Es geht nur noch um Zerstörung

Feminismus, Ehe für alle, Stolz auf das Unwesentliche, Genderismus, Tore auf für die Invasion, Toleranz des nicht tolerierbaren, Schulden ohne Ende, Verplempern der Staatseinnahmen, Fresse halten für alle Ungemerkelten, Ordoliberalismus an der Kante zum real existierenden Sozialismus, Verteufelung von Jungs und Männern, Negation der alten Weisheiten, Verleugnung des Wissens, Rechtlosigkeit, Verfall des Gemeinwesens.

Feminismus:

Es ging dem Verein spät-pubertierender Lesben (Feministinnen) immer nur um die Zerstörung der Familie, genauso wie den Kommunisten, den Kulturmarxisten (Frankfurter Schule), den Postmodernisten und weiteren Varianten von Ideologien, die immer wieder auf Aspekte des Marxismus zurückgreifen. Die Familie ist ein genetisch untermauerter, unauflösbarer Bund, den nicht nur Menschen, sondern auch viele andere Säugetiere formen, und der zum Überleben der Spezies erforderlich ist. Den Feministinnen gelang es das Fehlverhalten der Menschen, welches der Fortpflanzung und damit dem Überleben abträglich ist, gesellschaftlich zu belohnen. Die Scheidungsgesetze, die praktisch unqualifizierte Freigabe von Pille und Abtreibung, das Hineinzwingen von Frauen in außerhäusliche Arbeitsverhältnisse uvm. trägt alles zur weiteren Zerstörung der Familien bei.

Ehe für alle:

Zurecht wird von vielen Heterosexuellen die „Ehe für alle“ als Abwertung der Ehe empfunden. Anstatt die Rechtskonstruktion so anzupassen, dass sie der menschlichen Natur, d.h. dem normalen Verhalten besser entspricht und dieses fördert, wird Ehe und Familie mit derartigen Gesetzen weiter zerstört. Es geht nicht um gleiche Rechte, Liebe oder die Beseitigung von angeblichen Benachteiligungen. Es geht nur darum ein altbewährtes soziales Konstrukt mit der Taktik der tausend kleinen Schnitte zu zerstören.

Warum muss man stolz darauf sein schwul, lesbisch oder trans zu sein? Wäre es nicht besser stolz darauf zu sein, dass man ein anständiger Mensch ist, dass man ohne ständig den Konflikt zu suchen oder dauernd andere zu nerven sich in seinem sozialen Umfeld bewegt. Sollte man nicht stolz sein auf seinen positiven Beitrag anstatt auf eine Eigenschaft für die man nichts kann?

Genderismus:

Es gibt zu 95% heterosexuelle Männer und Frauen und zu 5% (oder weniger) biologische Abweichungen, die evolutionäre Sackgassen sind. Es gibt keinen rationalen und keinen evolutionären Grund diese Minderheit totzuschlagen (wie in einigen moslemischen Gesellschaften), sie auszuschließen oder zu benachteiligen. Es gibt aber auch keinen Grund diese Minderheit zu bevorzugen. Ganz im Gegenteil muss eine Gesellschaft, die Spezies Mensch, die am Selbsterhalt interessiert ist, die speziellen Belange dieser biologischen Minderheit ignorieren. Diese Minderheit trägt, bis auf seltene Ausnahmen, nicht zur nächsten Generation bei. Besondere Ausnahmen, Vorteile, Rücksichtnahmen für eine evolutionär und fortpflanzungstechnisch irrelevante Minderheit wäre immer durch Nachteile der heterosexuellen Mehrheit zu bezahlen und damit zerstörerisch.

Invasion:

Die Invasion einer fremden Kultur führt praktisch immer zur Zerstörung der heimischen Kultur. Das ist historisch nachweisbar. Dabei ist es egal wie die Invasion zustande kommt, durch Krieg, durch langsames Einsickern, durch fehlende Abwehr. Es gibt unzählige Parallelen zwischen der Invasion einer fremden Kultur und der Invasion einer fremden Spezies.

