Männer haben sich redundant gemacht

Vier Bereiche in denen Männer sich selbst obsolet gemacht haben:

  1. Physisch

Als die Erzeugung von Essen, einer Unterkunft und Wärme/Licht noch damit verbunden war, dass ein kräftiger Mann jagt, den Acker pflügt, Steine schlägt, Holz fällt oder Wale für Lampenöl erlegt, waren Frauen auf Männer angewiesen um zu überleben. Essen gibt’s heute im Supermarkt, Wohnungen kann man mieten, die Heizung ist mit einem Knopf steuerbar und das Licht mit einem Schalter. Für all das brauchen Frauen keinen Mann mehr, zumindest nicht direkt. Dass praktisch ausschließlich Männer die Heim-Automatisierung (Waschmaschine, Kühlschrank, usw.) erfunden haben interessiert die Frau nicht; sie braucht eben nur noch eine Maschine und keinen Mann mehr.

  1. Finanziell

In einer Zeit in der Frauen von ca. 15 bis ca. 40 laufend schwanger waren, sich um viele Kinder kümmern mussten, das Holz oder die Kohlen aus dem Keller holen mussten um Essen zu kochen, die Kleidung und Windeln einzeln mit der Hand waschen mussten, mangels Kühlschrank täglich beim Bäcker, Metzger, Gemüsehändler einkaufen mussten usw., waren Frauen zuhause vollauf beschäftigt und hatten i.d.R. keine Zeit irgendwo anders noch arbeiten zu gehen. Sie waren auf einen Mann angewiesen, der das Geld verdiente und nach Hause brachte. In einem Sozialstaat mit potentiell lebenslanger Alimentierung vom Staat oder von Ex-Ehemännern bzw. Ex-Vätern muss eine Frau auch heute nicht arbeiten gehen. Wenn sie es dennoch tut schließt sie sich gerne den Forderungen der Feministinnen an, damit sie auch im Job bevorzugt wird. Männer werden nicht mehr direkt gebraucht damit eine Frau genug Geld hat zum Überleben, allenfalls als temporärer persönlicher Ehesklave, aber nur wenn er reich ist und zum späteren Zahlsklaven taugt.

  1. Sicherheit

Als die meisten Leute noch auf einem Bauernhof lebten, waren die anwesenden Männer der beste Schutz gegen möglicherweise aggressive Fremde. Selbst in den Städten gab es nur ein paar Nachtwächter oder Polizisten, die sich vor allem um Fremde und Feuer kümmerten aber weniger um Kleinkriminelle. Auch die Juristerei war oft willkürlich und kein Garant, dass man zu seinem Recht kam. Frauen brauchten die Männer in ihrer Familie zum Schutz. Wer heute die 110 wählt sieht meist nach wenigen Minuten schon den Polizeiwagen vorfahren. Das Recht sorgt auch dafür, dass Straftäter i.d.R. bestraft werden. Wenn Feministinnen fordern, dass Frauen uneingeschränkt geglaubt wird, ist deren Sicherheitsgefühl optimal. Der Mann in der Familie wird dafür nicht mehr gebraucht.

  1. Sex

Nur dafür brauchen Frauen die Männer noch und beim Sex hatten Frauen schon immer die größte Macht über Männer. Allerdings sind praktisch alle Risiken die früher beim Sex existierten weggefallen. Für das Schwangerschaftsrisiko gibt es genügend Verhütungsmittel. Falls doch etwas „passiert“ zahlt der Zahlvater oder Vater Staat. Geschlechtskrankheiten von wechselnden Partnern können geheilt werden und sind nicht mehr tödlich. Madame muss sich auch nicht als Schlampe beschimpfen lassen, sie ist einfach nur eine „moderne“ Frau. Falls der Sex nicht so toll war, haben die Feministinnen für sie „Nein heißt Nein“ durchgeboxt. Für schlechten Sex geht der Typ dann halt in den Knast.

