Der volkswirtschaftliche Schaden des Feminismus

Danisch hat sich ein paar Gedanken über Frauenförderung und Volkswirtschaft gemacht, und aufgezeigt, dass sich die utopistische Hypothese der Feministinnen mit den Lebensentscheidungen der Frauen nicht verträgt. Das liegt an rationalen Entscheidungen der Massen an Frauen, die sich zwar eine hochwertige Ausbildung sichern, aber kein Lebensziel darin sehen, zu malochen bis sie tot umfallen.

Sogar Uepsi hat mal wieder einen lesenswerten Beitrag geschrieben, in dem er aufzeigt, dass das von Feministinnen dem Patriarchat angekreidete ‘Privileg’ arbeiten zu gehen und Karriere zu machen, gar kein Privileg ist. Arbeiten ist eben meist nicht etwas was einen glücklich macht, sondern, vor allem in der entfremdeten Art (sorry, in einzelnen Punkten hatte Karl Marx schon mal recht), als z.B. Bürokrat oder Industriearbeiter, einfach nur sinnentleerte Maloche.

Bildung. Bildung! Bildung?

Erst mal zum prämierten Artikel von Uepsilonniks. Die politische Dampfplauderei der Neoliberal-Sozialisten geht immer in die Richtung Bildung, Flexibilisierung, Aufstieg, Karriere. Die kognitive Dissonanz wird hier vor allem mit Dauerpropaganda übertüncht. Fakt ist einfach, dass der überwiegende Anteil der Berufstätigen gar keine Karriere macht, keinen finanziellen oder gesellschaftlichen Aufstieg erfährt, egal wie (vermeintlich) gebildet und flexibel sie sind. Der Facharbeiter ist immer noch Arbeiter, auch wenn er etwas mehr Geld aufgrund seiner Spezialausbildung oder Berufserfahrung bekommt. Die Bürokauffrau, die Formulare nach Schema F abarbeitet wird nicht Büroleiterin, nur weil sie sich mit den Formularen besonders effizient oder fehlerfrei befasst. Ein besonders guter Arbeiter wird nicht Chef, denn ein Chef muss sich mit der Betriebsorganisation, Arbeitsflüssen, Menschenführung usw. auskennen, nicht unbedingt mit dem letzten Detail eines komplexen Arbeitsablaufs. In einem meritokratischen System (welches ja durch Gleichstellung und Quoten eifrig bekämpft wird), wird ein Fachfremder mit persönlichen Eigenschaften, die ihn zum guten Leiter machen, dem Hyperspezialisten meist vorgezogen. Bei entsprechender Intelligenz kann man sich in ein Spezialgebiet zügig einarbeiten. Die persönlichen Eigenschaften (Big 5), die jemanden zum Leiter qualifizieren, sind nur selten, oder wenn dann nur sehr, sehr langsam erlernbar.

Bildung und Ausbildung sind wegen der zunehmend automatisierten Arbeitswelt immer wichtiger geworden. Den einfühlsamen Handmelker oder den robusten Kohlekumpel braucht man wegen der Automatisierung heute nicht mehr. Aber einem Kaffee-Ausschenker bei Starbucks oder der Frau an der Lidl-Kasse nutzt ein abgeschlossenes Literaturstudium für den Job rein gar nichts. Diese ganzen Bildungsinitiativen sind weit übertrieben und sind volkswirtschaftlich ein Negativgeschäft. Man kann selbst einen 45 jährigen Melker oder Kumpel (wenn der IQ nicht unterirdisch ist) auf eine Arbeit umschulen, die (noch) nicht durch Automatisierung wegrationalisiert wurde. Dazu braucht er weder ein Uni-Studium, noch eine breit angelegte schulische ‘Weiterbildung’. Meist reichen einige wenige Fachkurse und eine betreute Einarbeitung. Danach hat er dann 1. überhaupt wieder eine Arbeit und 2. meist genauso viel Geld wie vorher. Mit Bildung, Flexibilisierung, Aufstieg und Karriere hat das wirklich nichts zu tun. Die Gewerkschaften hatten das mal klar erkannt und die Unternehmen verpflichtet z.B. den Präzisions-Feiler zum Maschinenbediener innerbetrieblich ‘fort- und weiterzubilden’. Die Unternehmer haben aber geschickt die SPD-Utopien des allgegenwärtigen Aufstiegs des Arbeiters ausgenutzt und die Kosten für diese ‘Bildung’ auf die Gesamtgesellschaft, d.h. den Steuerzahler abgeschoben. Diese Dummheit der Gewerkschaften hat mit dazu beigetragen, dass Unternehmer sich heute nach dem Motto „Wünsch Dir was“ hinstellen können, und vom „Arbeitsmarkt“ passend ausgebildete Spezialisten fordern. Nicht nur haben sie den Unternehmen damit ermöglicht Fachausbildungs-Kosten auf die Allgemeinheit abzuschieben, sondern sie haben den Kapitalisten eine politische Macht zugestanden, die sie vorher nicht hatten und auch nicht haben müssen.

