziplinen studiert werden sollten, und ob der vorhandene IQ der potentiellen Studenten dafür überhaupt ausreicht. Die offensichtliche Antwort ist, dass die vor allem MINT-Fächer (Mathe, Informatik, Naturwissenschaften, Technik) studieren sollten und bei einem Durchschnitts-IQ von ca. 100 in Europa, sollte das auch kein allzu großes Problem sein. Es ist aber ein Problem.

Wie ich in meinem beliebtesten Artikel (10.000-fach gelesen) schon dokumentierte, haben erfolgreiche MINT-Studenten einen IQ von über 115. Ein knapp 3-stelliger IQ reicht meist nur zum Handwerksgesellen, nicht zum Ingenieur. Was studiert also die große Masse der in die Unis gequetschten Studenten, wenn der IQ für ein Studium eigentlich nicht ausreicht? Sozialwissenschaften, Grundschullehrer, Sonderschullehrer, Verwaltungswissenschaften und ähnliches, Buchführung, teilweise sogar Medizin. Der Großteil dieser Disziplinen ist absolut von Frauen dominiert (was nicht den Rückschluss zulässt, dass Frauen grundsätzlich dümmer als Männer sind). Eine Unterabteilung der Sozialwissenschaften sind übrigens Genderstudien, Rassenstudien, sonstige feministisch orientierte Studien, oder wie intelligente Professoren es abfällig nennen: grievance studies (Beschwerdemanagement). Mit Ausnahme von Medizin, sind das keine Berufe in denen man überdurchschnittlich verdient. In den USA wurde mehrfach nachgewiesen, dass z.B. ein selbständiger Handwerker meist mehr verdient als ein Absolvent dieser Geschwätzwissenschaften. Nicht nur verdient der Handwerker monatlich mehr Geld, er fängt auch einige Jahre früher an zu arbeiten, findet problemlos eine Stelle und muss keinen studienbedingten Schuldenberg abzahlen. Was verursacht also diese überproportionale und wirtschaftlich ungerechtfertigte Studierlust? Nur Propaganda?

Im Zuge meiner Recherchen bin ich auf den wenige Wochen alten Artikel von Ron Unz gestoßen, der sich mit der Rassendiskriminierung an den amerikanischen Eliteuniversitäten beschäftigt. Vielleicht sollte ich vorausschicken, dass Ron Unz selbst jüdischer Abstammung ist, die jüdische Beschwerdeindustrie und damit verbundene Vorteilsnahme aber sehr kritisch sieht. Unz hat empirisch nachgewiesen, dass die einzige „Rasse“, die von den Eliteunis nicht diskriminiert wird, die Juden sind. Die vor Gericht anhängige Klage der asiatischstämmigen Amerikaner wegen Diskriminierung bezieht u.a. sich auf seine erhobenen Daten. Unz verglich den Anteil der Preisträger in Schülerwettbewerben (ziemlich USA spezifisch, wobei die allerbesten 0,5% der Schüler in Wettbewerben ermittelt und ausgezeichnet werden) mit den Anteilen der Studenten an den prestigeträchtigen Eliteuniversitäten bezogen auf die Rassen (Weiße, Asiaten, Juden, Schwarze, Hispanics, sonstige).

Er stellte fest, dass Juden extrem überproportional an den Spitzenunis zugelassen werden, und europäischstämmige Weiße die am meisten diskriminierte Rasse ist. An einigen Eliteunis wie Harvard ist sogar die Hälfte der Studentenschaft jüdischstämmig. Er bezog die errechneten Proportionen nicht nur auf die jeweiligen Bevölkerungsanteile, da aus dem weltweiten IQ-Studien ja hervorgeht, dass der durchschnittliche IQ von Ashkenazi-Juden und Nordasiaten etwas/deutlich höher liegt als bei den Weißen, und die Schwarzen und Hispanics nochmal deutlich darunter liegen. Deshalb hat er als Vergleichswert die Preisträger der Schülerwettbewerbe, also die Besten 0,5% hergenommen, und mit den Studenten an den Eliteunis abgeglichen. In einem rein meritokratischen Zulassungssystem wäre das vollkommen logisch. Seine Analyse wirkt ziemlich antisemitisch (obwohl er selbst Jude ist), da er einige Faktoren minimiert hat. Die Eliteunis haben sehr reiche Sponsoren, die selbstverständlich erwarten, dass ihre eigenen Kinder dort auch studieren können, selbst wenn sie die intellektuellen Zugangsvoraussetzungen nicht ganz erfüllen. Die Zulassungskomitees bewerten neben den Schulnoten und Testergebnissen auch außerschulische Aktivitäten. Ich denke für eine Eliteuni ist das legitim, vor allem um zwar hochintelligente aber ansonsten stinkfaule, arbeitsscheue Bewerber auszuschließen.