Viele Menschen, nicht nur Frauen, aber vor allem Feministinnen sind mit dieser besonderen Kurzsichtigkeit „gesegnet“. Ihre Empathie nimmt mit dem Grad der direkten Nützlichkeit der anderen Person exponentiell ab. Wenn irgendwelche Männer schuften, Steuern und Sozialbeiträge zahlen und andere Männer in den Knast stecken, wenn sie sich daneben benehmen oder nicht genug ackern, muss man die nicht mögen. Man kann sie sogar verachten weil sie so doof sind und das mitmachen, oder beschimpfen weil sie zu faul sind, oder ignorieren weil sie nicht wie Clooney aussehen.

So lange Frauen im Vergleich zu den Zuständen vor 100 Jahren so bequem und risikofrei leben können, besteht für sie (auch wenn sie keine Feministinnen sind) kein Anlass irgend etwas zu ändern. Ganz im Gegenteil. Sie werden jede weitere Automatisierung begrüßen, die ihnen auch den letzten Rest körperlicher Arbeit abnimmt. Sie werden weiterhin für die Umverteilung von Ressourcen von Männern auf Frauen stimmen. Sie werden mehr Polizei, schärfere Gesetze und den Einsatz des Militärs fordern, wenn sie sich unsicher fühlen; so wie das derzeit geschieht wenn Gefahren durch die Rapefugees auftauchen. Sie werden es weiter ablehnen Verantwortung für ihre Sexualität zu übernehmen und ihre persönliche Sexualmoral als Errungenschaft ihrer Freiheit verteidigen.

So lange Männer diese kaputte System weiter tragen wird sich nichts ändern. Nur wenn Frauen (und ihre Stiefellecker) wieder echte Risiken erfahren, werden sie sich wieder an denen orientieren, die eine Gesellschaft/Zivilisation erschaffen und aufrecht erhalten können. Das sind nun mal zu 99% die überdurchschnittlich fähigen Männer. Wenn diese streiken oder weg gehen, bricht eine Zivilisation zusammen. Die ersten Risse im Gebälk werden inzwischen sichtbar. Die Minimalisten, Wegschauer und MGTOW werden immer mehr werden.

Der erste Punkt oben (physisch) wird sich nicht mehr ändern. Selbst Männer würden das nicht wollen, denn sie haben mit der Automatisierung auch die erheblichen Risiken für Leib, Leben und Gesundheit der männlichen Arbeiter minimiert. Der Lastesel und Zugochse Mann hat ausgedient, ist nur noch im Bereich Militär und Polizei relevant, und auch dort wird alles immer mehr technisiert. Da die gegenseitige Nützlichkeit aber zentral für eine dauerhafte Bindung ist, muss man hier einen Kulturwandel ersinnen, der auf harmonische Partnerschaften ausgelegt ist. Der gesellschaftliche Wandel hat mit dem technischen Wandel nicht Schritt gehalten. Ganz im Gegenteil haben sozialistische und feministische Ideologien die soziale Harmonie zerstört, Männer gegen Frauen (Scheidungskrieg), Frauen gegen Kinder (Umgangsboykott) und Kinder gegen Großeltern (Rente ab 70). Lösungsaussichten: derzeit keine, vielleicht ein reformierter Konservatismus.