Flexibilisierung wird auch unglaublich unehrlich und aneinander vorbei diskutiert. Der Unternehmer will und muss flexibel auf Kundenwünsche reagieren, der Arbeiter muss und will flexibel auf private Erfordernisse reagieren (vor allem Familie und Kinder). Diese beiden Flexibilisierungen haben nichts gemeinsam und kollidieren miteinander. Von dieser Kollision sind hauptsächlich Frauen mit Kindern betroffen. Der Grund ist Biologie und Psychologie, nicht der böse ausbeutende Bonze. Ob ein Geschäftsabschluss nicht zustande kommt, weil sich eine Frau um die Kinder oder Oma kümmern muss/will, oder weil sie den Abschluss einfach wegen Inkompetenz vergeigt, ist für den Unternehmer egal. Männer sind in der Regel einfach flexibler und werden deshalb für wichtige Positionen vorgezogen. Das hat nichts mit Sexismus oder Benachteiligung zu tun. Ein Mann ist für eine Führungsfunktion, auch bei gleicher Qualifikation, objektiv besser geeignet als eine Frau mit Kindern. Ich z.B. würde eher eine Lesbe als eine Mutter einstellen.

Karriere heißt Potential ausschöpfen

Uepsi, der sich ja als linker Radikalmaskulist bezeichnet und sich sehr häufig auf Arne Hoffmann bezieht (Plädoyer für eine linke Männerpolitik) nehmen die Position des normalen Arbeiters ein, der eben keine Karriere macht und seine Arbeit eher als Qual statt als Lustgewinn empfindet. Was beide oft vergessen ist, dass diese Position von praktisch jedem nachvollziehbar ist, weil jeder in dieser Position ist oder mal war. Selbst ein Vorstandsvorsitzender oder Gewerkschaftschef wurde nicht mit einem goldenen Löffel im Mund geboren und per Eliten-Entscheid auf seine Position erhoben. Die haben auch alle mal im Büro oder sogar am Fließband angefangen. Die wissen schon was malochen heißt. Das ist keine andere Spezies. Den Leuten, die Karriere machen, zu unterstellen, dass sie durch reine Geldgeilheit, Machtgeilheit oder Geltungssucht motiviert sind, ist dumm und blind. Leute in Führungspositionen sind in aller Regel eben keine Schaumschläger, machiavellistische Manipulatoren, Betrüger oder Typen die sich an anderer Leute Arbeit bereichern wollen. Ausnahmen, wie z.B. im VW Abgas-Skandal, bestätigen die Regel. Die Führungskräfte sind Leute, die durch den Zufall der Geburt einen außergewöhnlich hohen IQ haben UND ZUSAETZLICH psychologische Eigenschaften, die es ihnen leicht machen komplexe Organisationen zu durchschauen und mit Menschen, auch in Konflikten, effizient umzugehen. Die wollen ihr Potential ausschöpfen, bis sie an ihre persönlichen Grenzen stoßen. Das ist die Haupt-Motivation.

Mit einem IQ von z.B. 90 und einer eher nachgiebigen (oder sturen) Disposition, ist das Potential nun mal schnell ausgeschöpft. Dann wird man eben Monteur oder Barrista und damit hat sich’s mit der „Karriere“. Wer einen IQ von z.B. 130 hat und mit Konflikten gut umgehen kann, der hat schon wesentlich mehr Potential, der kann mit Glück auch Manager werden.