Schulden und Staatsschulden:

Schon die Kreation von neuem Geld aus dem Nichts in unseren Schuldgeldsystemen ist Zerstörung. Als erstes wird der Wert des bereits vorhandenen Geldes vermindert und damit zerstört, wenn dem neuen Geld nicht ein dementsprechender neuer materieller Wert entgegensteht. Ein Schuldgeldsystem muss zwangsläufig irgendwann kollabieren, d.h. die Zerstörung ist im System schon von vorne herein eingebaut.

Verplempern der Staatseinnahmen:

Alle Staaten entstanden als polizeiliche und militärische Ordnungsmächte. Im Kleinsten geht es darum, dass sich Nachbarn nicht gegenseitig die Köpfe einschlagen, im Großen, dass sich Völker nicht gegenseitig die Köpfe einschlagen. Es ist einfach effizienter sich zusammen zu schließen und die Abwehr von Gefahren gemeinsam zu organisieren. Allerdings ist das nur stabil, wenn man die Balance zwischen abzuwehrender Gefahr und eingesetzten Mittel für die Ordnungsmacht wahrt. Ein Zuviel an Ordnungsmacht führt zu interner Unterdrückung und/oder Expansion. Ein zu wenig führt zum internen Zerfall der Ordnung und/oder der Gefahr überrannt zu werden. Ein „failed state“ kann seine innere u/o äußere Ordnung nicht aufrecht erhalten und wird zerstört. Ein Staat der seine Einnahmen für etwas anderes ausgibt (wie z.B. der Förderung der Invasion) ist ein „failed state“ und zerstört sich selbst.

Fresse halten:

Eine schrecklich schöne Liste der Schande steht bei PP. In letzter Zeit werden immer mehr Maßnahmen beschlossen die es verbieten, die immer offensichtlicher werdende Zerstörung zu verhindern. Schon Leute, die den Niedergang bemerken und darüber sprechen wollen werden gnadenlos zensiert. Wer nicht eingemerkelt ist wird mit allen Mitteln zerstört. Mal eine kleine Razzia bei angeblich „Rechten“ hier, mal eine provozierte Kündigung da, mal führt ein den „Eliten“ unangenehmer Facebook-Like zu Knast und Geldstrafen, ein anderes Mal wird der Hilferuf des Falschmeinenden, dem die Antifa-Mafia oder Albaner-Mafia gerade die Bude abfackeln will, ignoriert. Die tägliche Lobeshymne auf die Bahnhofsklatscherinnen, die Flüchtlingsretter im Mittelmeer und die Profiteure der Asylindustrie, aus den Medien tatkräftig unterstützt, ist für normale Menschen unerträglich. Wer die Zerstörung fördert ist moralisch unangreifbar, ein Gutmensch erster Klasse.

Make Socialism great again:

Wie ich in einem früheren Beitrag schon beschrieb, nähert sich der ehemals bundesdeutsche, inzwischen westliche Ordoliberalismus immer schneller dem real existierenden Sozialismus an. Es geht darum dem einzelnen, leistungsfähigen, arbeitenden Menschen immer mehr von seinem Verdienst weg zu nehmen. Die damit einhergehende Demotivation der Leistungsträger wird ignoriert. Im real existierenden Sozialismus, dem Sozialfaschismus, kann man die Leute einfach zwingen. Die Politiker und Beamten sind so in ihren narzisstischen Macht-Psychosen gefangen, dass ihnen ihre Zerstörungswut gar nicht weiter auffällt.

Schwanzträger Pfui:

Ja, was soll man denn machen, wenn die menschliche Evolution dazu geführt hat, dass Männer eine Dominanzhierarchie bilden. Man sollte es nutzen so gut man kann und die extremen Auswüchse beschränken oder verhindern. Unsere Spezies ist nun mal so wie sie ist. Ein Matriarchat ist keine überlebensfähige soziale Organisation für die Spezies Mensch. Wenn es anders wäre, gäbe es überall auf der Welt erfolgreiche matriarchale Gesellschaften. Oder wie E.O. Wilson in einem anderen Zusammenhang (Kommunismus) schon sagte : „Great idea, wrong species“. Das beständige Niedermachen von Jungen und Männern führt nur zur Zerstörung unserer Gesellschaft.