Der zweite Punkt (finanziell) wird sich langfristig von selbst lösen, das kann (und sollte) aber durch Minimalismus und MGTOW gefördert werden. Jedes Jahr wandern hunderttausende hochbegabte, gut ausgebildete Deutsche aus (vor allem in die Schweiz und USA). Die sind nicht durch ungebildete arabische Einwanderer ersetzbar. Dazu kommt noch der dramatische Geburtenrückgang seit Mitte der 60’er. MGTOW heiraten nicht und werden auch kaum Kinder zeugen; keine Alimente und kein Unterhalt an Frauen die sich ohne Gegenleistung gern aushalten lassen. Im Vormarsch ist auch ein neuer Minimalismus, bei dem Männer nur noch so viel arbeiten wie sie unbedingt zum Überleben brauchen. Die zahlen praktisch keine Steuern, minimale Sozialabgaben und bleiben volkswirtschaftlich ein Verlustgeschäft für den Staat. Eine andere Variante ist, für 20 Jahre ran zu klotzen, das Ersparte sicher im steuerfreundlichen Ausland zu investieren und ab Mitte 40 den selbstverdienten Vorruhestand zu genießen. Mittelfristig muss ein solches Sozialstaatssystem, bei dem nur Wenige einzahlen aber ganz viele schmarotzen zusammenbrechen, so wie es in Griechenland zu besichtigen ist. Die Flüchtilanten werden den Sozialstaats-Bankrott beschleunigen, daher sind sie aus dieser Sicht zu begrüßen; ist nur Scheiße für die Deutschen, die damit täglich leben müssen.

Zu Punkt 3 (Sicherheit) werden sich erst mal die Kosten drastisch erhöhen, was Punkt 2 zugute kommt. Männer werden sich selbst schützen und ihre Verwandten/Freunde auf Gegenseitigkeit. Warum sollte ein Mann eine wildfremde Frau schützen, oder sich für sie ins Taharrush Getümmel stürzen, wenn er nichts dafür bekommt und sie bei der nächsten Wahl für die Parteien stimmt, die Grenzen ablehnen? Von feminisierten Männern ist mangels Bizeps auch kein Schutz zu erwarten. Er wird zum Wegschauer, vielleicht macht er aus sicherer Entfernung ein Handy-Video oder ruft sogar den Notruf an. Wenn eine Frau von 3-4 Männern umringt ist, dann hilft ihr weder Pfefferspray noch Gaspistole. Die Schlauen werden sich alsbald einen Beschützer anlachen, der zur Belohnung Sex bekommt; die Dummen oder „starken, unabhängigen feministischen Frauen“ werden mit dem Risiko leben müssen oder es dann lernen wenn es zu spät ist.

Zu Punkt 4 (Sex) werden sich Männer schützen und die Ton- und/oder Video-Aufzeichnung im Schlafzimmer wird zur Regel werden. Viele werden sich eher den professionellen Damen zuwenden, so lange sie das nötige Kleingeld haben. Manche werden die Muckis trainieren um gut anzukommen, Andere werden mit zur Schau gestellter praller Brieftasche ihren One-Night-Stand klarmachen. Die Gesellschaft wird weiter vereinzeln. Kein wirkliches Problem für junge Frauen, die bekommen immer genug Sex. Aber wenn mit Anfang 30 bei denen dann der Uterus den Nachwuchs einfordert, werden sich immer weniger finden, die jemandem mit sich munter entwickelnder Orangenhaut auf’s Standesamt folgen. Kein Freifahrtschein mit Vollversorgung bis zum Lebensende mehr. Dann lieber Pornhub und einmal im Jahr nach Pattaya.

Der geneigte Leser sieht nun, dass eigentlich nur eine Katastrophe zu einer Lösung führen kann. So lange ein von Männern finanzierter vampirischer Sozialstaat demokratisch durch Frauen und Sozialschmarotzer erhalten wird besteht für die Nutznießer, welche die absolute Mehrheit darstellen, kein Grund das System zu ändern. Allenfalls wird der Druck erhöht (z.B. Führerscheinentzug, Steuern und Abgaben, usw.) auf jene die produktiv arbeiten. Die produktiven Männer sind halt auch in einer Zwickmühle: Ohne viel Geld gibt’s keinen Sex; mit viel Sex bei der feministisch sozialisierten Frau hat man aber bald kein Geld mehr und muss trotzdem hart arbeiten bis man tot umfällt. Wenn ich nicht Hetero wäre würde ich jetzt die Schwulen beneiden. Ein armer arbeitsloser Schwuler hat deutlich mehr Chancen auf Sex als ein dementsprechender Hetero. Frauen ficken keine armen Schweine.