Der Punkt ist, dass an den Eliteunis, die auf die besten 0,5% der Schüler eingerichtet sind, welche danach in die Spitzenpositionen von Wirtschaft, Verwaltung und Politik einziehen, die geforderte Lerngeschwindigkeit abartig hoch ist. Ich habe das bei meinem firmeninternen MBA so erfahren. Das war die gekürzte Version des Stanford Programms, die wir in einem Jahr, neben der normalen Arbeit so mal eben durchziehen mussten. Da wird man mal mit so kleinen Überraschungen konfrontiert, wie, hier ist ein 200-seitiges Sachbuch, lesen Sie das übers Wochenende, am Montag ist eine 10-seitige Zusammenfassung und Kritik abzuliefern. Oder, hier sind ein paar Megabyte Excel-Daten (leicht verfälschte Kopie einer realen Großfirma), mach mal einen 3-Jahres-Plan oder organisier mal den Merger, nach folgenden Gesichtspunkten, Termin in 7 Tagen. Wenn jetzt 99,5% sagen, „die haben wohl den Arsch offen“, kann ich das nachvollziehen. Wenn man allerdings bedenkt, dass Krankenschwestern, Ärzte, Soldaten, usw. häufig eine „lockere“ 36-Stunden-Schicht schieben müssen, weiß man, dass es machbar ist. Nicht für jeden, aber für die Besten 0,5% ist es eben machbar. Für Leute, die nur durch „affirmative action“ (positive Diskriminierung) in der Eliteuni gelandet sind, ist es i.d.R. unmöglich. Die lernen im Studium effektiv weniger, als wenn sie an einer normalen Uni eingeschrieben wären, welche nur durchschnittliches Lerntempo fordert und bei der Zusatzprogramme gewählt werden können, aber nicht Pflicht sind. Die „positiv Diskriminierten“ werden an den Elite-Unis üblicherweise mit durch geschleppt, erhalten ihren Abschluss, und kommen ebenfalls in berufliche Spitzenpositionen, wo sie desöfteren Unheil anrichten.

Ich habe das Thema jetzt etwas dramatisiert um rüber zu bringen, wie es so vielen Studenten, die eigentlich „zu dumm“ zum studieren sind, ergeht. Viele wundern sich, warum Sozialwissenschaftler einfachste statistische Methoden nicht beherrschen, katastrophale logische Fehlschlüsse ziehen oder geschichtliche Tatsachen ignorieren, die das politisch korrekte Geschwätz leicht ad absurdum führen. Die sind einfach zu doof dazu (oder müssten statt 3 eben 9 Jahre bis zum Bachelor studieren), haben während des Studiums außer Nachplappern effektiv nichts brauchbares gelernt, wurden aus politisch-ideologischen Gründen aber trotzdem durch geschleppt und dürfen sich nun mit einem Uni-Abschluss brüsten. Wozu würdest Du so jemanden als Mitarbeiter einstellen wollen?

Verschärfend kommt noch hinzu, dass viele unserer aktuell und in Zukunft zu lösenden Probleme, weder mit einfacher Algebra, noch mit Schulwissen über Integral/Differentialrechnung lösbar sind. Auch die überdurchschnittlichen Schülern bekannten Problemlösungsstrategien, Grundlagen der Logik, usw. helfen nicht unbedingt weiter. Nicht ohne Grund werden individuelle Nobelpreisträger immer seltener, und die Lorbeeren gehen an Gruppen. Unsere Probleme sind meist Multivariablenprobleme, und die Analyse chaotischer Systeme.