[…]Zu dem zwanghaften Drang, schwierige und umfangreiche Aufgaben zu übernehmen, um endlich die für das Selbstwertgefühl so dringend notwendige und bislang vermisste Anerkennung zu erhalten, kommt die wachsende Unfähigkeit, eigene Bedürfnisse und Wünsche von Fremdbestimmung zu unterscheiden. […]

So wird Arne Hoffmann (SFBM?) bei Uepsi zitiert. Den „zwanghaften Drang“ verspürt der Aufsteiger in sich selbst, der ist nicht fremdbestimmt. Es hat auch nichts zwanghaftes eine Karriere zu verfolgen. Die negativen Gefühle, die Unzufriedenheit kommt meist erst auf, wenn man das Ende seiner Karriere erreicht hat. Dann fehlt nämlich die Selbstmotivation, mit der man 12-Stunden-Tage und 7-Tage-Wochen hinnahm, mit der man auf Familienglück und private Beziehungen verzichtet hat. Man sollte auch nicht unterschlagen, dass 12-Stunden-Tage und 6-Tage-Wochen vor 100 Jahren noch weit verbreitet, also normal für jeden waren. Das dumme ist, dass man in der erreichten Position immer noch die ganzen Nachteile hinnehmen muss, wenn man den Job nicht verlieren will. Man steckt in einer hochbezahlten, hoch anstrengenden Führungsposition fest, fängt an die bisherigen privaten Verluste aufzuaddieren und ist von Verlustängsten geplagt, wenn man sein Leben ändern will. Der Geschäftsführer, der immer so zielstrebig Erfolge verbuchte, wird wieder zum Malocher. Man kann praktisch nie zurück auf einen „familienfreundlichen“ 35 Wochenstunden Job. Katastrophal und mit hoher Wahrscheinlichkeit kommt dann auf einen zu, dass auch noch die Ehefrau kündigt (d.h. Scheidung). Das Ende des Karriere-Fortschritts ist auch das Ende der Selbstverwirklichung.

Aussteigen oder Festkrallen?

Die Allermeisten schaffen den Ausstieg nicht. Man wurde (nicht ganz nach dem Peter-Prinzip) so lange befördert, bis man seine Aufgabe mit höchster Anstrengung gerade noch so schafft. Wenn man nicht finanziell konservativ ist, steckt man in einer Endlosschleife von viel zu teurem Haus, viel zu hohen Schulden dafür, viel zu teuren Autos und viel zu hohen regelmäßigen Ausgaben fest. Selbst wenn man das verdiente Geld nicht selbst verballert, die Ehefrau schafft das meist problemlos. Ich selbst habe vor über 10 Jahren gerade noch so die Kurve gekriegt. Als das Karriereende (wg. chronischer Krankheit) nahte, hat meine Ehefrau erst mal innerlich gekündigt, danach habe ich ihr gekündigt. Gut, dass ich „meine eigenen Konten“ hatte, ohne die der Ausstieg nicht möglich gewesen wäre. Das Machiavellische, die „(selbst-)zerstörerischen Schlammschlachten“, sind ein Faktor der den Ausstieg eher erfreulich und erlösend macht. Wer seine Karriere nicht dazu genutzt hat Kapitalist zu werden, der bleibt in dieser Falle stecken.

Jordan B. Peterson hat des öfteren einige Anekdoten aus seiner psychologischen Firmenberatung zum Besten gegeben. Er weist immer wieder darauf hin, dass es für große Firmen fast unmöglich ist ihre weiblichen Führungskräfte zu halten. Auch bei Karriere-Frauen tickt die Baby-Uhr mit Mitte/Ende 30 ganz laut. Die fragen nach dem Sinn noch 20-30 Jahre so weiter zu malochen. Geld ist meist kein ausschlaggebender Faktor, wenn man die letzten 10 Jahre schon sehr gut verdient hat. Die meisten Frauen bereiten ganz gezielt ihren Ausstieg vor, um noch ein Kind haben zu können. Ihre männlichen Konkurrenten ziehen dann natürlich an ihnen vorbei und bekleiden die höchsten Positionen, die diese Frauen mit 10 Jahren weiterer Arbeit ggf. auch erreichen könnten.