Patriarchale Weisheiten:

Die Gefühls-“wissenschaftler“ (= Genderschwafler) und ewigen Kommunisten meinen, dass man Jahrtausende europäischer Geistes- und Naturwissenschaft einfach so in den Eimer treten muss, weil ihre persönlichen Gefühle verletzt sind. Dabei haben die schon das wesentliche Wort „Wissenschaft“ nicht verstanden, denn die wissenschaftliche Methode soll ja gerade verhindern, dass Gefühle, Vorurteile und Dogmen beim Erkenntnisgewinn eine Rolle spielen. Jede Disziplin, welche die wissenschaftlich Methode nicht in aller Konsequenz anwendet ist per se keine Wissenschaft.

Nun lässt sich nicht alles wissenschaftlich erforschen, vor allem soziale Massenphänomene nicht. Als erstes kann man so etwas nie reproduzieren, nicht ohne Zeitmaschine oder künstlich erzeugbare Paralleluniversen. Also ist man darauf angewiesen soviel als möglich aus der Geschichte der Menschheit zu lernen, um zumindest das, was zu Katastrophen geführt hat nie zu wiederholen. Das ist schwierig, denn z.B. die Bevölkerung von Rom aus dem Jahre 50 B.C. lässt sich derzeit leider nicht sozialwissenschaftlich befragen/beobachten und empirisch auswerten. Warum wollen unsere neuen Chefideologen nicht nur Sokrates, Plato und Aristoteles vom Sockel stürzen, sondern auch Archimedes, Newton und Einstein? Warum soll man biblische, griechische und römische Weisheiten verwerfen, obwohl diese wesentlich waren, um Zivilisation über Jahrhunderte oder Jahrtausende zu erhalten und weiter zu entwickeln? Was bitte ist so einleuchtend und unwiderlegbar im postfaktischen Gendergeschwafel oder im Marxismus, das alle alten Weisheiten entwertet? GAR NICHTS.

Zwei plus zwei wird immer vier sein und nicht fünf. Es würde nur unter folgender bekannter Bedingung fünf: „imagine a boot stomping on a human face – forever“, also nur wenn wir uns selbst zerstören.

Rechtlosigkeit:

Eine Gemeinschaft kann nur dann weiter bestehen, wenn man sich an die selbstgesetzten Regeln hält und die Regelverstöße bestraft. Unterschiedliche Verhaltensregeln, insbesondere wenn es um Eigentumsrechte oder um die körperliche Unversehrtheit geht, müssen zwangsläufig zur Spaltung der Gesellschaft führen. Wenn linke Antifa-Horden brandschatzend und steinewerfend um die Häuser ziehen, wenn nahöstliche Banden ihre Umgebung terrorisieren, bleiben für die nicht gewaltaffinen potentiellen Opfer nur drei Möglichkeiten. Rückzug, Unterwerfung oder Gegengewalt. Was passiert hängt von den demographischen Gegebenheiten ab. Derzeit ziehen sich immer mehr Deutsche zurück, trauen sich nicht mehr aus dem Haus, oder wandern endgültig aus. Die Elitenvertreter aus Politik und Kirchen übertreffen sich gegenseitig in Unterwerfungsgesten. Irgendwann ist aber die Toleranzgrenze der Mehrheit überschritten und wir werden einen Bürgerkrieg sehen.

Noch was lustiges zum Abschluss:

Das Pudelunser

Muschi unser im Himmel, geheiligt werde dein Name.

In deinem Reich bin ich gekommen.

Dein Wille geschehe, präkoital und postkoital.

Unseren täglichen Wahnsinn gib uns heute.

Und vergib uns unsere Schuld, außer den weißen Heterovätern.

Und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von den weißen CIS-Männern.

Denn Dein ist das 4. Reich, und die Schwäche und die Hässlichkeit in Ewigkeit.