Wenn also jemand daherkommt und sagt, Hey die Klimakatastrophe muss abgewendet werden, die einzige Variable die zählt ist das CO2, welches wir – koste was es wolle – reduzieren müssen, kannst Du beruhigt davon ausgehen, dass der Typ ein Depp ist.

Kommt einer daher und sagt, Hey Gender pay gap, der einzige Grund ist, dass Männer die Frauen diskriminieren, einzige Lösung ist positive Diskriminierung von Frauen, …ja …richtig …auch ein Depp.

Siehe auch: U-Boote an Hochschulen: Wie ideologische Krieger als Professor installiert werden

Wunderst Du dich immer noch, warum die meisten Sozialwissenschaftler so viel Schwachsinn daherreden, ihre eigenen Statistiken nicht verstehen und hirnlos marxistische Parolen nachplappern? Wunderst Du dich noch warum ein Großteil der Lehrer grün wählen, und deren angebliches Fachwissen nur aus ideologischen Phrasen besteht? Warum dein Steuerberater oder Kaufmann weder Kopfrechnen kann, noch eklatante Fehler in seiner Excel-Tabelle bemerkt? Oder warum Ärzte Jahre und Jahrzehnte nach der Publikation medizinischer Studien trotzdem weiter die Medikamente verschreiben, vor denen inzwischen gewarnt wird? Und wunderst Du dich noch, wenn der halbe Jahrgang auf die Uni geht, das Endergebnis haufenweise Diplomarbeitslose sind? Wenn Du dich noch wunderst, musst Du diesen Artikel eben noch 2-3 mal lesen, gaaaaanz langsam… 😉

12 thoughts on “Diplomarbeitslose

  1. Ein materielles Lebewesen wie der Mensch braucht “Geistes”wissenschaften = Laberwissenschaften so gut wie gar nicht. Auch die “Geistlichen” sind materielle Lebewesen, denn warum brauchen sie Kirchensteuer? Und leben auch noch von der Steuer! Kardinal Reinhard Marx in München: 11500 €/Monat vom Land Bayern, 1 guten BMW und 1 Fahrer! Geld ohne körperliche und gedankliche Anstrengung entgegen der Aussage in der Bibel: “Im Schweiße deines Angesichtes sollst du dein Brot verdienen.” Auch ist die Theologie, eine Geisteswissenschaft, überhaupt eine Wissenschaft? Sie besteht nur aus Behauptungen ohne Beweis im Gegensatz zur Mathematik mit Behauptung UND Beweis. In den Laberwissenschaften herrscht Auswendig lernen vor, ein Auswendig lernen von Ideologie? Ideologie = Behauptung ohne Beweis?
    Bei den MINT Fächern kommt das Begreifen an erster Stelle! Und Begreifen hat nicht nur mit Intelligenz zu tun, sondern auch damit, die Flinte nicht so schnell ins Korn zu schmeißen, also mit Kampfgeist und Zähigkeit! Und damit mit Testosteron?! Deswegen sowenig Frauen in den produktiven, aber harten MINT Fächern? “Im Schweiße deines Angesichtes sollst du dein Brot verdienen” bedeutet offensichtlich nicht nur Muskelschweiß, sondern auch Denkschweiß!

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  2. Gelbkelchen spricht einen wichtigen Punkt an: Selbst die meisten qualifizierten Jobs muss man nicht superintelligent sein, Routine und Erfahrung sind auf Dauer gesehen fast noch wichtiger, man muss halt nur erstmal dahin kommen.
    Ich wage sogar zu behaupten, dass die Tugenden Einsatzwille und Zielstrebigkeit für die meisten Menschen in dem jeweiligen Beruf größere Erfolgsfaktoren sind als die Intelligenz.
    Nicht umsonst gibt es den Witz “Warum gibt es mehr Frauen als Männer auf der Welt? Weil es mehr zum Putzen als zum Denken gibt”.
    Unsere Welt funktioniert, weil große Massen an Menschen jeden Tag aufstehen und ihre Arbeit machen. In manchen Teilen der Welt funktioniert es eben nicht, weil die Leute das nicht machen (Afrika..). Und die Risse, die in der westlichen Welt sichtbar werden, hängen mit dem Verschwinden dieser Tugenden zusammen – da hilft auch keine Automatisierung, wenn dem Großteil der Bevölkerung alles egal ist.