Der feministische Wirtschaftsstandort

Die Karriere-Frauen in einem meritokratischen System kapieren, dass diese „you can have it all“ Utopie der Feministinnen kompletter Unfug ist. Die haben selber vorher 12 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche geackert, und wissen, dass so ein Job mit einer 35-Stunden-Woche oder gar halbtags nicht erledigt werden kann. Das ist auch mit Quoten und Gleichstellung nicht lösbar, denn das zieht bestenfalls nur alle anderen auf das Niveau einer berufstätigen Mutter herunter. Selbst wenn die Deutschen (oder Europäer) meinen sie müssten das radikal-feministisch stur umsetzen, gibt es genug andere Länder die das nicht tun und einem Niedergang unseres Wirtschaftsstandorts mit Freude in den Augen entgegensehen. Es geht den Feministinnen auch nicht um eine gleich verteilte Arbeitszeit zwischen Mann und Frau (siehe Video unten), denn selbst wenn sie als Mutter – und ‘Hausfrau’ – nebenbei arbeiten, verballern sie das zusätzliche Geld meist nur für sich selbst und beteiligen sich nicht zu gleichen Anteilen am gemeinsamen Haushalt.

Es geht also bei der feministischen Politik nicht nur um eine klare Benachteiligung von Männern gegenüber Frauen, sondern mittelfristig um eine Benachteiligung des eigenen Wirtschaftsstandorts gegenüber dem Rest der Welt. Doch genauso wie fast alle Kommunisten und Sozialisten, gehen die Feministinnen immer mit der Idee schwanger, dass der Rest der Welt sich ihrem System anpassen würde, weil es doch so ein tolles Leben verspricht. War jetzt die alte BRD oder die DDR ein Hochtechnologie-Land? Fangen die Leute in der kapitalistischen USA Ratten zum Mittagessen oder die im sozialistischen Venezuela? Ist ein nicht-meritokratisches Land mit Gender-Quoten und erzwungener Gleichstellung ein attraktiverer Wirtschaftsstandort, als ein rein meritokratisches Singapur oder Hong Kong? Offensichtlich benachteiligt man mit einer solchen Politik und derart utopischen Forderungen nicht nur die Männer, sondern alle Bürger.

Die Pseudo-Jobs

In der Folge von Automatisierungs-Schüben entstehen erst mal viele Arbeitslose. Wenn man die Wirtschaft in Ruhe lässt, ergibt sich dann immer wieder kreatives Innovationspotential, wodurch neue Produkte, Dienstleistungen und Jobs entstehen. Was die Gewerkschaften, zuerst mit der SPD, danach mit allen anderen Parteien aber angeleiert haben, war künstlich neue Jobs zu erfinden oder zu erzwingen. Die meisten per Gesetz oder Verordnung geschaffenen Kontroll- und Überwachungsfunktionen hätten die Unternehmer von sich aus nie eingeführt. Als dies nicht mehr ausreichte, wurden Pseudo-Jobs in der Bürokratie geschaffen, die nicht nur unproduktiv sind, sondern Produktivität verhindern. Ein Beispiel: Ein Schulfreund hat in den 80’ern die Gelegenheit ergriffen und eine ziemlich große, zentral gelegene, gut besuchte Kneipe übernommen. Er machte eine DIN A3 Getränkekarte. Auf der Vorderseite standen die 50 oder mehr Getränke, die er anbot, auf der Rückseite hat er die ganzen Steuern, Gebühren, Zulassungen, Zertifikate, zu erstellende Unterlagen und Überprüfungen aufgelistet, die er als Wirt zahlen und erdulden muss. Die Rückseite war genauso voll bedruckt wie die Vorderseite. Im Prinzip konnte man damit nachrechnen, dass ein 50 Pfg. Cola in der Kneipe mindestens 2,50 Mark kosten muss.