Amen

Zum selber Nachdenken:

Was (außer technologischen Fortschritten) hat denn seit den 68’ern zu erkennbaren, unzweifelhaften Verbesserungen der Lebensumstände der großen Mehrheit der Bevölkerung geführt? Welche politische Entscheidung, welche soziale Maßnahme, welche Gesetzesänderung hat direkt dazu geführt, dass es mindestens 2/3 der Deutschen besser geht? Mir fällt da gar nichts ein, rein gar nichts. Wenn ihr was habt, dann bitte rein damit, in die Kommentare.

28 thoughts on “Es geht nur noch um Zerstörung

  1. Ich geb dann mal zu den einzelnen Punkten ein paar Kommentare ab.
    Ich versuche, obwohl ich ja aus der eher konservativen Ecke komme, die alten Autoren irgendwie “wertneutral” zu berachten. Meine Professoren waren zwar marxistisch geprägt, aber haben alles immer kritisch hinterfragt. Wenn man Marx kritisch liest, dann kann man von ihm so einiges lernen. Insbesondere das “Teile und herrsche Spiel” wird von Marx schön beschrieben. Er beschreibt wie das Lumpenproletariat aufgewiegelt wird, während das “organisierte Proletariat” sich nicht so einfach “benutzen” lässt. In meinen Worten heisst das: Ein Mensch mit Wurzeln und Organisation kann nicht so einfach beeinflusst und benutzt werden. Man muss Marx nur mit den richtigen (konservativen!!!!) Augen lesen.

    Es stimmt schon, die 68er haben auf lange Sicht betrachtet nicht viel gutes bewirkt, auch wenn das so dargestellt wurde. Was sie bewirkt haben: Es stellen sich Leute als Opfer dar und bekommen den Opferbonus.

    Ich frage mich übrigens die ganze Zeit, wie die Familie vernichtet wurde. Zunächst wurde meiner Einschätzung nach den Männern der 60er, 70er und 80er Jahre eingebläut (von den damals natürlich schon feministischen unterwanderten Schulen) , dass sie eine “starke Frau” heiraten sollen. Die haben sich dann Bratzen angelacht, die man 100 Jahre vorher nicht mal mit der Kneifzange angefasst hätte. Der Hausdrache war geboren. Hausdrachen-Töchter (Generation X) wurden dann die typischen 90erJahre Schlampen. Und deren Kinder sind jetzt die Tinder-Idioten.
    Somit wurden durch Schulunterwanderung den Männern die übelsten LSE-Weiber schmackhaft gemacht!

    Hierzu empfehle ich meine Artikel:
    Untergang der Babybomer.
    Der Untergang des deutschen Spießbürgers.
    Mich bekommt nicht jeder.
    Usw.

    Das was nun passiert ist nur noch mal ein letzter Todesstoß für die Familie.

    Dann ein paar Worte zu den “kriminellen Clans”. Eigentlich könnte der Staat die alle ganz einfach ausschalten. Die Gesetze dafür gibt es: Der Staat braucht nur eine Gruppierung zu einer Terror-Oraganisation und / oder zu einer Kriminellen Vereinigung zu erklären. Schon kann er alle die damit zu tun haben überwachen und dann ggf. wegsperren. Alles gar kein Problem und elektron. Überwachung ist noch nicht mal personalintensiv.
    Aber wie schon Marx wusste: Es wird von den Eliten ein Teile und Herrsche-Spiel gespielt. Und die Presse freut sich dann wenn sie mal wieder über den pöhhhsen mächtigen *iri-Clan aus Bremen jammern darf.

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    1. wie in meinem aktuellen Artikel beschrieben: “Starke” Frauen und unmännliche Männer können nicht zusammen funktionieren, dieser Rollentausch ging/geht immer in die Hose.

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  2. Schöner Artikel, danke für diese Fleißarbeit. Zu deinem “Pudelunser” habe ich auch “Merkel unser beizutragen:

    Merkel unser in Berlin
    geheiligt werde dein Name.

    Wir kommen in dein Reich.

    Dein Wille geschehe,
    wie in Berlin so in Brüssel.