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    1. Wie gesagt handelt es sich meist um Multivariablenprobleme, wenn es sich um Menschen handelt ist das immer so. Wenn ich also die Variable IQ betrachte ist das nicht das einzig ausschlaggebende Kriterium, denn was nuetzt ein hochintelligenter Faulpelz. Wenn Nietzsche in Herren- und Sklavenmoral kategorisiert, sind das nicht zwei absolute Klassen mit scharfer Trennlinie, sondern Tendenzen mit Uebergaengen. Die braven Maschinenbediener, die jeden Tag ihrer Arbeit nachgehen, sind genauso wichtig fuer die Gesellschaft, wie die Maschinenerfinder. Das sieht man in der 3. Welt. Kannste hinstellen was du willst, wenn keiner zuverlaessig arbeiten will, vergammelt alles. Aber ohne motivierte Maschinenerfinder gaebe es keine Maschinen und auch der Arbeitsame waere arm.

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  3. Also ich stell eine ganz andere Dynamik fest. Du bist keine Ausnahme und es gibt viele hochintelligente Menschen, die Nächte durchackern und höhere Mathematik meistern. Ab irgend einem Punkt läuft man aber in den Burnout. Und man merkt, dass die dumme, nicht zählen könnende Klassenkameradin bei den Grünen hockt, Geld wie Heu hat und ein dickes Auto fährt. Da gehen viele in Väterhalbtagssonstwas-Arrangements. Es ist einem irgendwann auch alles egal.

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    1. […]Du bist keine Ausnahme und es gibt viele hochintelligente Menschen, die Nächte durchackern und höhere Mathematik meistern.[…]
      Wie ich schon mal grob vorrechnete, knapp 1 Mio von 80 Mio Deutschen sorgen dafuer, dass die BRD ein Hochtechnologieland ist. Man sah doch an China, wie sich die Wirtschaft entwickelt, wenn man diese Ausnahmen machen laesst und belohnt, anstatt sie taeglich zu frustrieren.

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  4. So ist es, wenn Leistung nicht belohnt wird, wenn sich Leistung nicht lohnt, wenn andere mit den Früchten der Arbeit abgehen, wenn durch linke sozialistische Umverteilung und Ausbeutung andere von den Früchten der Arbeit profitieren, für die wiederum andere die mühseligen Schweißtropfen der Muskel- und Denkarbeit und Zähigkeit abgeliefert haben. Deswegen ist für mich jeder Sozialismus himmelschreiend ungerecht. Die Linken haben noch nie etwas mit Gleichheit zu tun gehabt. Sie wollen zwar gleiche Verteilung der Früchte der Arbeit, aber keine gleiche Verteilung der Mühsal der Arbeit. Was ja auch nicht möglich ist, da der Schöpfergott uns Menschen nun mal bezüglich der Fähigkeiten ungleich ausgestattet hat. Das Bösartige an allen Sozialismen ist die Trennung von Mühsal der Arbeit und den Früchten der Arbeit. Ich habe mal den Spruch des linken Schmarotzers und Ausbeuters Karl Marx, der nie produktiv gearbeitet hat, der nie eine Fabrik von innen gesehen hat, der den Arbeitern von Engels auf der Tasche gelegen hat und sie somit ausgebeutet hat, der Diener hatte wie ein Adeliger, umgewandelt:
    Proletarier und Kapitalisten (die Produktivkräfte) aller Länder vereinigt euch gegen Linke und andere Ausbeuter!

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    1. Proletarier und Kapitalisten (die Produktivkräfte) aller Länder vereinigt euch gegen Linke und andere Ausbeuter!