Männer solidarisieren sich auch kaum, schon gar nicht gegen Frauen. Umgekehrt ist das viel eher der Fall. Damit findet eine soziale Evolution die den Feminismus UND den Sozialismus überwindet nicht statt. Wie oben schon erwähnt ist aber der Zusammenbruch des Sozialstaats nur eine Voraussetzung zur Lösung. Wir müssen eine philosophische Grundlage schaffen, die dazu führt, dass Männer und Frauen wieder nützlich füreinander sind, und harmonische dauerhafte Bindungen eingehen. Selbst ein kleiner Blogger wie ich kann dazu beitragen, auch wenn wir die Umsetzung wohl nie erleben werden. Weil Menschen zwar rational denken können aber trotzdem sehr irrational sind, wird diese Philosophie beide Aspekte berücksichtigen müssen.

Zur Befreiung von schwerer körperlicher Arbeit (Punkt 1) und zur Entstehung von technischen Innovationen hat der Kapitalismus wesentlich beigetragen. (Gute Ideologie)

Der Groß-Kapitalismus führte aber zu einem Neo-Liberalismus, der zur Unterdrückung der Massen führt und jeden philosophischen Ansatz nur dazu missbraucht um die Reichen noch reicher zu machen. (Schlechte Ideologie)

Sozialismus (und Kommunismus) hat zu den bekannten finanziellen Verwerfungen geführt (Punkt 2). Die Menschen werden aus ihrer Eigenverantwortung entlassen und die Leistungsträger der Gesellschaft werden demotiviert und ausgeraubt. Zugleich haben sich jeweils die Neoliberalen, bzw. Parteibonzen, ihre Privilegien gesichert und festgeschrieben, zu Lasten aller. Selbst ein perfekt organisierter Sozialismus mit „idealen Menschen“ würde immer noch zur Demotivation der Leistungsträger führen.(Schlechte Ideologie)

Wirre, irrationale Ideologien der Neo-Linken oder Neo-Marxisten (viele mit Wurzeln in der Frankfurter Schule) haben zu einer abstrusen Diskriminierungs-Phantasie geführt (Punkt 3). Die Männer, die über Jahrtausende für den Schutz der Kultur, des Landes, der Frauen und Kinder gesorgt haben, sollen jetzt auf einmal die Bösen sein. Aggressive, Familien-zerstörende Frauen und kulturfremde Ausländer werden in den Opferolymp gehoben. (Destruktive Ideologie)

Freiheit kann nicht grenzenlos sein (Punkt 4). Der Feminismus (ebenfalls auf Basis Neomarxistischer Ideen) hat mithilfe medizinischer Innovationen (Anti-Baby-Pille und Antibiotika gegen StD) zu einer sexuellen „Befreiung“ der Frau geführt. Der Preis ist aber eine zerrüttete Gesellschaft in der die Geschlechter kaum noch harmonische Bindungen eingehen. Den höchsten Preis zahlen allerdings die Kinder, die in derart kaputten Familienverhältnissen aufwachsen müssen. Desorientiert und ziellos wird nach kurzfristigem Lustgewinn gesucht ohne die Konsequenzen zu beachten. (Destruktive Ideologie)

Eine fortschrittliche Philosophie wird sich daher an dem orientieren was sich historisch als gut und erfolgreich erwiesen hat. Aus den schlechten Ideologien kann man sich immer noch das wenige heraus picken, was im Ansatz gut war bevor es korrumpiert wurde. Destruktive Ideologien muss man genau so an den Pranger stellen, wie den Holocaust.

 

 

6 thoughts on “Männer haben sich redundant gemacht

  1. Ich empfehle wärmstens: F.Roger Devlin: ‘Sexual Utopia in Power’. Ein Hammer-Buch. Teuer. Ich überlege, ob ich es komplett kopieren soll und verbreiten. Ich überlege auch, es zu übersetzen – ist aber eine echte Herausforderung.

    Liked by 1 person

Comments are closed.