    Unser täglich Brot gib uns heute,
    aber bitte nicht als Sachleistung.

    Wir haben an der Situation keine Schuld,
    Schuld hat euer politisches Versagen.

    Und führe uns nicht in andere Länder,
    sondern erlöse uns von der Not.

    Denn dein ist Deutschland und die Macht und das Geld
    bis zur nächsten Wahl.

    Amen.

    Es gibt noch eine prägnantere Version, die liegt aber bei mir zuhause auf dem Rechner.

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    1. Hier die andere Version:


      Das Mutti-Unser:

      Merkel unser im Kanzleramt.
      Geheiligt werde dein Name.

      Dein Flüchtling komme. Dein Wille geschehe,
      wie in der EU so in den Redaktionen.

      Unser täglich Einzelfall gib uns heute.

      Und vergib uns unsere Integrationsversuche,
      wie auch wir vergeben unseren Flüchtlingen.

      Und führe uns nicht in Vernunft,
      sondern erlöse uns von den Fakten.

      Am(m)en(märchen)

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    2. Und, einen noch:

      Mutti unsere,

      die du bist im Elfenbeinturm

      Verehret werde dein Name,
      dein Multikultireich komme

      Dein Wille geschehe wie in Deutschland so in Europa

      Unser täglich Lug und Trug gib uns heute
      und vergib uns unsere Borniertheit

      Wie auch wir vergeben die Borniertheit unserer Peiniger
      denn dein ist die Diktatur

      Und die Verantwortungslosigkeit
      und Selbstherrlichkeit

      In Ewigkeit

      Omen!

      Genug Alternativen also, in einer s.g. Alternativlosigkeit …

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  3. Moin Luismann,

    ich will ja nicht mosern, aber das ist ein Bild von einer Brücke im Bau, nicht in Zerstörung. Oder habe ich gerade eine schwarze Brille auf?

    Zu Deiner Frage, was zu einer Verbesserung der Lebensumstände geführt hat: Wie wäre es mit dem Mauerfall? Bei den Ostdeutschen bestimmt, aber ich finde auch bei den Westdeutschen, weil die ständige (beschworene) Bedrohung weggefallen ist.
    Erinnerst Du Dich noch an die befreite und aufbruchsbereite Stimmung damals? Dieses wenn *das* möglich ist, ist *alles* möglich Gedanke?

    Ich bin der Meinung, dass fast jeder gesellschaftliche Fortschritt durch technologischen Fortschritt ermöglicht wird. Daher führt das Ausnehmen der Technologie in Deiner Frage zum ausblenden von Verbesserungen. Besonders: Internet. Ohne dieses könnten wir uns hier nicht unterhalten, und ein großer Teil der Menschen hierzulande hat dadurch die Möglichkeit, “Fake News” selbst zu erkennen. Ich finde es einen Fortschritt, die Falschmeldungen im Fernsehen einfach überführen zu können.
    Und, um mal in die Schmuddelecke zu schauen: Porno jeder Art, umsonst und “für alle”: Eindeutig ein Fortschritt 😀

    Danke für den Link auf meinen Artikel! Aber: Widerspricht der nicht Deiner Sicht auf die Ehe? Immerhin argumentiere ich ja dort, dass die Ehe nicht erst durch die Ehe für alle veraltet und kaputt ist. Wie ich in den Kommentaren zu rote pilles https://rotepilleblog.wordpress.com/2017/07/05/rueckbesinnung-in-sicht/ schreibe, finde ich die Ehe im ursprünglichen Sinn unwiederbringlich verloren.

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    1. N’abend @mannfraukram

      “Besonders: Internet. Ohne dieses könnten wir uns hier nicht unterhalten, und ein großer Teil der Menschen hierzulande hat dadurch die Möglichkeit, “Fake News” selbst zu erkennen.”

      Ach so – und das har ausgrechnet die Frau vorangetrieben, welche das Internet als “Neuland” bezeichnete? Trudchen aus der Uckermark als Mutti des WWW?