      Den Spruch werde ich in einem der naechsten Artikel weiter verwenden 🙂

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  5. Der Sozialismus wird halt wieder eingeführt, diesmal halt nicht auf Basis des Wirtschaftssystems (hat ja erwiesenermaßen nicht geklappt), sondern über einen Steuer- und daran angekoppelten Überwachungsstaat. Gekrönt wird es von der Abschaffung des Bargelds.
    Sozialismus ist erreicht, wenn man sein Land bzw. dann halt EU nicht mehr verlassen darf. (zumindest ohne sein Vermögen abzuliefern)

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  6. Ich beziehe mich auf den Artikel von Hadmut Danich, worin er beschreibt, warum Frauen so (geworden) sind wie sie sind. = Überflüssig! Weil nämlich, sie als Hausfrauen überflüssig geworden sind. Mag sogar soweit stimmen. Als Mütter werde sie allerdings weiterhin “gebraucht”. Mehr oder weniger. Ich weiss, Kitas, etc. Mich dünkt jedoch, nicht nur die Frau ist “überflüssig” geworden, sondern der Mensch macht sich “überflüssig”, da immer mehr Arbeiten von Maschinen präziser erfüllt werden können. Für berufstätige Frauen sind auch oft “Männer” überflüssig, ausser sie wollen oder haben Kinder. So sieht’s doch aus. Der Mensch schafft sich ab, oder hat sich bereits abgeschafft. Auch als Paarwesen. Auch als Mutter oder Vater. Nur als Konsument und Steuerzahler ist er noch gefragt. Schöne neue Welt.

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    1. Ich als Mann widerspreche Ihnen:
      Selbst ich sage nicht, dass Frauen überflüssig sind.
      Selbst ich sage nicht, dass Hausfrauen überflüssig sind.
      Selbst ich habe Anerkennung und Respekt, für eine Hausfrau und Mutter, die den Haushalt managt und Kinder großzieht.
      Diese Nichtanerkennung kommt meistens vom eigenen Geschlecht, nämlich den Feministinnen. Und wenn sie von Männern kommt, ist sie meiner Meinung nach nicht in Ordnung.
      Ein prominentes Beispiel ist die Frau von Martin Luther, die mit ihrem Geschäftssinn Martin Luther ernährt hat, so wie ich das in den Dokumentationen im vergangenen Lutherjahr gesehen habe.
      Also fallen Sie bitte nicht von einem Extrem ins andere.
      Ihre Erkenntnis bezüglich des Geschlechterkrieges auf conservo teile ich zum Teil sogar. Dieser extreme Geschlechterkrieg tut beiden Geschlechtern nicht gut, auch mir als Mann nicht, und auch den Männern nicht.

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  7. Die Intelligenz sinkt seit einigen Jahrzehnten. Dazu mit “norway intelligence decline” googeln. Ursache sind wahrscheinlich “Umwelteinflüsse”.
    Dazu vielleicht auch http://www.second-opinions.co.uk/vegetarians-have-smaller-brains.html lesen und “Dr. Barry Groves / Homo Carnivorus: What We Are Designed to Eat / Carnivore Diet / Ketogenic Diet” ( https://youtu.be/X2qdyKxU0YU )
    oder auch “Dr. Georgia Ede – ‘Our Descent into Madness: Modern Diets and the Global Mental Health Crisis'” ( https://youtu.be/TXlVfwJ6RQU ) ansehen.

    Was die “Geschwätzwissenschaften” angeht, so meine ich schon, dass die grundsätzlich sehr wohl wichtig waren und auch weiterhin wichtig wären. Auf die Arbeiten von Soziologen wie William G. Sumner und William R. Catton möchte ich z.B. nicht verzichten müssen. Sumners Essays wie “Earth Hunger” und “Witchcraft” und andere sind auch heute, nach über 100 Jahren, noch essentiell für das Verständnis der Welt und auch für die Voraussage und Abschätzung politischer Entwicklungen.
    Jordan Peterson ist ein modernes Beispiel für den grundsätzlichen Wert, den die “Geschwätzwissenschaften” nach wie vor haben – wenn sie von hochintelligenten, seriösen Männern betrieben werden. Aber auch was eine tatsächlich sehr gescheite Frau wie Camile Paglia an Einsichten zur Debatte bei zu tragen hat ist wichtig.

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