Die ganzen Kontrollettis von der Regierung oder von Verbänden muss man nicht nur bezahlen, die müssen ja auch ausgebildet werden. D.h. der Steuerzahler wird gezwungen sein gutes Geld für die manchmal sogar universitäre Bildung von Leuten zu verballern, die ihm meist nur zum Nachteil gereichen. Wie viele der ganzen Lebensmittelskandale der letzten Zeit wurden eigentlich von den Berufskontrolleuren verhindert? Wahrscheinlich kein einziger. Nach dem Drama fordert jeder die Kontrollen zu verbessern, anstatt einzusehen, dass diese Kontroll-Sucht fast nur Blindleistung ist. Diese Pseudo-Jobs – und Gender-Studies oder Rassismus-Studien sind da nur die Spitze des Eisbergs – sind fast ausschließlich nutzlos, machen alles nur teurer und verhindern Kreativität und Innovation.

Wie Danisch immer wieder beschreibt, scheinen die Arbeitsmarkt-Anforderungen inzwischen für das Studieren völlig unerheblich zu sein. Insbesondere in den Geisteswissenschaften werden die Bachelor, Master und Diplome anscheinend nur noch nach Absitzen der Studienzeit und bei Anpassung an die linke Ideologie des jeweiligen Professors, ohne weitere Anforderungen ‘en masse’ verschleudert. Dass ein Großteil der Absolventen nachher direkt in Hartz4 einsteigt, Kaffee ausschenkt oder Putzen gehen muss, wird großzügig verschleiert.

Seine einfache aber einleuchtende Rechnung geht so:

Hat man 100 Männer, 100 Frauen und 100 Ausbildungsplätze, dann ist die Variante, daraus 100 männliche Berufsausgebildete und 100 Mütter zu machen, zwar für die Frauen nicht schön und auch nicht fair, aber es funktioniert. Man kann daraus 100 Familien machen und hat 100 Steuerzahler.

Schickt man allerdings 50 Männer und 50 Frauen in die Ausbildung, dann sind die 50 Männer, die keine Ausbildung haben, zu nichts mehr zu gebrauchen, und die Frauen auch nicht mehr familientauglich. Im Ergebnis hat man zwar immer noch nur 100 Steuerzahler, die aber auch weniger Steuern zahlen – Frauen arbeiten und verdienen ja weniger, 22% weniger Einkünfte macht wegen der Progression deutlich mehr als 22% weniger Steuern, deshalb die Gleichstellungsbestrebungen – aber dazu 50 arbeitslose Männer und nur 50 Familien.

Nicht nur verringern sich die eintreibbaren Steuern, auch der Konsumumsatz verringert sich, wenn nur noch halb so viele Windeln, Saugflaschen, Kinderwagen, Kinderspielzeug, Schultaschen usw. gebraucht werden. So macht man mit Gender und Frauenförderung, genauso wie mit dem Marxismus/Sozialismus eine Volkswirtschaft kaputt. Leider braucht es immer 2-3 Generationen, bis das auch der Letzte gemerkt hat. Es fing so um 1970 an, also wird der Wahnsinn wohl nicht vor 2040 beendet sein.

Zu guter Letzt, einige truthbombs von Colttaine zum Thema gleichberechtigte Partnerschaft im Video…

Er zeigt auf, dass eine Partnerschaft mit wirklich gleichen Rechten und gleichen Pflichten von den meisten Frauen gar nicht akzeptiert wird. Die Frauen wollen anscheinend einen freiwilligen Sklaven, und wenn er nicht mehr will, wird er per Familiengesetzgebung eben dazu gezwungen.

Wenn man nach Colttaine, analog zu Danisch, also 100 Männer, 100 Frauen und 200 Ausbildungsplätze hätte, wäre eine weitere Variante, daraus 200 Ausgebildete zu machen, die jeweils nur (in etwa) halbtags arbeiten müssen und sich gleichermaßen/abwechselnd um die Familie/Kinder kümmern. Das könnte für 80-90% aller Jobs, die Malocher-Jobs, theoretisch auch funktionieren, ohne dass die Familie sich finanziell einschränken müsste, oder der Staat weniger Steuereinnahmen hätte. Die Frauen wollen das aber nicht, die wollen Männer mit höherem Status. Daran wird weder der allerbeste Feminismus, noch irgend ein Maskulismus etwas ändern.

9 thoughts on “Der volkswirtschaftliche Schaden des Feminismus

  1. Wer einen IQ von z.B. 130 hat und mit Konflikten gut umgehen kann, der hat schon wesentlich mehr Potential, der kann mit Glück auch Manager werden.