      Diese Frau mit dem bösen Gesicht einer Stiefmutter hat sicherlich vieles verbraucht. Aber ganz sicher hat sie keinen Anteil an dem, was man seit 2000 als Internet betrachten kann, dank IP-Protokoll, von dem sie ebensowenig zu verstehen scheint, wie von der physikalischen Chemie, mit der sie ja angeblich promovierte.

      “Zu Deiner Frage, was zu einer Verbesserung der Lebensumstände geführt hat: Wie wäre es mit dem Mauerfall?”

      Das ist kein gutes Beispiel, denke ich. Mein erster Gedanke damals, als es noch halbwegs erträglich in diesem Land war (trotz Kohl): Das geht nicht gut aus!

      Und so passierte es auch! Wo sind den all die Stasi-Mitarbeiter hin, die Agit-Prop-Akteure? Manche findet man in der Regierung, viele sitzen in anderen Gremien.

      Oder wo kommen Schwesig, Merkel und andere Figuren her?

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      1. Solidaritaetszuschlag 1!!!elf Solidaritaetszuschlag? Doch, immer noch, bis zum heutigen Tag, eine riesige Steuererhoehung, zum Nutzen von damals ca. 20%, von denen dann sehr viele der Intelligenten und Arbeistwilligen in den Westen uebersiedelt sind.

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        1. Mein Onkel sagte dazu mal etwas in den 90ern: “Ihr werdet euch noch wundern, denn denen geht es bald besser als uns!”

          Das tut es zwar nicht, aber immerhin zahlen wir munter weiter. Wismar, wo man vor drei Jahrzehnten noch einen Kriegsfilm hätte drehen können; diese Stadt ist heute schöner, als es Duisburg schon vor 30 Jahren war.

          Ich gönne es Wismar, habe es mit dem “Soli” (wie man verniedlichend sagt) ja mitbezahlt. Aber ich akzeptiere mental nicht mehr den Abbruch dessen, was man hier mal als Kultur bezeichnete.

          Und es ist unerträglich(!) nach fast 30 Jahren noch heute Kohle abzudrücken für etwas, was zu blühenden Infrastrukturen in der Bauindustrie führen sollte – und im Westen zu einer vollkommen verkommenen Gegenwart. Kohls “blühende Landschaften” gehen mir am Popo vorbei, frei heraus gesagt!

          Mittlerweile verkommt der Westen – aber der Deutsche zahlt fleißig seinen “Soli”. Wofür? Interessiert nicht!

          Denn er tut ja was Gutes und merkt nicht, wie sehr er damit geschröpft wird.

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        2. Vielleicht hätte ich besser “Zusammenbruch der Sowjetunion” schreiben sollen?
          Ich meinte weniger die Wiedervereinigung, sondern vor allem das Ende des kalten Krieges.

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      2. ZITAT
        Das ist kein gutes Beispiel, denke ich. Mein erster Gedanke damals, als es noch halbwegs erträglich in diesem Land war (trotz Kohl): Das geht nicht gut aus!
        ZITAT ENDE

        Übrigens: Auch zu Kohls Zeiten hatten die Polizei in meiner Stadt den Drogenhandel ganz und gar nicht im Griff und in den Schulen herrschte Gewalt.
        Will sagen: Das was wir nun sehen, hat sich schon lange angekündigt.
        Gut, in manchen Dörfern lebten die Menschen damals in einer Art Mikrokosmos und blendeten die Probleme aus. Aber damit ist nun endgültig Schluss. Schlafschaf-Zuchtanstalten werden nun auch von der Realität ausgeräuchert.

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      3. Moin Emmanzipierter Mann,
        Ach so – und das har ausgrechnet die Frau vorangetrieben, welche das Internet als “Neuland” bezeichnete? Trudchen aus der Uckermark als Mutti des WWW?
        Häh? Wo habe ich denn gesagt dass das Internet irgendwas mit Frauen zu tun hat?
        Ich habe die Frage ganz allgemein verstanden, und auch so beantwortet: gibt es irgendwas Neues, Gutes seit den 68ern?

        Was den Mauerfall angeht, klar ist dabei nicht alles gut. Aber ich denke es war ein Fortschritt. Weg von Frontland, Freund-/Feind. Zum Beispiel denke ich, dass so mancher Korruptionsskandal nur dadurch ans Licht kam, weil man nicht mehr alles vor dem Feind unter dem Teppich halten musste.

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        1. @mannfraukram:

          “Was den Mauerfall angeht, klar ist dabei nicht alles gut. Aber ich denke es war ein Fortschritt. Weg von Frontland, Freund-/Feind. Zum Beispiel denke ich, dass so mancher Korruptionsskandal nur dadurch ans Licht kam, weil man nicht mehr alles vor dem Feind unter dem Teppich halten musste.”

          Da gebe ich dir recht. Allerdings möchte ich gar nicht wissen, was heute unter der Fuchtel von IM Erika so alles im Hintergrund abgesprochen bzw. unter den Tisch gekehrt wird.

          Und ja, du hattest die Korrelation mit Internet und Frauen nicht angerissen, das machte ich in meinem allgemeinen Rant über das Merkel.

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        1. @rotepilleblog
          Stimmt, ich meinte auch nicht Deinen Artikel, sondern meine Kommentare.
          Langfristige Beziehungen mit traditionellen Rollenverteilungen, dafür ist/war die Ehe ein Beispiel.

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      1. Kopfkratz, öhm, ja, danke.
        Ich will Dir ja nicht Honig ums Maul schmieren, aber das neue Bild passt zu Überschrift und Text, ist nicht effektheischend wie z.B. ein Atompilz, und drückt durch den kaputten Baustoff gut das Gegenteil von Aufbauen aus.

        Davon abgesehen war das alte Bild durchaus nach meinem Geschmack, aber eben nicht passend (oder was auch immer das unschlaue Wort für konsistent ist).
        Alles gut!

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  4. Die Wiedervereinigung zähle ich nicht zu den Fortschritten. Natürlich gönne ich den Ossis ihre Westautos etc. Wenn die DDR als eigenständiger Staat so eine Entwicklung genommen hätte wie Polen, Tschechien und Ungarn, wäre es sehr viel besser und ich würde sofort hinziehen. Schauen Sie sich die Invasoren an, die in jeder ostdeutschen Kleinstadt herumlungern. Eine Katastrophe.

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  5. “Was (außer technologischen Fortschritten) hat denn seit den 68’ern zu erkennbaren, unzweifelhaften Verbesserungen der Lebensumstände der großen Mehrheit der Bevölkerung geführt? ”
    Zunächst in Europa die Erschließung der Ölfelder in der Nordsee und in den USA die Erschließung der Ölvorkommen in Alaska.
    Die damit mögliche Politik von Margret Thatcher und Ronald Reagon, die damit so tun konnten, als wären all die Warnungen des Club of Rom (Die Grenzen des Wachstums), von Jean Raspaile (Das Heerlager der Heiligen) und William Catton (Overshoot: The Ecological Basis of Revolutionary Change) Unsinn.
    Was wir jetzt erleben ist das Ende der Party. Die meisten 68er werden wohl zumindest teilweise gewußt haben, dass die für unseren Wohlstand und die Industriegesellschaft notwendigen Ressourcen (Erdöl, Erze, Kohle, Umweltbelastbarkeit usw.) endlich sind und das es in der ersten Hälfte des 21. Jahrhunderts zum Crash kommen wird. Sie haben aber fast alle nach dem Motto “wir versaufen unserer Oma ihr klein Häuschen” gefeiert, SUV-fahrend, daddelnd und Fernreisend im Konsumrausch gelebt und die Realität ausbelendet. Um das schlecht Gewissen zu beruhigen und um sich im Konsumreausch verzweifelt zu zeigen, dass doch genug Ressourcen da sind, macht man nun seit einigen Jahren auf Gutmensch, flutet Europa mit Millionen unbewaffenten Invasoren, ist für die “Ehe für Alle” usw.. Das verkürzt allerdings die Party, steigert die Kosten und verschlimmert den Kater. Aber das interessiert nicht.

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