    Ist es gesichert, dass Führungskräfte einen so hohen IQ haben? Ich habe in meinem Leben mit einigen Menschen zu tun gehabt, die einen hohen IQ haben. Die Fähigkeit dieser Menschen, im normalen Leben mit normalen Problemen konstruktiv umzugehen und nicht sofort in eine Nerd-Betrachtung abzugleiten war eher gering ausgeprägt. Darüber hinaus habe ich einmal von folgendem Phänomen gehört: Ein Mensch mit niedrigerem IQ (nicht zu niedrig, aber nur leicht erhöht, sagen wir ca. 105) der in der Lage ist, Entscheidungen schnell zu treffen, wird von Menschen mit höherem IQ (sagen wir 130 aufwärts) für besonderes kompetent gehalten und bewundert, weil sie annehmen, dass dieser Mensch die Probleme mit der gleichen Detailtiefe betrachtet wie sie selbst. Das ist aber nicht der Fall, weil der IQ dafür nicht ausreicht. In Fällen, in denen keine hohe fachliche Tiefe gefordert ist – was im Management gemeinhin häufiger der Fall sein sollte – sind also diese Personen im Vorteil, weil sie ihre Abwägungen, aufgrund niedrigerer Detailtiefe, schneller vornehmen und schneller Entscheiden.

    Sind Dir Studien über den IQ im Managementbereich bekannt?

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    1. Ist es gesichert, dass Führungskräfte einen so hohen IQ haben?
      Gesichert nicht, und ich will nicht 100te Studien zitiert bekommen. Da Vorstaende, CEO’s etc. aber hochkomplexe und oft sehr breit angelegte Themen zu bearbeiten haben, ist die Korrelation aber als nahe 100% anzunehmen. Wie gesagt ist neben der Problemloesungskompetenz auch die Konfliktloesungskompetenz wichtig. Man braucht beides. IQ ist Problemloesungskompetenz, in der Teife oder in der Breite ist egal, und die Entscheidungsgeschwindigkeit ist darin schon eingebaut.

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      1. Sagen wir, die Empirie, die in meinem Leben bisher angesammelt habe, spricht nicht für eine Korrelation nahe 100%. Häufiger als echte Kompetenz habe ich Leute mit einer gewissen Bauernschläue und dem richtigen Machtinstinkt sowie einer unbekümmerten Dreistigkeit erlebt.

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      2. Sehe ich genauso. Es gibt natürlich auch Leute mit Giga-IQ,, die nicht Manager werden, sondern in der Bibliothek oder Studierstube hyperkomplexe Gedanken in dicke Bücher fassen, z.B. Kant, Schopenhauer, Nietzsche, Marx. Man kann auch sehr intelligent sein, einen Beruf im oberen Durchschnitt ausüben, und sich im übrigen Hobbys, Familie etc. widmen. Intelligenz bedeutet nicht notwendigerweise Wille zur Macht und Berühmtheit.

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  2. Der Kern der Sache liegt auf der Hand: Einen bei intelligenten und gebildeten Frauen beliebten Beruf, der Nutzen für die Gesellschaft stiftet – z. B. Ärztin – erlernen und qualifiziert ausüben ist ein Full Time Job. Zwei bis drei oder gar mehr Kinder zur Welt bringen und erziehen ist auch ein Full Time Job. Zwei Full Time Jobs gleichzeitig schaffen nur ganz wenige, extrem außergewöhnliche Persönlichkeiten. Wenn die intelligenten und gebildeten Frauen keine Kinder kriegen, geht die Gesellschaft vor die Hunde. Die Realität ist grausam.

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    1. Ein Chirurg fängt spätestens um 7:30 Uhr mit der Arbeit an. Wenn er Glück hat, kann er um 18 Uhr nach Hause. Nachts und am Wochenende gibt es auch noch Notfälle. In der verbleibenden Zeit kann er theoretisch beliebig viele Kinder zeugen. Für eine Frau sieht das ganz anders aus. Der Kompromiß ist dann ein Halbtagsjob plus ein Kind. Die Kopftuchfrau hat da ein viel praktikableres Lebensmodell. So erklärt sich der Untergang der in vieler Hinsicht Überlegenen und der Sieg der in vieler Hinsicht Unterlegenen.

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